2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Wenn die Chamer ein paar Zentimeter höher springen als die Ettmannsdorfer, ist ein Dreier drin.  Foto: Tschannerl
Wenn die Chamer ein paar Zentimeter höher springen als die Ettmannsdorfer, ist ein Dreier drin. Foto: Tschannerl

Chris Ederer ist wieder im Chamer Kader

Der ASV-Mittelfeldmann hatte im September einen Halswirbelbruch erlitten +++ Gegen den SC Ettmannsdorf kehrt er ins Team zurück

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Den vorletzten Gastauftritt in dieser Saison bestreitet der ASV Cham am Sonntag beim SC Ettmannsdorf (Anstoß 16 Uhr). Für beide Mannschaften ist die Saison so gut wie gelaufen. Ohne große taktischen Zwänge werden beide Oberpfalzrivalen demnach in diese Partie gehen können.

Weder für Cham noch für Ettmannsdorf wird noch viel nach vorne oder hinten gehen. Lediglich ein bis zwei Plätze können sie in der Tabelle noch gutmachen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass beide Mannschaften voll auf Sieg eingestellt in diese Partie gehen. Die Chamer als Tabellenfünfter sind leicht favorisiert. Doch allzu einfach wird die Aufgabe nicht.

Dennoch - die verlorenen drei Zähler zu Hause gegen den TSV Bad Abbach wurmen die Kreisstädter. Dementsprechend motiviert wird Chams Trainer Uwe Mißlinger deshalb seine Elf am Sonntag ins Rennen schicken. ,,Uns haben zuletzt gegen Bad Abbach trotz guter Vorbereitung ein paar Prozent gefehlt, um am Ende wenigstens einen Zähler mitnehmen zu können. Gegen Ettmannsdorf wollen wir uns wieder besser präsentieren. Mein Kollege Timo Strudtrucker hat dort eine gute Mannschaft geformt, mit der er es von Anfang an geschafft hat, nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Ich schätze seine Arbeit und gönne ihm auch jeden Sieg. Nur eben gegen uns nicht", sagt Mißlinger. Bei seinen letzten drei Gastauftritten im Schwandorfer Ortsteil ist er mit seiner Mannschaft jeweils als Sieger vom Platz gegangen.

Neben Andreas Lohmer müssen die Rot-Weißen auch auf die erkrankten Simon Kopp und Sepp Holler verzichten. Daniel Schmaderer wird wegen einer Sehnenentzündung die restlichen drei Spiele nicht mehr dabei sein, ebenso wie Franz-Xaver Brandl, der sich im Training die Bänder im Sprunggelenk gerissen hat. Franz Wendl laboriert an einer Zerrung. Christian Ederer wird nach seinem Halswirbelbruch im September erstmals wieder zum Kader stoßen.

Aufrufe: 06.5.2016, 21:30 Uhr
Peter SeltenreichAutor