2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Unterthürheims Fabian Knötzinger kommt in dem Luftduell mit FCP-Keeper Philipp Glaß einen Tick zu spät. Am Ende verpasste sein TSV den Derbysieg und befindet sich in großer Abstiegsgefahr.   F: Stoll
Unterthürheims Fabian Knötzinger kommt in dem Luftduell mit FCP-Keeper Philipp Glaß einen Tick zu spät. Am Ende verpasste sein TSV den Derbysieg und befindet sich in großer Abstiegsgefahr. F: Stoll

Die Relegation droht

Unterthürheim rutscht nach dem Punktverlust im Derby ab +++ Gerd Gundacker fällt beim FC PUZ wieder aus +++ Bei Dillingen ist die Luft raus

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Ein Chancenplus hatte laut Abteilungsleiter Stefan Mayershofer sein TSV Unterthürheim im Derby der Kreisliga Nord gegen den FC Pfaffenhofen-Untere Zusam. Trotzdem reichte es für den TSV nur zum 2:2, womit die Abstiegsgefahr des Aufsteigers immer größer wird.

Da es Unterthürheim verpasste, frühzeitig ein drittes Tor nachzulegen, endete das Derby mit einer Enttäuschtung. Weil zudem die SG Flotzheim/Fünfstetten in Harburg gewinnen konnte, rutscht Unterthürheim nun ab auf den Relegationsplatz zwölf. Damit droht die Relegation und eine verkürzte Sommerpause. Am kommenden Wochenende in Altisheim müsse man nun punkten. Hoffnung mache die zweite Halbzeit bei der Niederlage in Deiningen unter der Woche und die Leistung im Derby. „Darauf können wir durchaus aufbauen. Wir müssen weiter so auftreten!“, so Mayershofer.

Pfaffenhofens scheidender Spielertrainer Christoph Kehrle, der auf dem Weg zum TSV Zusmarshausen von Sebastian Winkler begleitet wird, war froh, dass der FC nach den zwei Niederlagen zuletzt zumindest ein Punkt heraussprang. „Ein Teilerfolg“, sagt er. In seinen Augen gehe das Ergebnis in Ordnung, sein Team habe nie aufgegeben und sich den Ausgleich verdient. Ein Wermutstropfen für Kehrle ist die erneute Verletzung von Leistungsträger Gerd Gundacker, der nach einer halben Stunde ausgetauscht wurde. „Es ist wieder die alte Verletzung“, zeigt sich Kehrle zerknirscht.

„Wir wollten uns bei unseren Zuschauern mit einer guten Leistung noch mal für die Unterstützung bedanken. Das ist uns gelungen,“ so Coach Michael Mayerle von der SSV Höchstädt nach dem 2:0 gegen die SpVgg Altisheim: „Mit etwas mehr Konzentration hätten wir durchaus noch das eine oder andere Tor machen können. Jetzt wollen wir auch in Donaumünster punkten, um in der Tabelle noch etwas zu klettern.“

„Die Luft ist raus“ bei der SSV Dillingen, nachdem man sich frühzeitig und souverän den Klassenerhalt sicherte, um den man zu Beginn der Frühjahrsrunde intern noch arg gebangt hatte. Dies hat vorwiegend personelle Gründe: Bei der 3:5-Niederlage in Donauwörth fehlte den Donaustädtern mit dem schnell ausgewechselten Denis Belakov, Yanislav Delov, Alexander Imgrunt (alle verletzt) sowie Alexander Kinder, der sich inzwischen offiziell vom Spielbetrieb abgemeldet hat und somit wechseln dürfte, unter anderem nahezu die komplette Offensivabteilung.

Aufrufe: 010.5.2016, 15:14 Uhr
Donau-ZeitungAutor