2024-03-27T14:08:28.225Z

Allgemeines
Der Jägersburger Tom Koblenz (links) macht schmerzhafte Bekanntschaft mit der Abwehrbereitschaft von Pfeddersheims Schlussmann Bakary Sanyang. Foto: Mischa
Der Jägersburger Tom Koblenz (links) macht schmerzhafte Bekanntschaft mit der Abwehrbereitschaft von Pfeddersheims Schlussmann Bakary Sanyang. Foto: Mischa
Der FSV Jägersburg hat am vergangenen Samstag den bisherigen Tabellenvierten TSG Pfeddersheim überraschend mit 3:1 in die Knie gezwungen – das waren im Kampf um den Klassenverbleib drei eminent wichtige Zähler!

„Das war wieder der FSV, wie wir ihn noch aus der letzten Saison her kennen. Die Spieler scheinen es nun begriffen zu haben, dass es in der Oberliga nicht reicht, es nur spielerisch zu probieren. Vielmehr ist zunächst einmal die kämpferische Einstellung entscheidend – und die hat heute zu 100 Prozent gestimmt. Es war eine klasse Mannschaftsleistung. Die Spieler wissen nun, dass man nur gewinnen kann, wenn alle mitmachen. Natürlich sind wir jetzt erst einmal richtig erleichtert. Allerdings war es nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Unser Sieg war doppelt wichtig, da Ludwigshafen die Koblenzer mit 2:0 bezwungen hat. Damit geht es im Kampf um den Klassenverbleib weiterhin richtig eng zu“, meinte Jägersburgs Sportvorstand Werner Finken nach dem Schlusspfiff. Und erleichtert war natürlich auch sein Trainer Marco Emich: „Wir dürfen heute diesen überaus wichtigen Erfolg genießen, müssen uns dann aber genauso konzentriert auf das nächste wichtige Spiel in Hauenstein vorbereiten. Die Hauensteiner verfügen trotz des aktuellen Tabellenplatzes über eine hohe Qualität.“ Am vergangenen Samstag war es irgendwie logisch, dass es keine Punkteteilung gibt. So sind die Jägersburger und die Pfeddersheimer die einzigen Mannschaften der Liga, die bislang kein einziges Mal unentschieden gespielt haben. Bei den Hausherren stimmte von der ersten bis zur letzten Minute die Einstellung. Es wurde kein Ball verloren gegeben und keinem Zweikampf aus dem Weg gegangen. Das 1:0 war herrlich herausgespielt: Julian Fricker bediente seinen Mitspieler Niklas Holzweißig auf der rechten Seite. Nach dessen scharfer Hereingabe ließ Tim Schäfer den Ball durch die Beine hindurch passieren und Frederic Ehrmann drückte ihn zum viel umjubelten 1:0 über die Linie (31.). Nach der Pause trafen für den FSV noch Murat Adigüzel (63.) sowie Daniel Ruschmann (83.), während für die Gäste zwischenzeitlich Christoph Wörzler verkürzt hatte (67.).

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Aufrufe: 010.10.2016, 09:08 Uhr
Stefan HolzhauserAutor