2024-04-19T07:32:36.736Z

Interview
Der neue Altenthanner Trainer Max Fichtl (vorne Mitte) mit den Abteilungsleitern Andreas Seidl und Sandro Fischer (hinten von links), dem Co-Trainer Reinhard Beck (l.) sowie Spielführer Christian Zitzelsberger. Foto: Verein
Der neue Altenthanner Trainer Max Fichtl (vorne Mitte) mit den Abteilungsleitern Andreas Seidl und Sandro Fischer (hinten von links), dem Co-Trainer Reinhard Beck (l.) sowie Spielführer Christian Zitzelsberger. Foto: Verein

Max Fichtl neuer Trainer in Altenthann

Ab der Winterpause greift er als Stürmer selbst mit ein +++ Am Samstag geht es gegen Jura

Die DJK Altenthann hat nach zehn Spielen lediglich sieben Zähler auf der Habenseite. Der einzige Dreier gelang beim abgeschlagenen Rangletzten in Undorf. Nach dem 2:2 daheim gegen Regenstauf wurde Trainer Herrmann Kern von seinen Aufgaben entbunden. Mitte dieser Woche wurde dann Markus „Max“ Fichtl als sein Nachfolger vorgestellt. Fichtl ist seit zehn Jahren als Trainer aktiv. Mit 22 Jahren übernahm er bei seinem Heimatverein Brennberg die Reserve. Nach Absolvierung der B-Trainer-Lizenz coachte er die A-Jugend der SG Brennberg/Altenthann, dann erneut die Zweite, bevor es ihn 2015 nach Sanding verschlug. Dort schaffte er in seinem zweiten Jahr den Aufstieg in die A-Klasse. Dabei steuerte er als Spielertrainer 36 Tore und neun Vorlagen bei. Zur aktuellen Saison übernahm der 1,99 Meter große Stürmer den SV Harting. Doch bereits nach sieben Spielen (2/0/5) trat er von seinem Amt zurück. Am Dienstag leitete Fichtl nun erstmals das Training der DJK Altenthann.

Welche Ziele haben Sie sich mit der DJK gesteckt?

Für einen Verein wie Altenthann sind sieben Punkte aus zehn Spielen natürlich viel zu wenig. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir uns Schritt für Schritt von der Abstiegsregion entfernen werden. In dieser Wochen habe ich zwei Trainingseinheiten Zeit, mir einen Überblick zu schaffen. Wenn möglich, wollen wir am Samstag beim FC Jura II die ersten Punkte unter meiner Regie einfahren. Sehr viele Spieler kenne ich bereits. Ich bin ja ein Brennberger, Altenthann ist unser Patenverein. Zudem trainierte ich Akteure wie Matthias Müller oder Florian Sauerer bereits in der A-Jugend. Ich bin mir sicher, dass ich mich von Beginn an zurechtfinden und mich schnell einleben werde.

Wohin soll der gemeinsame Weg führen?

Wir haben sieben Zähler auf der Habenseite. Eine Prognose bereits vor dem ersten Spiel abzugeben, ist schwierig. Auf alle Fälle wollen wir uns schnellstmöglich aus der Gefahrenzone nach oben bugsieren. Um das zu schaffen, muss jeder Einzelne bereit sein zu trainieren, sich zu motivieren und an die Leistungsgrenze zu gehen.

Werden Sie selbst mit eingreifen?

Ja, aber das ist ja erst nach der Winterpause möglich, da ich die ersten Saisonspiele für Harting bestritten habe. Bis dahin werde ich die Geschicke der Mannschaft von der Trainerbank aus leiten. Nach dem Winter will ich aber auf alle Fälle wieder selbst auflaufen! Ich fühle mich fit und will dazu beitragen, unsere Ziele realisieren zu können.

Wie gut kennen Sie die A-Klasse III?

Da mein Heimatverein Brennberg vorige Saison in dieser Liga gespielt hat, habe ich einige Partien gesehen. Vor der aktuellen Spielrunde gab es allerdings einen großen Umbruch. Ich werde mir sicherlich Informationen beschaffen und auch das ein oder andere Spiel der Gegner anschauen. Mein persönliches Auftaktprogramm hat es in sich. In den nächsten vier Spielen bekommen wir es mit dem Vierten Jura, dem Achten Ramspau, dem Dritten Duggendorf und dem Ersten Laub zu tun. Ich hoffe, der Start wird nicht zu holprig!

Aufrufe: 04.10.2017, 19:00 Uhr
lstAutor