Ballblockade an Eckfahne ging daneben

SpVgg Eschlkam - FC Furth i.W. 1:2 (0:1)
Trotz des Eschlkamer Kampfgeistes setzte sich die technische und damit spielerische Überlegenheit der Further durch am Ende. Zumindest in der ersten Halbzeit war der FC klar überlegen. In der zweiten Minute gab es einen Elfmeter für die Gäste nach Foul von Torhüter Hinterholzinger, aber Georgiev scheiterte am Eschlkamer Übeltäter. Der Pfosten stand in der 14. Minute dem 0:1 im Weg, dann hatte die SpVgg durch Hammon die Chance zum 1:0 (22.). Es fehlte aber die Kraft für einen gelungenen Abschluss. In der 29. Minute ging der Favorit dann in Führung durch Hanich. Eschlkam war schwer unter Druck, nach einem Kopfball (31.) rettete Hinterholzinger bravourös. In der 56. Minute schaffte Hammon den Ausgleich per Kopf nach Flanke von Roßmann. Die Freude der Eschlkamer währte aber nicht lange, denn sechs Minuten später war wieder Hanich frei durch, ließ dem Eschlkamer Keeper keine Chance beim Siegtor. In der 66. Minute musste Hinterholzinger mit einer Parade das 1:3 verhindern, machte in der 73. Minute die nächste Großchance zunichte. Drei Minuten später sah Traurig Gelb-Rot.

Schiedsrichter: Fabian Kussinger (TV W`münchen)
Tore: 0:1 Michal Hanich (29.), 1:1 Tim Hammon (56.), 1:2 Michal Hanich (61.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Georg Traurig (78./SpVgg Eschlkam)
Besondere Vorkommnisse: Lazar Georgiev (FC Furth i.W.) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Filip Hinterholzinger (2.)

SG Chambtal - TSV Pemfling 0:1 (0:1)
Einen bösen Ausrutscher leistete sich die SG gegen den Aufsteiger, der damit den ersten Auswärtssieg seiner Kreisliga-Historie feiern durfte. Die SG war feldüberlegen, Pemfling hielt mit viel Herz dagegen. Zwischen der 15. und 25. Minute verpassten die Schwarz-Weißen drückend überlegen das Führungstor. So nahm das Unheil seinen Lauf. In der 28 Minute rutschte Fischer aus, TSV-Sturmspitze Kerscher kam ungehindert an den Ball und ließ Torhüter Serve mit seinem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance. Nach der Pause das gleiche Bild. Die SG war hoch überlegen, das Geschehen spielte sich zu 90 Prozent in der Pemflinger Hälfte ab, doch richtig gefährlich wurde der Favorit kaum, weil jegliche Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen fehlten. In der 68. Minute kam Bucher nach Flanke von Fischer frei zum Kopfball, doch Torhüter Wühr blieb Sieger. Reserven: 4:2. SG-Tore: J. Heigl, B. Schinabeck, Götz, Kachelmeier.

Schiedsrichter: Dominik Schwarz (1. FC Zandt) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Christian Kerscher (28.)

DJK Beucherling - SV Obertrübenbach 2:2 (0:0)
Nach 16 Minuten hatten die Gäste einen Lattenschuss, in der 52. Minute brachte Kerscher den SV in Führung. Fünf Minuten später der Ausgleich, als Niklas einen Abpraller verwertete. In der 90. Minute schien A. Schafberger das Siegtor geschafft zu haben, doch vom Anstoß weg der Ausgleich durch Benes. (rtn)

Schiedsrichter: Lisa Manner (Schwarzenfel)
Tore: 0:1 Matthias Kerscher (52.), 1:1 Christoph Niklas (57.), 2:1 Alexander Schafberger (90.), 2:2 Jaroslav Benes (90.)

Stachesrieder SV - SV Michelsdorf 1:1 (1:0).
Ein Punkt in letzter Minute, doch Schlusslicht bleibt der MSV. Weil Stammkeeper Sittenauer gesperrt und Aufstiegskeeper Mleziva verletzt sind, gab Feldspieler Zängl sein Debüt im Tor. Nach 18 Minuten gingen die Gastgeber in Führung durch Spielertrainer Dvorak in Front. Sonst musste Zängl nicht groß eingreifen. Auf der anderen Seite sah es aber auch nicht anders aus. Nach der Pause waren die Gäste froh, dass Dvoraks Schuss nicht das 2:0 brachte (47.), sondern noch zur Ecke abgefälscht wurde. Dann die zweitbeste Chance zum 1:1, doch M. Sherzad schoss aus 18 Metern haarscharf vorbei (73.). Stachesrieds Keeper Reif entschärfte einen Kopfball von Fa. Althammer nach Freistoßflanke, hielt auch den Nachschuss von F. Sherzad (76.). In der Nachspielzeit wollte Stachesried mit der Ballblockade an der Eckfahne die Uhr runter laufen lassen. Doch das misslang völlig: F. Sherzad leitete einen Konter ein, Fl. Althammer holte eine Ecke heraus, Drobinski fasst sich ein Herz und trifft unhaltbar zum verdienten Ausgleich. Reserven: 1:2. MSV-Tore: F. Weiß, S. Weiß. (cbs)

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Antonin Dvorak (19.), 1:1 Martin Drobinski (90.)

SG 1. FC Zandt / DJK Vilzing II - TSV Nittenau 1:2 (0:1)
Böse Überraschung für die als so heimstark geltende SG gegen das Kellerkind. Damit sind die Verlierer ebenfalls wieder hinten drin. Mit dem letzten Aufgebot lief es anfangs trotzdem, schon der erste Torschuss durch Bouzid aus 18 Metern zappelte im Netz (4.). Die frühe Führung gab der SG Selbstvertrauen, sie drängte auf das zweite. Doch drei Mal Menacher (9., 15., Freistoß an die Latte, 17.) und Bouzid (11.) verpassten die Vorentscheidung. Nach dem ersten Vorstoß der Gäste sollte es Freistoß geben, aber nach Rücksprache mit dem Linienrichter gab es Foulelfmeter, den Demirtas sicher zum 1:1 verwandelte (29.). Nachdem der Ball nach der Ecke über Abwehr und Torwart gesegelt war, köpfte Janker zum 1:2 ein und das Spiel war gedreht (36.). Die Gäste mauerten, die SG hatte im zweiten Abschnitt nur wenige Chancen, die Bouzid vergab (53., 73., 83.). (ckk)

Schiedsrichter: Karl-Heinz Späth (Arnschwang) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Bilel Bouzid (4.), 1:1 Serkan Demirtas (29. Foulelfmeter), 1:2 Dennis Janker (36.)

FC Wald/Süssenbach - FC Untertraubenbach 3:4 (0:3)
Wichtiger “Dreier” für Platz fünf aus Traubenbacher Blickwinkel, der Verlierer findet sich auf dem unteren Relegationsplatz wieder. Nach 29 Minuten die verdiente Führung durch Piendls Linksschuss. Vier Minuten später erhöhte Spielertrainer Weber nach seinem Solo, mit seinem 0:3 (38.) schien das Schnitzel schon vom Teller in Süßenbach. Der Weber des Gastgebers verkürzte dann aber per Foulelfmeter (54.), vier Minuten später stellte Piendl den alten Abstand wieder her. Nach 65 Minuten verwandelte Emmerl eine Hereingabe zum 2:4, verkürzte acht Minuten später auf 3:4. Reserven: 7:1. FC-Tor: Lankes. (cfr)

Tore: 0:1 Thomas Piendl (29.), 0:2 Markus Weber (33.), 0:3 Markus Weber (38.), 1:3 Christoph Weber (54. Foulelfmeter), 1:4 Thomas Piendl (58.), 2:4 Johannes Emmerl (65.), 3:4 Johannes Emmerl (73.)