2024-04-25T14:35:39.956Z

Relegation
Auf die Unterstützung seiner Fans hofft der SV Holzheim im alles entscheidenden Aufstiegsspiel in Lutzingen.   F.: Karl Aumiller
Auf die Unterstützung seiner Fans hofft der SV Holzheim im alles entscheidenden Aufstiegsspiel in Lutzingen. F.: Karl Aumiller

Der letzte Schritt Richtung Kreisliga

Der SV Holzheim und der TSV Wertingen II spielen in Lutzingen um den Aufstieg

Nur noch ein Spiel sind die Fußballer des SV Holzheim von der Kreisliga, wo sie 1999 letztmals aufliefen, entfernt. Und das findet am Freitag Lutzingen statt. Gegner ab 18.30 Uhr ist dann der TSV Wertingen II. Für die Wertinger Zweitvertretung wäre der Aufstieg in die Kreisliga derweil eine echte Premiere.
SV Holzheim - TSV Wertingen (Fr, 18.30 Uhr, in Lutzingen
(Bilanz seit 2000: 6 Siege Holzheim - 2 Remis - 4 Siege Wertingen)
Viel Zeit zum Ausruhen blieb beiden nicht. Nur 48 Stunden nach dem ersten Relegationsspiel steht bereits der zweite und alles entscheidende Auftritt an. Wobei die Holzheimer einen vermeintlichen Vorteil hatten, denn sie setzten sich in der regulären Spielzeit mit 2:1 gegen die SpVgg Kleinkötz durch, während die Wertinger in die kräftezehrende Verlängerung und ins Elfmeterschießen gehen mussten, um den SV Niederhofen-Ehingen mit 5:3 in die Knie zu zwingen.
Wertingens Trainer Mayer will das aber nicht als Nachteil sehen: „Wir haben einen großen Kader, da gibt es Möglichkeiten, den ein oder anderen zu ersetzen.“ Und schon gegen Niederhofen haben seine Spieler gezeigt, dass sie topfit sind. „Wir haben gemerkt, dass der Gegner abbaut und wir körperlich besser sind“, zeigt sich Mayer zufrieden. In der Anfangsphase war Niederhofen zunächst die aktivere Mannschaft, hat die Hintermannschaft der Wertinger zu Fehlern gezwungen. „Sicherlich war da auch ein bisschen Nervosität dabei. Aber wenn der Gegner so attackiert, ist das insgesamt nicht leicht“, weiß Mayer. Über den heutigen Gegner weiß der Trainer, dass Holzheim gute Angreifer hat. „Die müssen wir ausschalten, dann haben wir eine gute Chance“, so Mayer. Auf eine Trainingseinheit am gestrigen Donnerstag hat er verzichtet. „Jeder Spieler macht individuell was, um die Beine wieder locker zu bekommen.“ Im Vergleich zum Mittwoch stehen ihm mit Vincenz Aschenbrenner und Kevin Schröder zwei Spieler wieder zur Verfügung, auf Andreas Seiler muss er verzichten.
Aufrufe: 029.5.2015, 13:46 Uhr
Augsburger ALlgemeine / dolli, gülAutor