2024-05-02T16:12:49.858Z

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DFB-Pokal: Eintracht-U-19 empfängt Duisburg

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Nach dem 1:0-Erfolg über den 1. FC Saarbrücken in der ersten Runde des DFB-Pokals empfangen die A-Junioren der Eintracht im Achtelfinale am Sonntag (15.30 Uhr/Moselstadion) Bundesligist MSV Duisburg. Beim SVE hofft man auf zahlreiche Unterstützung.
Trier. Wenn es nach Co-Trainer Michael Fleck geht, will sich die U19 der Eintracht aus Trier am Sonntag (15.30 Uhr/Moselstadion) für die Halbfinalniederlage im DFB-Pokal von 1998 revanchieren. Damals unterlag der SVE dem MSV Duisburg unglücklich im Elfmeterschießen. Dass einem möglichen Erfolg ein langer Weg vorausgeht, ist den Trierern bewusst: "Wir sind der klare Außenseiter gegen eine seit Jahren in der Bundesliga etablierte Mannschaft", sagt Nachwuchskoordinator Arno Kömen.
In der Tat wird beim MSV die Jugendarbeit seit Jahren großgeschrieben, und auch in dieser Saison können die Meidericher ein spielstarkes Team vorweisen, das derzeit den siebten Platz in der Junioren-Bundesliga-West belegt.
Trotz des bevorstehenden Highlights hat sich in der Vorbereitung auf das Spiel im Vergleich zum Ligaalltag nichts geändert. "Wir haben unseren normalen Trainingsrhythmus beibehalten", erzählt Trainer Daniel Paulus. Dennoch hat man in Trier nichts dem Zufall überlassen und die Duisburger genau studiert. "Wir sind gut vorbereitet und haben eine Taktik im Kopf. Wir wissen aber auch, dass das Niveau der Bundesliga nochmal eine Klasse besser ist als in der Regionalliga. Wir müssen schon einen richtig guten Tag erwischen und als Mannschaft auftreten, um eine Überraschung schaffen zu können", erklärt Paulus. Dabei fehlen wird dem SVE Lukas Abend, der an einem Mittelfußbruch laboriert.
Generell trägt die gute Jugendarbeit der letzten anderthalb Jahre in Trier langsam Früchte. "Wir haben an den richtigen Stellschrauben gedreht und befinden uns auf einem richtig guten Weg", bilanziert Kömen die Entwicklung des Nachwuchsleistungsbereichs bei der Eintracht und fügt hinzu: "Der Durchschlag zur ersten Herrenmannschaft ist groß, was uns auch für externe Jugendspieler interessant macht." Mit dem Erreichen der letzten 16 Mannschaften im DFB-Pokal sorgen die Trierer Nachwuchskicker nun auch bundesweit für Aufsehen. "Die Jungs können sich jetzt einmal auf einem noch höheren Level messen", freut sich auch Geschäftsführer Torge Hollmann über den Erfolg der A-Junioren und hofft, "dass viele Zuschauer am Sonntag den Weg ins Moselstadion finden". se
Aufrufe: 030.9.2016, 21:44 Uhr
Volksfreund / volksfreund.de Autor