2024-04-25T14:35:39.956Z

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Manchmal ist es zum Schreien ... F: Jochen Classen
Manchmal ist es zum Schreien ... F: Jochen Classen

CSC: Radojewsi weiter kampferisch

Cronenberger SC unterliegt dem 1. FC Bocholt glatt mit 0:4 (0:1)

Bereits im Vorfeld der Partie standen die Vorzeichen für den CSC nicht besonders gut. "Die personelle Situation hat sich nicht gebessert. Uns fehlen zwölf Spieler, einschließlich beider Torhüter", so ein einerseits konsternierter Trainer Peter Radojewski, der andererseits aber guter Dinge war, das Beste daraus zu machen.

Maurice Büttgenbach stand als A-Jugendlicher zwischen den Pfosten und musste gleich miterleben, was es heißt, bei den Herren zu spielen. Einen selbstverschuldeten Elfmeter konnte er gegen Ismail Öztürk nicht parieren (11.).

Danach gelang es den Hausherren weitestgehend, den Gegner vom eigenen Kasten fernzuhalten - zumindest bis zur Pause. "Danach verlieren wir leider zu leichtfertig die Bälle in der Vorwärtsbewegung und stehen damit hinten offen für Konter", analysierte Radojewski. Durch diese Fehler fielen in der 49. Minute das 0:2 durch Souhail Belkassem und das 0:3 erneut durch Öztürk. Eigene Torchancen kreierte der CSC kaum. Und so ging letztlich auch das 0:4 durch Andre Bulga in Ordnung (76.).

"Zum Spiel gegen Baumberg war das eine bessere Körpersprache, obwohl das Selbstvertrauen und die Laufbereitschaft zu schnell und zu oft schwinden. Durch den heutigen Spieltag hat sich auf Platz 14 nichts verändert und so werden wir uns die Woche konzentriert auf das Auswärtsspiel in Hiesfeld vorbereiten, um dort einen Dreier zu entführen", gab sich Radojewski im Nachhinein gewohnt kämpferisch.

Tatsächlich beträgt der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsrang nur einen Punkt, davor ist die Konkurrenz aber weggezogen.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 023.4.2017, 22:41 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor