28 Mann stark ist der Kader, den Wolff am Sonntag zum Aufgalopp begrüßen durfte und der vollzählig erschienen war, auch wenn drei Akteure verletzt passen mussten. Der Rest legte eine lockere Einheit hin, die vornehmlich zum Kennenlernen diente. Schließlich verpflichtete der ATSV eine ganze Reihe neuer Kräfte. "Jetzt heißt es erstmal, ein Team zu finden und sich zu akklimatisieren", gibt Abteilungsleiter Jörg Markert die Richtung für die ersten Tage vor. Sechs Wochen lang wird der Favorit nun schuften, um optimal vorbereitet in die am ersten Augustwochenende startende Bezirksligasaison zu gehen. Neben zahlreichen Testspielen steht auch ein Trainingslager auf der Agenda. Anfang Juli geht es nach Pottenstein.
"Wir sind gut aufgestellt", gibt sich Markert zuversichtlich. "Das neue Trainerteam leistet gute Arbeit und die Mannschaft ist optimal betreut." Neben Co-Trainer Volkan Can gehört weiter Torwarttrainer Jürgen Mage zum Team von Helmut Wolff. Physiotherapeut Gzim Ferizi ist für die Athletik verantwortlich.
Ganz besonders freuen sich Wolff und die Verantwortlichen auf das am Samstag (27. Juni, 16:00 Uhr) im Anschluss an die Mannschaftsvorstellung stattfindende erste Testspiel gegen die Profis der SpVgg Greuther Fürth, bei dem der ATSV auf zahlreiche Zuschauer hofft. "Man kann erwarten, dass die Fürther mit einer tollen Mannschaft antreten, da sich jeder neue Akteur beim neuen Trainer in den Vordergrund spielen möchte", sagt Markert. "Daher müssen wir aufpassen, dass das Ergebnis nicht zu hoch wird. Für die Mannschaft ist es natürlich eine tolle Sache, da wir ja einige auch sehr junge Spieler dabei haben, die so etwas noch nicht mitgemacht haben."