Defektes Flutlicht wirft SuS Wesel-Nord aus dem Pokal

Da auch eine Verlegung nach Barlo aufgrund des Zustandes der Platzanlage dort nicht möglich war, nehmen die Weseler das Ausscheiden in Runde zwei wohl oder übel in Kauf.

Zur gleichen Zeit hatte auch B-Ligist GW Vardingholt gegen den A-LIgisten Westfalia Anholt sein Pokalspiel austragen sollen. Auch hier wurde die Partie abgesagt, einen neuen Termin für die Partie gibt es bisher nicht.

Die Protagonisten der Pokalpartie am Freitagabend hoffen indes, dass ihr Spiel regulär über die Bühne gehen kann. Zu einer sicherlich sehr attraktiven Partie empfängt der SV Rees, Dritter der Kreisliga A, um 19.30 Uhr den aktuellen Bezirksliga-Spitzenreiter SV Emmerich-Vrasselt. Auch hier ist noch nicht vollends klar, wo gespielt wird. Sollte eine Austragung in Rees nicht möglich sein, könnte auch nach Vrasselt ausgewichen werden. Beide Teams wollen unbedingt spielen.

Der Bezirksligist ist fraglos Favorit, egal, wo nun letztlich gespielt wird. Allerdings kündigte Vrasselts Coach Sascha Brouwer an, angeschlagene Spieler im Zweifel durch Akteuere zu ersetzen, die bisher noch nicht so viel Einsatzzeit bekommen haben. Sicher fehlen werden Sören Hoffmann, Florian te Laak, Erdal Taskiran und Luis Landers. Bei den Reesern muss Robert-John Lufrano mit einem Knorpelschaden im Knie passen, der aber nicht operativ behandelt werden soll. Auf dem konservativen Wege hofft Trainer Bernd Franken, seinen Spieler zur Rückrunde vielleicht wieder einsetzen zu können.