2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
Leon Teschendorf und seine Eintracht aus Hohkeppel (links) können mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Bezirksliga ebenso zufrieden sein wie Tim Havermann und sein Heiligenhauser SV. Foto: Randow
Leon Teschendorf und seine Eintracht aus Hohkeppel (links) können mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Bezirksliga ebenso zufrieden sein wie Tim Havermann und sein Heiligenhauser SV. Foto: Randow

Die Eintracht liegt über dem Soll

Der Aufsteiger aus Hohkeppel spielt eine starke Saison in der Bezirksliga

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Rhein-Berg. Etwas über 80 Prozent der Hinrunde sind bereits gespielt und geben Anlass, ein kleines Zwischenfazit zu ziehen.

Eintracht Hohkeppel

Der Aufsteiger befindet sich derzeit weit über dem Soll. Als offizielles Saisonziel wurde bei den Kickern aus dem Waldstadion P3 die 40-Punkte-Marke genannt. Mehr als die Hälfte dieser Punkte sind bereits eingefahren. Mit sieben Saisonsiegen und zwei Unentschieden rangiert die Rabet-Elf derzeit mit 23 Punkten auf dem vierten Platz. Der Blick geht trotz des Saisonziels eher nach oben als nach unten. Bei weiterhin konstanten Leistungen und weniger Verletzungspech kann der positive Weg der Eintracht noch weiter nach oben gehen.

Heiligenhauser SV

Auch bei Coach Giovanni Bernardo und seinem Heiligen hauser SV läuft es derzeit rund, und das Team ist über den Erwartungen in die Saison gestartet. Die Kicker vom Heideweg halten auf dem sechsten Platz der Tabelle weiterhin Kontakt zur Spitzengruppe und führten die Tabelle der Bezirksliga nach den ersten drei Spieltagen gar an.

Danach ging der Trend zwar nach unten. Doch lediglich drei Saisonniederlagen in 13 Spielen halten den HSV weiter im oberen Drittel der Tabelle. In seiner ersten Saison auf dem Trainerposten des HSV kann Giovanni Bernardo bisher zufrieden sein.

SV Frielingsdorf

Die Elf von Spielertrainer Dennis Lüdenbach startete im Sommer mit einer Niederlage in die neue Saison und bekam auch nach dem ersten Saisonsieg am zweiten Spieltag zunächst einmal keine Konstanz in ihre Leistungen. Zuletzt lief es in den jeweiligen Spielen wieder deutlich besser und der SV Frielingsdorf ist nun bereits seit sechs Spielen in Folge unbesiegt.

Zuletzt gab es zwei Unentschieden, wobei die Leistung im zweiten Remis beim ambitionierten FC Leverkusen eine klare Steigerung gegenüber der Vorwoche war. Die restlichen Spiele der Hinrunde werden nun zeigen, wohin die Reise der Mannschaft des SVF geht.

TuS Lindlar

Der Absteiger aus der Landesliga erwischte einen guten Saisonstart und rangierte nach dem siebten Spieltag auf dem vierten Tabellenplatz. Nach einer Niederlagenserie stürzte die Elf von Trainer Uli Bartsch jedoch in der Tabelle ab und kam der Abstiegszone bedrohlich nah. Durch einen Sieg beim DSK Köln konnte der Negativtrend jedoch gestoppt werden. Trotz der jüngsten Niederlage gegen den Primus FC Hürth II blickt der TuS optimistisch in die Zukunft. Coach Bartsch sah gegen den Tabellenführer die beste Saisonleistung seiner Elf und kann in der Rückrunde wieder auf einige Langzeitverletzte zurückgreifen.

VfR Wipperfürth

Von Anfang an ging es für VfR-Trainer Norbert Scheider und sein Team nur um den Klassenerhalt. Daran hat sich nichts geändert, und der aktuelle Tabellenplatz gibt auch keinen Anlass dazu. Der VfR rangiert mir derzeit sechs Zählern auf dem letzten Rang. Dies kommt wenig überraschend. Da der VfR Wipperfürth nach der vergangenen Saison einen großen Aderlass an Spielern hatte, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Trotz des Tabellenplatzes zeigten die VfR-Akteure ein ums andere Mal gute Leistungen und machen immer weiter Fortschritte. Bis zur Winterpause gilt es nun, den Rückstand nicht noch größer werden zu lassen.

Aufrufe: 022.11.2016, 20:30 Uhr
KSTA-KR/ Andreas FRankenAutor