Der junge Immendorfer begann beim TSV Pöttmes mit dem Fußball und war zur Saison 2012/2013 von der Jugendfördergemeinschaft (JFG) Neuburg, für die er drei Jahre sehr erfolgreich spielte, zum Bundesligisten FC Augsburg gewechselt. Dort spielte er zunächst in der U15-Regionalligamannschaft. Daferner wurde in der abgelaufenen Saison als Mittelstürmer und offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt und war mit 13 Treffern der beste Augsburger Torschütze.
Christoph Daferner schließt zunächst die Paul-Winter-Realschule in Neuburg ab, erhält dann in München auf dem Trainingsgelände des TSV 1860 München an der Grünwalder Straße einen von 14 Internatsplätzen und wird ab September eine Fachoberschule in München besuchen, um die allgemeine Hochschulreife zu erlangen.
Christoph Daferner hat zwei ältere Brüder, die auch mit dem Fußball aufgewachsen sind. Markus, 22, kickt beim SV Klingsmoos, Stefan, 21, spielt beim Bezirksligisten FC Ehekirchen. Früher, erzählt Mutter Irmgard, sei der Kleine von den Großen „viel gehänselt“ worden. Diese Zeiten sind vorbei. Heute schauen die beiden älteren Brüder zum Christoph auf.