2024-04-16T09:15:35.043Z

FuPa Portrait
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Der Fußballer der Woche ist Sebastian Schmidt

Er hat die SG Freiburg/Oederquart an die Tabellenspitze der 2. Kreisklasse geschossen

FREIBURG. Mit einem Dreierpack beim 4:3-Auswärtssieg gegen den MTV Hammah II hat Sebastian Schmidt die SG Freiburg/Oederquart an die Spitze der 2. Kreisklasse geschossen. "Der Sieg ist das Wichtigste, aber es ist ein tolles Gefühl, der Mannschaft so zu helfen", erzählt Schmidt. Ein Tor in jedem Spiel, formuliert er zwar selbstbewusst als Ziel, drei Tore seien aber trotzdem etwas Besonderes.

In insgesamt fünf Saisonspielen konnte Schmidt bereits sieben Tore und vier Vorlagen verbuchen - eine fantastische Quote.

SG-Trainer Ernst Hülsen sagt über den 24-Jährigen: "Zwar ist er nicht sehr groß, aber trotzdem körperlich sehr robust." Zudem verbinde er sein hohes Tempo mit starker Technik: "Man sieht natürlich, dass er mal höher gespielt hat." Nach einer langen Zeit bei der SV Drochtersen/Assel II kehrte der Freiburger im Sommer zurück zu seinem Jugendverein. Arbeitsbedingt konnte er lange nicht trainieren. "Dann hätte ich bei D/A wenig gespielt, ich will aber einfach Spaß haben", so der Offensivspieler. In Freiburg spiele er nun mit Freunden zusammen, die er noch aus Jugendzeiten kenne. "Deshalb war er von Anfang an mittendrin und absolut leicht einzugliedern", erinnert sich Trainer Hülsen.

Schmidt will die errungene Tabellenführung auch am Saisonende innehaben und in die 1. Kreisklasse aufsteigen, schließlich habe die SG "eine starke Truppe mit guten Kickern." Das Wichtigste ist für Sebastian Schmidt aber bereits gegeben: "Im Moment habe ich Spaß und fühle mich absolut wohl."

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Ein spezielles Ereignis gibt es nicht, aber es ist immer das Schönste, wenn man das Siegtor erzielt.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Auch das habe ich so zum Glück noch nicht erlebt, aber es war nie schön, bei Auswärtsspielen mit weiten Fahrten 90 Minuten auf der Bank zu sitzen.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?

Schon früher war Thierry Henry mein Vorbild, weil er einfach ein geiler Typ ist, der viele Tore schießt. Daran hat sich nichts geändert. (kön)

Aufrufe: 022.9.2016, 18:07 Uhr
Tageblatt / könAutor