In der Folge agierte der CSC, den enorme personelle Probleme plagen, zu kopflos, sodass Mario Klinger (26.) und der Ex-WSVer Jörn Zimmermann (42.) den abgeschlagenen Tabellenletzten gar mit 3:0 in Front bringen konnten.
"In der Pause war dann Aufbauarbeit gefragt. Ich habe den Jungs gesagt, dass ein Spiel immer sehr schnell kippen kann", so CSC-Trainer Peter Radojewski. "Aber wir haben das erste Tor zu spät gemacht." Nach dem Seitenwechsel dauerte es tatsächlich bis zur 80. Minute, ehe Tim-Philipp Schättler bei den Gastgebern wieder für etwas Hoffnung sorgte. Erneut Schättler machte es nach 87 Minuten tatsächlich noch einmal spannend.
"Am Ende hätten wir ein weiteres Tor auch nicht verdient gehabt", sagte Radojewski offen, der vor allem die Verletzungsmisere für die Niederlage verantwortlich machte. Er gab aber auch zu, dass "wir heute einfach ein schlechtes Spiel gemacht haben".
Durch die Niederlage rutscht der CSC auf Rang 15 - den ersten Abstiegsplatz - ab. Die Nichtabstiegszone bleibt mit einem Zähler aber in greifbarer Nähe. Bereits am Mittwoch gastieren die Cronenberger bei den Sportfreunden Baumberg und wollen ihre Sache dann besser machen.