Der Einsatz hat gestimmt

FC Haunstetten - SpVgg Langerringen 4:5
Mit Glück und Geschick rettenden die Langerringer den verdienten Sieg in Haunstetten über die Zeit. Nach einer starken ersten Hälfte, die die Langerringer mit einer 3:0-Führung beendeten, brachte sie auch ein strittiger Handelfer nicht aus dem Konzept. Nach dem 5:2 hatte die Fischer-Elf noch einige Möglichkeiten, den Sack zumachen, verpassten diese aber. So konnten die nie aufgebenden Gastgeber noch auf 5:4 herankommen, mehr war aber nicht mehr drin.

DJK Göggingen - TSV Klosterlechfeld 3:0
Der TSV Klosterlechfeld befindet sich weiter in der Krise. Auch im Kellerduell in Göggingen ging die Brandmair-Elf leer aus. Die TSVler spielten nicht schlecht, machten aber die entscheidenden Fehler zu entscheidenden Zeitpunkten. Wenn dann auch noch der Schiedsrichter daneben liegt, wird es noch bitterer. Nach einem übersehenen Foul an Sebastian Richly trafen die Gastgeber, Trainer Brandmairs Beschwerden brachten ihm nur einen Tribünenplatz ein. „Momentan kommt alles zusammen,“ stellt Brandmair fest, ohne dabei zu jammern. Da sein Team von Ausfällen geprägt ist, muss er jedes Wochenende mit einer anderen Elf auflaufen. „Den Jungs ist da wenig vorzuwerfen. Aber dadurch fehlt natürlich die Abstimmung,“ stellt er fest.

TSV Königsbrunn - FSV Wehringen 1:4
Auch der TSV Königsbrunn war im Spitzenspiel gegen den FSV Wehringen nicht in der Lage, dem Spitzenreiter Einhalt zu gebieten.
Schon früh gingen die Wehringer nach einem Standard in Führung. Doch die Königsbrunner gaben sich nicht so schnell geschlagen. Vorentscheidung, vor allem aus Sicht der Königsbrunner, war die 21. Minute. Nach einer Attacke von Königsbrunns Andi Hübner entschied der Schiedsrichter erst auf Vorteil. Die Wehringer vergaben die Chance, und so zeigte der Unparteiische plötzlich auf den Punkt und Hübner die Rote Karte. „Mit dieser katastrophalen Fehlentscheidung war das Spiel vorbei,“ ärgerte sich Königsbrunns Trainer Daniel Rittel nach der Partie. In der Folge mühten sich die Gastgeber, dem Spiel noch eine Wende zu geben, doch Wehringen agierte mit der Souveränität eines Spitzreiters und legte vor der Pause noch einen Treffer nach.
Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste die Zügel kurz schleifen, was zum nicht unverdienten Anschlusstreffer der nie aufgebenden Königsbrunner führte, was wiederum die etwas schläfrig wirkenden Wehringer aufweckte. Diese legten noch einen Treffer nach und siegten verdient.

Türk SV Bobingen - FSV Inningen 2:3
Drei Standardsituationen genügten Absteiger Inningen zum Sieg in Bobingen. Sonst kam von den Gästen wenig. Aufsteiger Bobingen drückte die Augsburger, vor allem in der zweiten Hälfte, an die Wand. Zum verdienten Ausgleich reichte es nicht, dies verhinderte unter anderem die Latte und ein verweigerter Elfmeterpfiff.

SpVgg Langenneufnach - TSV Haunstetten II 3:1
In einem Spiel auf geringen Niveau nutzte Gastgeber Langenneufnach die sich bietenden Chancen konsequent aus und sorgte schon vor der Pause für die Entscheidung. Vom TSV Haunstetten ging über die ganze Spielzeit kaum Gefahr aus, die Gäste zeigten sich im Spiel nach vorne äußerst ideenlos.

ASV Hiltenfingen - SpVgg Lagerlechfeld 5:2
Ein Hiltenfinger Blitzstart ebnete den Weg zum Sieg für den ASV. Doch nach der schnellen Führung gaben die Hiltenfinger das Spiel aus der Hand, was auch zum verdienten Anschluss sorgte. Nach der Pause verflachte das Spiel, ehe Manuel Binder aus dem Nichts das 4:1 machte. Nach dem 5:1, einen traumhaften Volleyschuss von Max Geißler, war das Spiel endgültig entschieden.