2024-04-19T07:32:36.736Z

Ratgeber Medizin
linker Fuß, Außenbänder
linker Fuß, Außenbänder

Die Stabilität des Fußes

"Gesundheit im Fußball" - Teil 7: Das Sprunggelenk

Marco Reus kann ein trauriges Lied davon singen und auch Michael Ballack weiß, dass man nach einem deftigen Tritt auf das Fußgelenk auch mal einen Sommer ohne die Fahrt zur Weltmeisterschaft verbringen kann. Doch für eine langwierige Verletzung am Sprunggelenk braucht es nicht unbedingt einen übermotivierten Gegenspieler. Auch wenn man mit dem Fuß umknickt, kann das schmerzhafte Folgen haben. Grund genung also, dass wir uns im abschließenden Teil unserer Serie "Gesundheit im Fußball" einmal eingehend mit dem Sprunggelenk beschäftigen.

6. Juni 2014: Letztes Testspiel der Nationalelf vor Abflug nach Brasilien gegen Armenien (6:1). Marco Reus verletzt sich: Syndesmose und knöcherner Bandausriss im linken Sprunggelenk. Die Mediziner veranschlagen eine dreimonatige Pause. Sein aus für die WM-Teilnahme und Finalfight vom Fernseher aus. Doch schneller als erwartet hat Marco wieder zu Fitness und Form gefunden und steht am 16. August im Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals wieder auf dem Platz.

7. September 2014: EM- Qualifikationsstart der deutschen Nationalelf gegen Schottland, Nachspielzeit. Durch Foulspiel des Schotten Charlie Mulgrew verletzt sich der BVB-Star erneut. Dortmunds Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun diagnostiziert einen Außenbandteilriss im linken Sprunggelenk sowie eine Dehnung der Fußwurzelbänder. Wieder muss Reus mindestens vier Wochen in die Reha.

Grundlagen
Der Fuß hat einen komplizierten Knochen- und Bandapparat, der sehr genau aufeinander abgestimmt ist. Jede Struktur wird gebraucht, um die Stabilität des Fußes uneingeschränkt zu gewährleisten.


Abb.: linker Fuß, Außenbänder

Das Sprunggelenk lässt sich in zwei Gelenkabschnitte einteilen:
1. in das obere Sprunggelenk (OSG), bestehend aus: Schien-, Wadenbein und Sprungbein
und
2. in das untere Sprunggelenk (USG), welches eine vordere und eine hintere Kammer besitzt. Die vordere Kammer wird vom Kahnbein, Würfelbein und Sprungbein gebildet. Die hintere Kammer vom Fersenbein, Sprungbein und Würfelbein.

Im OSG bilden das Schien- und Wadenbein eine Gabel. Diese wird von einer straffen Bandstruktur, die Michael Ballack seine WM Teilnahme 2010 in Südafrika gekostet hat, zusammengehalten. Die berühmte Syndesmose. Zugezogen hat sich Ballack die Verletzung durch ein Foul von Kevin Prince Boateng im englischen Pokalfinale zwischen dem FC Portsmouth und dem FC Chelsea.

Die Gabel sitzt auf Sprungbein und ermöglicht uns Auf- und Abbewegungen des Fußes. Wirken starke, ruckartige Kräfte auf den Fuß, ist das OSG besonders im Außenbereich gefährdet. Hier stabilisieren drei wichtige Bänder das Gelenk. Innenseitig gibt es nur ein spezielles Band, das sogenannte Deltaband und die bereits angesprochene Syndesmose, die hier einen entscheidend wichtigen Beitrag zur Stabilität liefert.
Im USG können wir den Fuß nach innen und außen kippen.

Wie kommt es zu Sprunggelenksverletzungen?
Im Fußball häufig von Verletzungen betroffen sind die äußeren Bänder des oberen Sprunggelenks. Die Verletzungen des „OSGs“ treten vor allem bei Sportarten auf, die ständig schnelle Richtungswechsel und Sprünge erfordern, die hohes Tempo und Zweikampfleistungen verlangen. Dabei knicken wir leider relativ schnell, auch ohne Fremdeinwirkung um. Gehirn, Muskeln und Gelenke schalten nicht schnell genug, die Schutzmechanismen unseres Körpers greifen nicht. Bodenunebenheiten und eine mangelhafte Sportausrüstung begünstigen das Risiko umzuknicken und sich dabei das Sprunggelenk zu verletzen.

Unfallmuster

  • Beim Umknicken über den äußeren Fußrand sind typischerweise die Außenbänder betroffen: Die Außenbänder können bei Überdehnung des Sprunggelenks beispielsweise durch Umknicken nach außen (der Arzt nennt das Supinationstrauma) überdehnen bzw. reißen.
  • Beim Umknicken über den inneren Fußrand sind typischerweise die Innenbänder betroffen: Zerrungen und Risse des Innenbands entstehen durch ein Übertreten nach innen mit Umknicken des Fußes nach außen (Pronationstrauma). Die Innenbänder werden so überdehnt und reißen schlimmstenfalls. Diese Verletzungsform tritt im Fußballsport glücklicherweise eher selten auf.

Warum treten Bänderrisse auch in Kombination mir Knochenbrüchen auf?
Manchmal passiert es, dass nicht nur ein Band reißt, sondern auch der Knochen bricht. Dazu führen können direkte Krafteinwirkungen z.B. Tritt eines Gegenspielers auf den Fuß oder aber auch schlagartig wirkende Kräfte, die das Band aus seiner Befestigung samt einem Stück Knochen heraus reißen.

Was macht der Arzt?
Der Arzt untersucht die Bewegung des Fußes, tastet ihn ab und befragt Euch zum Unfall. Eine Bestimmung der Verletzung gelingt am Besten, wenn ihr Fußballer den Unfallhergang so genau wie möglich schildert. Röntgenaufnahmen werden angefertigt, um Brüche des Schien- und Wadenbeins, sowie der Fußknochen auszuschließen, die nicht selten eine Operation erfordern. Denn ist die Sprunggelenksgabel durch den Unfall instabil geworden, ist es wichtig schnell zu handeln. Vernarbungen und falsche Verwachsungen führen zu Fehlbelastungen und im Verlauf zu Knorpel- und Knochenschäden.

Am häufigsten ist das vordere Sprungbein- Wadenbeinband von einer Überdehnung, einem Anriss oder Riss betroffen. Normalerweise gelingt es dem Arzt mithilfe seiner Methoden eine sichere Diagnose zu stellen. Bei Unklarheiten oder bestehenden Beschwerden kann die Diagnose nachträglich durch eine Kernspintomographie (MRT) gesichert werden.

Anzeichen und Beschwerden
Einen Bänderriss empfindet jeder Spieler anders. Dennoch gibt es ein paar typische Symptome:

  • starke Schwellung
  • heftige Druck- und Zerrungsschmerzen
  • Instabilitätsgefühle
  • Fehlstellungen, wenn zusätzlich ein Bruch des Schien- und/ oder Wadenbeins vorliegt, oder ein Riss der Syndesmose
  • Belastung ist nicht mehr möglich

Behandlungsformen
Noch am Spielfeldrand sollte das Sprunggelenk des Fußballers durch rasche feuchte Kühlung versorgt werden. Hochlagerung und Kompression linderen die Schmerzen und begrenzen die Schwellung und Einblutungen in das Gewebe. Direkt nachdem der Spieler das Feld verlassen hat ist mit der 1. Hilfe zu beginnen und das “PECH- Schema“ anzuwenden:
P = Pause (Schonung, Abbruch der körperlichen Aktivität)
E = Eis (Kühlung der betroffenen Region)
C = Compression (Anlegen eines Druckverbandes)
H = Hochlagerung der betroffenen Extremität
Egal ob gedehnt, gerissen, vertaucht, geprellt oder gebrochen- es gilt als 1. Hilfe Maßnahme im Sport das PECH- Schema.

Behandlung von Bänderdehnungen - Der Fuß darf belastet werden:
Nach der akuten Schmerz- und Schwellungsphase reicht bei Bänderdehnungen zumeist ein Stützgehverband für ein paar Wochen aus. Die gute alte Sportsalbe fördert das Abschwellen und lindert die Schmerzen. Ein weiteres Umknicken muss in der Heilungsphase unbedingt vermieden werden, da das vorgeschädigte Band sonst reißen kann. Der Fuß darf und soll in normalem Maße (also gehen, stehen) belastet werden.

Behandlung von Bänderrissen:
Kaum noch wird jemand operiert. Die meisten tragen eine Aircast- Schiene und stützen sich auf Unterarmgehhilfen. Doch warum wird denn nicht mehr operiert, geht das nicht viel schneller? Wir fragen die Fachärzte Dr. med. Alex und Dr. med. Asche:
„Die früher übliche operative Versorgung des sogenannten Bänderrisses ist heutzutage weitestgehend verlassen worden.“, so Dr. med. Alex, Chefarzt der orthopädischen Abteilung im St. Bonifatiushospital Lingen. Er merkt an: „Die schwere der Verletzung ausschlaggebend ist für die Wahl der Therapie. Bei knöchernen Verletzungen ist eine operative Versorgung erforderlich, bei einfachen Bänderrissen hingegen eine frühfunktionelle Nachbehandlung mit entsprechenden Orthesen und physikalischer Therapie. Die nicht operative Therapie zeigt mittlerweile genauso gute Behandlungsergebnisse.“

Chefarzt Dr. med. Asche, Sportmediziner und Experte für traumatische Rehabilitation sieht das sehr ähnlich und ergänzt: „Knöcherne Sprunggelenksverletzungen werden heutzutage operativ durch eine Schrauben- Plattenosteosynthese anatomisch rekonstruiert. Komplette Syndesmosen oder Außenbandverletzungen sind beim Sportler ebenfalls eine Op- Indikation. In Abhängigkeit vom Alter, der Sportintensität und lediglich partiellen Bandverletzung relativiert sich die Op- Indikation. Einfache Außenband- oder Innenbandverletzungen werden nicht operiert.“

Letztendlich vernarbt das Bandgewebe und wird wieder stabil. Somit werden im Normalfall, mit Unterstützung einer funktionellen Behandlung (Physiotherapie), ähnlich gute Langzeitergebnisse erreicht wie mit einer Operation. Selbstständig durchgeführte Gymnastikübungen, die die Bein- und Fußmuskeln kräftigen und so das Sprunggelenk stabilisieren sind von enormer Bedeutsamkeit. Sie verbessern die Bewegungskoordination und trainieren die Eigenreflexe, um das Risiko wiederholter Umknickverletzungen zu reduzieren.

Nach 8 bis 12 Wochen Sportpause sind wieder die gewohnten sportlichen Aktivitäten erlaubt, in den ersten 4 bis 6 Monaten möglichst mit einem geeigneten Gelenkschutz, z. B. einem Tape-Verband oder einer Bandage. In seltenen Fällen bleibt eine Bänderschwäche zurück.

Orthopädiemechaniker und Bandagistin Judith Schröder sagt zur Behandlung von Bänderissen: „Eine schnelle Reaktion, sobald man sich am Sprunggelenk verletzt ist wichtig. Sport aussetzen, Hochlegen, Kühlen und falls man sehr schnell ist, innerhalb der ersten drei Minuten einen Druckverband anlegen, sodass das Sprunggelenk nicht so stark einblutet und keine übermäßig starke Schwellung entsteht. So hat man auch eher die Möglichkeit die Verletzung mit einer Bandage zu versorgen. Diese wird bei uns im Sanitätshaus Klönne in Rheine ausgemessen und sitzt dann passgenau am Knöchel. Die Bandage gibt dem Sprunggelenk leichte Stabilität und fördert eine schnelle Heilung, da die Schwellung durch die Kompression der Bandage mit ihren eingearbeiteten Pelotten (Anm. der Redaktion: ein entsprechend geformtes Polster) minimiert wird.“

Zur Wiedereingliederung in den Alltag ist Judiths Empfehlung eine Knöchelorthese. Sie sagt, dass diese zusätzlich mit Stabilisierungselementen gearbeitet ist und so einem erneuten Trauma entgegenwirkt. In der Regel wird also mithilfe von einer Sprunggelenksführungsschiene das Gelenk vor dem Umknicken geschützt und etwas entlastet.

Rehabilitation
Ziel muss grundsätzlich sein, den Körper bei der Heilung zu unterstützen und ihm die Regeneration nicht unnötig schwer zu machen. Nach Schonungsphase bzw. Operation mit Schonungsphase begleitet von „einer frühfunktionelle Behandlung mit entsprechenden Orthesen und physikalischer Therapie“ wie es Facharzt Dr. med. Alex rät, haben wir auf der Trainingsseite des DFB einen Stufenplan zur Wiedereingliederung in den Fußballalltag gefunden, der auch von Amateurkickern umgesetzt werden kann.

Hier eine Empfehlung des DFB:

Stufenplan nach Bänderriss 1. Woche Trainingspause 2. - 4. Woche Krafttraining für Rumpf, Arme, Beine; Fahrradergometer, Dehnen 5. Woche einfaches Gehen ohne Schiene; anschließend mit aktivem Abrollen 6. Woche Leichtes Laufen; Koordination und Propriozeption auf der Bahn 7. Woche Schiene absetzten (ggf. durch Sportschiene oder Tape ersetzten); Koordination zunächst auf Rasen; anschließend propriozeptives Training im Sand, auf dem Wackelbrett, Maistreten 8. Woche Geradeaus-Sprint- und Sprungübungen; Antritte und Sprints mit Ball 9. Woche wie zuvor, aber mit Richtungswechseln 10. Woche

Einstieg ins Mannschaftstraining

ab 11. Woche

Wiedereingliederung in den Punktspielbetrieb


Prävention

„Jeder Sportler hat Einfluss auf selbstverschuldete Sportverletzungen und kann das Risiko deutlich minimieren. Alle umliegenden Strukturen eines Gelenkes sollten gezielt aufgebaut und gekräftigt werden. Belastungen können so optimal verarbeitet und die Bänder entlastet werden,“ so Gesundheits- und Fitnessexperte Nico Beator.

1. Geeignete, hochwertige Ausrüstung
Umknickverletzungen passieren leider relativ oft und werden sich wohl nie ganz vermeiden lassen. Unsere Experten machen in der Interviewreihe ganz besonders darauf aufmerksam, dass die Ausrüstung an den individuellen Spielertyp angepasst werden und hochwertig sein muss. Wichtig ist ein Schuh in dem man guten halt hat, der zum Fuß passt und indem man grade steht. Eben aus diesem Grund ist der Schaft der Schuhe von Basketball- Spielern sehr hoch. Interessant, dass auch immer mehr Fußballspieler Schuhe mit höherem Schaft tragen.

2. Training durch einen kurzen Präventionsblock ergänzen
Tritt eine Verletzung erst gar nicht auf, ist der Spieler leistungsfähiger und hat nicht zuletzt auch mehr Spaß am Sport. Um sich vor Verletzungen zu schützen ist eine gut trainierte Muskulatur wichtig. Koordinationsübungen im Training minimieren das Risiko umzuknicken. Gerade im Fußball sollte ein koordinatives und propriozeptives Training eingesetzt werden und das Risiko von Sprunggelenks- und Knieverletzungen eindämmen. Bereits dreimal wöchentlich 10 Minuten in der Vorbereitungsphase sowie einmal wöchentlich 5 Minuten während der Saison lassen das Verletzungsrisiko deutlich sinken. Dieser Zeitaufwand lässt sich in jeden Wochenplan integrieren!

3. Schutz vor erneuter Verletzung
Findet eine begonnene Therapie durch Arzt und Physiotherapeut keinen ausreichenden Abschluss, ist die Gefahr erneut eine Sprunggelenksverletzung zu bekommen, enorm groß. Arbeitet gut mit und nehmt die Reha- Phase ernst.

Hilft eine Bandage? Wir fragen Judith Schröder:
„Bandagen geben leichte Stabilität, verhindern durch ihre Kompression Schwellungen, die Muskulatur wir trotzdem beansprucht . Liegt in der Vergangenheit eine Verletzung vor, kann man gerne auf Hilfsmittel zurückgreifen, jedoch nur während des Sports. Bei einer zurückgebliebenen Bänderschwäche, welche nicht mehr durch Physiotherapie reparabel ist, empfehle ich jedoch, bei jeglicher Beanspruchung, nicht auf eine Orthese zu verzichten!“

Konkrete Übungen
Die folgenden Übungen klingen etwas mager. Dennoch ist ihre Wirkung in keinem Fall zu unterschätzen! Sie schulen Eure Tiefensensibilität und das Zusammenspiel von Gelenken, Sehen und Muskeln.
Wackelbrett: Das Wackelbrett kann selbst gebaut werden. Es eignet sich für Balancierübungen (auch im Einbeinstand, mit und ohne abstützen, mit und ohne Zuspiel eines Balls).

  1. Maistreten: Eine Wanne mit Mais befüllen; Maistreten trainiert Fußgelenksarbeit, fordert die Unterschenkelmuskulatur in allen Ebenen und Lagen, trainiert das Abrollen und Skippings. Skipping bedeutet aktives Hochheben des Knies nach vorne, bei kräftigem Fußabstoß mit gestrecktem Körper. Haltet die Hüfte stabil, den Blick geradeaus gerichtet und kräftiger Fußabstoß, aktive Unterstützung der Bewegung mit den Armen.
  2. Barfuß im Sand: Beachvolleyballfeld oder eine Weitsprunggrube am Platz? Nutzt es aus. Im Sand trainiert ihr mit einem ungewohnten, weichen, unebenen Boden Euren Stellungssinn und die Sprunggelenke.
  3. Weitere Übungen:
  • Hopserhüpfen: Abwechslungsweise Hopserhüpfen mit kräftiger Unterstützung durch die Armbewegung. Abrollen über die Ferse mit kräftigem Abstoß aus dem Fußgelenk und möglichst hoher und langer Flugphase. .
  • Fersen: Wechselseitiges Anfersen der Füße ans Gesäß mit Unterstützung durch die Armbewegung. Der aufsetzende Fuß sollte auf dem Vorderfuß landen.
  • „Pinguin“: Starker, aus dem Mittelfuß und den Fußgelenken kommender Pinguin- Gang. Die Beine bleiben gestreckt, die Fersen berühren den Boden nicht.
  • Dribbling: kurzes und schnelles Beinheben mit aktiver Fußgelenksarbeit. Der Fuß wird schnell und aktiv wechselseitig angehoben, bis die Fußspitze den Boden noch knapp berührt. Die Ferse wird dabei immer wieder auf dem Boden gesetzt. Durch Armarbeit unterstützen.

Bei jeder Übung ist zu beachten, dass ihr eine aufrechte Haltung mit stabilem Rumpf einnehmt. Den Blick solltet ihr nach geradeaus gerichtet halten und kräftige Fuß- und Armarbeit, samt schneller Bewegungsausführung leisten.

Dieser Beitrag enthält Expertenmeinungen von:

Dr. med. Holger Alex
Dr. Alex arbeitet als Chefarzt für den Fachbereich Orthopädie im St. Bonifatiushospital in Lingen und im Hümmling Hospital in Sögel. Er ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, für spezielle Orthopädische Chirurgie und Chirotherapie.

Dr. med. Claus-Dieter Asche
Dr. Asche ist Chefarzt der Fachklinik für orthopädische und traumatologische Rehabilitation in der MediClin Hedon Klinik in Lingen. Er ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, sowie für Chirotherapie, Sportmedizin und Physikalische Therapie.

Judith Schröder
Judith Schröder ist Expertin auf dem Gebiet der Orthopädiemechanik. Sie arbeitet als Orthopädiemechanikerin und Bandagistin im Sanitätshaus Klönne in Rheine und macht neben ihrer Arbeit ihren Meisterabschluss in Orthopädiemechanik. Sie ist eher im Hintergrund tätig, leistet mit ihrer Arbeit aber einen unverzichtbar wichtigen Beitrag zur schnellen Genesung von Sportlern!

Nico Beator
Nico Beator ist selbstständiger Personaltrainer und studierter Gesundheitsmanager. Er unterhält an der Kaiserstraße 3a in Lingen ein Studio für Personal Training, Boxen und Ernährungscoaching. Mit seinem Kollegen Christian Schlee bietet er „Bootcamps" am Emskanal und im Kiesbergwald an. Er ist als Coach deutschlandweit gefragt, liefert Fachbeiträge für Zeitschriften und unterstützt Firmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement.


Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Aufrufe: 09.10.2014, 15:45 Uhr
Carolin WengelAutor