2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die Jungen und Mädchen stehen im Mittelpunkt des Fußballcamps zum Ende der Ferienspiele. Organisatoren, Sponsoren und Bürgermeister schauen vom Spielfeldrand fasziniert dem engagierten Treiben zu.
Die Jungen und Mädchen stehen im Mittelpunkt des Fußballcamps zum Ende der Ferienspiele. Organisatoren, Sponsoren und Bürgermeister schauen vom Spielfeldrand fasziniert dem engagierten Treiben zu. – Foto: Jürgen Lange
Sparkasse

Die Ferienspiele klingen mit dem Fußballcamp aus

Zum 17. Mal in Folge erstmals auf dem Kunstrasen am Glashütter Weiher. Abwechslungsreiche Wochen im Zeichen des „Stolbärchens“.

Langeweile während der Ferienzeit muss in Stolberg nicht sein. Über viele Jahre hinweg hat das städtische Jugendamt in Zusammenarbeit mit vielen wichtigen Sponsoren ein abwechslungsreiches und vielseitiges Angebot für die Ferienzeiten aufgebaut und immer wieder verfeinert. Das „Stolbärchen“ ist das sympathische Maskottchen dieses breiten Leistungsspektrums, das stets auch mit einer sozialpädagogischen Betreuung und Verpflegungsangebot einhergeht. Der Kostenbeitrag für die Woche ist moderat, „aber wenn eine Familie selbst diesen niedrigen Preis nicht bezahlen kann, haben wir Lösungen parat“; sagt Jugendpfleger Michael Bosseler, als er mit Jugendhilfe-Leiter Josef Offergeld und dem stellvertretenden Bürgermeister Peter Jussen den Anstoß zum Fußballcamp auf dem Kunstrasenplatz im Stadion Glashütter Weiher gab. Diese Woche gilt als krönender Abschluss einer Reihe von sieben unterschiedlichen Angeboten an Kinder und Jugendliche.

Dabei genießt das Fußballcamp eine besondere Stellung in der „Stolbärchen“-Reihe, die ebenso wie im Sommer die Ostern- und Herbstferien „bespielt“. Seit 17 Jahren wird die Fußballwoche angeboten, und von Anfang an sind Heiner Flink und die VR-Bank in persona Thomas Braun mit am Ball, damit es den rund 20 Kindern von der Betreuung über Trikots und Versorgung bis hin zu den wichtigen Spieleinheiten an nichts mangelt. Im achten Jahr steht der FC Stolberg als Kooperationspartner mit seinem Vereinsheim als Logistikstützpunkt und einem fachkundigen Trainer- und Betreuerstab zur Seite. Diesmal sind Bastian Müller, Alexander Oedekoven und Dennis Liepe für die sportliche Leitung mit von der Partie, während Petra Morgenstern und Benedikt Lieffertz sich um die pädagogischen Belange kümmern.

„Die umfassende Betreuung, die soziale Komponente und die Spielpraxis für Neueinsteiger ebenso wie für Fortgeschrittene hebt unser Fußballcamp aus der Masse heraus“, würdigt Peter Jussen. Der stellvertretende Bürgermeister sieht in den weiteren sportspezifischen Ferienangebote von Vereinen und Sportschulen gleichwohl eine Bereicherung des Angebotes in der Kupferstadt. Je nach ihrer Urlaubswünschen haben die Stolberger hier eine breite Auswahl im Stadtgebiet.

So sind beispielsweise der BilliardSportclub Dorff, Tabalingo, Pfadfinder und Segelflugclub, Atelierhaus Hammerberg, Helene-Weber-Haus, SkF und SKM weitere Kooperationspartner bei sportlichen und kulturellen Angeboten.

Vor allem aber geht es an die frische Luft. Beispielsweise auf den Biobauernhof Paulinenwäldchen, auf die Gressenicher Wolfffarm, wo unterschiedliche Spiele Spaß bereiten, oder zu Birkenhof und Büschmühle, wo der Wald erkundet oder eine Hütte gebaut wird, oder auf die Copper-City-Pionner-Ranch, wo wie im wilden Westen die Ferienzeit verbracht wird. Malerei, Grafik, Bildhauerei, Kochen, Nähen, Schach, Kino, Theater, Reiten und Voltigieren sind weitere Angebote während der Ferienzeit, in der auch die mobile Jugendpflege mit ihrem Bus Station in Atsch, Breinig und Zweifall macht. Auf dem Kunstrasen der Sportanlagen am Glashütter Weiher klingt eine ereignisreiche Ferienzeit aus mit dem Spiel Kinder gegen Betreuer.
Aufrufe: 022.8.2019, 09:00 Uhr
jül | AZ/ANAutor