Die Zuschauermagneten der Verbandsliga

Apropos Dessau. Die Begegnungen im heimischen Schillerpark sind mit durchschnittlich 173 Zuschauern ebenso gut besucht, wie die des Aufsteigers von Blau-Weiß Dölau. Damit rangieren beide Vereine auf Rang zwei der Zuschauerstatistik. Allerdings ist zu erwähnen, dass die Blau-Weißen das Eröffnungsspiel der neuen Saison vor eigener Kulisse gegen den Stadtrivalen BSV Ammendorf vor 550 Fans ausgetragen und die 05er zwei Heimpartien weniger absolviert haben.

Sachsen-Anhalt

In Zorbau, Ammendorf und Burg konnten in der Hinrunde im Schnitt dreistellige Zuschauerzahlen begrüßt werden. Abgeschlagen am Ende dieser Statistik rangiert Aufsteiger SV Fortuna Magdeburg. An den Schöppensteg verliefen sich gerade einmal 44 Fans pro Begegnung, was sicherlich auch auf die große Anziehungskraft des 1. FC Magdeburg zurückzuführen ist, da auch beim Kontrahenten MSV Börde die Zahlen nicht wesentlich höher sind. Aber auch in Merseburg hat man mit geringem Zuschauerinteresse zu kämpfen. Trotz Tabellenplatz zwei besuchten nur knapp 400 Zuschauer die bisherigen sieben Heimauftritte des VfB.

Den Negativrekord hält in der laufenden Saison die Oberliga-Reserve vom TV Askania Bernburg. Das Heimspiel gegen den Haldensleber SC verfolgten lediglich 15 zahlende Zuschauer. Zur Übersicht:

Zuschauer Verbandsliga Sachsen-Anhalt SpieleMinMaxGesamtØ 1. Lok Stendal 7 233 341 2.027 289 2. Dölau 8 92 550 1.391 173 3. Dessau 05 6 120 299 1.043 173 4. Zorbau 7 80 210 910 130 5. Ammendorf 7 67 163 751 107 6. Burger BC 6 70 140 603 100 7. Amsdorf 7 57 181 680 97 8. Haldensleben 6 65 130 556 92 9. Sangerhausen 8 51 165 736 92 10. Arnstedt 6 65 105 500 83 11. Piesteritz 8 54 110 613 76 12. Bitterfeld 7 43 150 511 73 13. MSV Börde 8 43 120 507 63 14. Merseburg 7 35 98 395 56 15. Bernburg II 6 15 82 276 46 16. Fortuna MD 7 22 87 309 44 Gesamt 111 11.808 106