2024-04-19T07:32:36.736Z

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Christoph Düster   | Foto: uwo
Christoph Düster | Foto: uwo

Christoph Düster: "Habe gehofft, zu spielen"

BZ-Interview mit dem Torhüter des SV Weil

Zuvor wird spekuliert und gemunkelt. Doch erst das erste Pflichtspiel einer neuen Saison gibt Antworten. Beim SV Weil war vor dem Pokal-Quali-Spiel in Wehr (2:0) unter anderem offen, wer im Tor steht. Neuzugang Christoph Düster, einst A-Junior in Weil und zuletzt beim FC Steinen-Höllstein, stand zwischen den Pfosten.
BZ: Herr Düster, Glück gehabt in Wehr?

Düster: Es war, wie man so schön sagt, das erwartet schwere Spiel. Wehr ist aufgestiegen, euphorisch und dann kommt der Verbandsligaabsteiger. Wenn man nicht gleich ein frühes Tor macht, wird es schwer. Sie standen defensiv kompakt, aber wir sind jetzt in der nächsten Runde.

BZ: Sie standen im Tor. Gehen Sie auch davon aus, die Nummer eins zu sein?

Düster: Schwer zu sagen. Ich habe gehofft, beim ersten offiziellen Spiel im Tor zu stehen, weiß aber nicht, ob es eine Bedeutung hat. Ich habe zwei Wochen Trainingsvorsprung, vielleicht war das ein Grund.

BZ: Ein explizites Gespräch gab es nicht?

Düster: Nein.

BZ: Wären Sie arg enttäuscht, in der Liga auf die Bank zu müssen?

Düster: Enttäuscht wäre jeder, klar. Man muss aber auch sehen, dass Sven Rodehau einiges an Vorsprung hat, was Verbandsliga-Erfahrung betrifft. Mal sehen, wie der Trainer entscheidet.
Aufrufe: 028.7.2014, 00:00 Uhr
Uwe Rogowski (BZ)Autor