Diese Veranstaltung ist etwas ganz Besonderes: Zur Teilnahme sind Sportler berechtigt, die in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten. Im Vorfeld der Meisterschaft wurden in den einzelnen Bundesländern die Landessieger ermittelt. Das ist gelebte Integration. Für die Teilnehmer sind die Vorausscheide und die Meisterschaft ein großes Erlebnis.
Der ehemalige Bundesminister Dr. Klaus Kinkel aus dem Kuratorium der Sepp Herberger-Stiftung begleitet und unterstützt bereits seit Jahren die Veranstaltung. Für ihn ist sie ein wichtiges Element auf dem Weg zu Teilhabe und Inklusion: "Behinderte Menschen sind auf Unterstützung angewiesen. Die Integration behinderter Sportler ist eine ganz wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten ist ein gutes Beispiel für ein vorbildliches Engagement des Fußballs im Behindertensport."