2024-04-25T14:35:39.956Z

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Bild mit Symbolcharakter: Der CSC war meist einen Schritt schneller. Foto: Dirk Freund
Bild mit Symbolcharakter: Der CSC war meist einen Schritt schneller. Foto: Dirk Freund

Radojewski sieht Wiedergeburt

Cronenberg bezwingt den VfB Hilden nach starker Leistung 3:0

Der Fußball-Oberligist Cronenberger SC hat die Abstiegsplätze wieder verlassen. Das Team von Trainer Peter Radojewski setzte sich am Mittwochabend gegen den VfB Hilden mit 3:0 (2:0) durch. Die Treffer erzielten Ahmed Al Khalil (11.) sowie Timo Leber (40./63.).

Der CSC profitierte zudem von der 3:4-Niederlage des SC Kapellen-Erft gegen den VfR Fischeln. Vier Spieltage vor dem Saisonende liegt der CSC jetzt zwei Punkte vor der Abstiegszone. Am Sonntag (15 Uhr) kann das Team mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten TSV Meerbusch einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt setzen. Anpfiff an der Hauptstraße ist um 15 Uhr.

"Nach fünf Niederlagen und dreieinhalb schweren Wochen war es eine Wiedergeburt. Die Mannschaft hat extrem stark gearbeitet und alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Sie hat vorne attackiert, zugesetzt und im richtigen Moment die Tore gemacht. Dazu kam eine unheimliche Lauf- und Kampfeskraft. Eigentlich so, wie wir gegen Velbert aufgehört haben. Wir haben wenig zugelassen", analysierte Trainer Peter Radojewski. "Die Mannschaft zieht sich gerade am eigenen Schopf aus dem Sumpf raus. Vielleicht zur rechten Zeit. Man merkt einfach, dass, wenn der ein oder andere Spieler zurückkommt wie etwa ein Timo Leber, der den Ball halten kann und auch Tore macht, dass uns das gut tut. Aber auch alle anderen haben sich unheimlich gesteigert. Sie haben sich wahrscheinlich selber hinterfragt, um Erfolg zu haben. Das haben sie heute hervorragend umgesetzt. Wir haben zu Recht die drei Punkte eingefahren, und die Null stand auch. Das war für das Selbstvertrauen sehr, sehr wichtig. Jetzt geht es darum, das aufrecht zu erhalten und die positiven Momente mit in den Sonntag zu nehmen in das schwere Spiel gegen Meerbusch. Darauf werden wir hinarbeiten und uns einschwören."

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 04.5.2017, 10:18 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor