Derby beim SC 09 Erkelenz gegen starke Holzweiler

Der SC 09 Erkelenz, durch die erste Niederlage etwas zurückgefallen, will den Anschluss nicht verpassen. Eine Herausforderung ist der Besuch der Holzweiler, die alle neun Punkte eingefahren haben. Erkelenz will Holzweilers Angriffe abfangen. Klinkum hat sich einiges vorgenommen, scheint aber defensiv noch nicht so stabil zu sein. Da ist Ay-Yildizspor etwas weiter. Man peilt den dritten Sieg in Folge gegen eine Mannschaft aus dem Wegberger Stadtgebiet an. Rurich hat auch ohne gelernten Torwart aus den ersten drei Spielen sieben Punkte geholt.

Trainer Heiko Thomas wird sich die passende Taktik zurechtlegen, um auch in Granterath beim Lokalrivalen Baal zu bestehen. Baal möchte nach zwei Niederlagen wieder in ruhigeres Fahrwasser. Borussia Hückelhoven hätte sich den Einstand anders vorgestellt. Gegen den SC Wegberg dürfte man die Abwehrarbeit bevorzugen.

Die Wegberger feierten mit 3:1 gegen die SG Katzem-Lövenich den ersten Heimsieg. Die Gäste gingen durch einen 16-Meter-Freistoß von Maik Römer in Führung (27.). Resul Kartal glich aus, als er sich im Strafraum durchgesetzt hatte (32.). Römer verpasste nach der Pause die Chance zur SG-Führung. Die gelang dem SCW durch Kartal, der fünf Gegner ausgespielt hatte (52.). Kartal war Vorbereiter des 3:1; Edip Kocakaya brauchte nur noch einzuschieben (68.).

Uevekoven II strebt gegen Doveren den ersten Heimsieg an. Dem Vorjahresaufsteiger fehlt noch etwas die Durchschlagskraft. Katzem/Lövenich hat alle vier Spiele verloren. Den ersten Sieg soll es im Kellerduell gegen Helpenstein II geben. Der Tabellenvorletzte strebt einen Punkt an.

GRUPPE 2

Das nächste Spitzenspiel steht an. Randerath-Porselen will sich oben festsetzen. Doch jetzt kommt ein starker Gast. Tabellenführer Braunsrath fühlt sich in der „Höhenluft“ sehr wohl. Waldfeucht-Bocket fährt seine Siege konstant ein. Die starke Defensive gibt Sicherheit. Die will Kirchhoven, jetzt in Waldfeucht zu Gast, wieder zurückgewinnen. Schafhausen II steht bei einigen Trainern auf dem Zettel der Aufstiegskandidaten. Die jungen Spieler machen viel Tempo und das könnte Gastgeber Jahn Hilfarth II vor Probleme stellen. Karken tut sich sehr schwer. Der Knoten soll gegen Oberbruch platzen. Der OBC hat nicht die Absicht, Hilfestellung zu leisten. Haaren will wieder auf Torejagd gehen. Denn Neuling Millich II hat Anlaufschwierigkeiten.

In den Heimspielen will Aphoven-Laffeld die Punkte für den Verbleib in der Liga holen. Der Neuling könnte sich aber an Kleingladbach die Zähne ausbeißen. Aus dem Keller wollen Ratheim II und Brachelen II. Bei Ratheim passiert offensiv zu wenig. „Wir haben die drei Top-Teams gehabt und einen Punkt geholt, jetzt sehen wir weiter“, ist Brachelens Trainer Manuel Corsten zufrieden. (sie)

Geilenkirchen hat die ersten „Pflichtaufgaben“ sehr gut erfüllt. Die Mannschaft schießt regelmäßig Tore, auch wenn jetzt zwei Hauptgaranten für Treffer gesperrt ausfallen. Auch Neuling Waldenrath-Straeten II wird kaum die Null halten.

Die Immendorfer arbeiten sich kontinuierlich nach oben. Der dritte Sieg in Folge soll bei Süggerath-Tripsrath gelingen, das gegen Top-Teams zu besonderen Leistungen fähig ist. In der vergangenen Saison holte man vier Punkte gegen die Rhenania.

Würm-Lindern II will den sieben Punkten weitere hinzufügen und sich oben festsetzen. Die Aufgabe bei Übach-Boscheln II ist aber anspruchsvoll. Der VfL hat schon gegen einige Spitzenmannschaften gespielt und ist auf den ersten Sieg aus.

Neuling Teveren II hat einen A-Liga-Absteiger (Scherpenseel-Grotenrath) auf dessen Platz bezwungen. Jetzt möchte man Gleiches beim zweiten Absteiger, VfR Übach-Palenberg, tun. Der VfR hat zuletzt den ersten Sieg eingefahren und will mehr.

Scherpenseel-Grotenrath läuft noch dem ersten Punkt hinterher; nach dem großen Umbruch hakt es in der Offensive. Der SC Selfkant hat mit dem Sieg gegen Frelenberg ein Ausrufezeichen gesetzt und scheint in der Liga angekommen zu sein. Man will nachlegen.

Randerath-Porselen II stand dicht vor dem ersten Saisonerfolg. Den nächsten Versuch startet man gegen Stahe-Niederbusch. Auch wenn der Gast nicht sehr torhungrig war, muss der FC in der Defensive wieder sehr wachsam sein.