2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Spiel und Gegner beherrscht: Der VfL Stenum (blaues Trikot) gewann mit 9:2 gegen Huntlosen Ellen Kranz
Spiel und Gegner beherrscht: Der VfL Stenum (blaues Trikot) gewann mit 9:2 gegen Huntlosen Ellen Kranz

Celik schießt sechs Tore gegen Huntlosen

Sowohl die Bezirksliga-Fußballerinnen des VfL Stenum als auch des VfL Wildeshausen haben am Wochenende zum zweiten Mal gewonnen.
Stenum besiegte den FC Huntlosen mit 9:2, und Wildeshausen triumphierte in Handorf mit 4:3.

VfL Stenum - FC Huntlosen 9:2 (5:2). Bereits nach knapp 20 Minuten lagen die Gastgeberinnen durch einen lupenreinen Hattrick von Janine Celik (8., 10., 19. Minute) mit 3:0 in Führung. Anschließend gelang Julia-Celine Heick das 1:3 für Huntlosen (22.), ehe Katrin Stefanski den alten Abstand wieder herstellte (25.). Nach einer halben Stunde erzielte Ilka Bruns das 2:4 für Huntlosen, ehe erneut Stefanski zum 5:2 traf (34.).

Die zweite Hälfte bestimmte Stenum, das durch vier weitere Tore von Celik (54., 65., 76.) und Stefanski (55.) die Führung zum 9:2 ausbaute. "Es war ein überzeugendes Spiel meiner Mannschaft", lobte VfL-Trainer Oliver Gerrits. "Wir haben die Räume und auch die Chancen gut genutzt." Vor allem Celik habe einen "überragenden Tag" gehabt. Zwar müsse sein Team noch am Flügelspiel arbeiten, trotzdem sei es eine super Mannschaftsleistung gewesen, freute sich Gerrits.

SG Holdorf/Handorf-Langenberg - VfL Wildeshausen 3:4 (1:3). Am Ende wurde es spannender als nötig: Nach guten Chancen erzielte Femke Krumdiek das 1:0 für Wildeshausen (11. Minute). Doch danach ließ das Team von Trainer Sven Flachsenberger große Möglichkeiten aus und kassierte durch Anna Kemper den Ausgleich (32.). "Da waren wir in der Abwehr nicht ganz wach", so der Coach. Anschließend wurde der VfL wieder effektiver, ging durch Sarah Kubitza erneut in Führung (37.) und baute diese kurz vor der Pause noch zum 3:1 aus (Krumdiek/44.). "In der Halbzeitpause haben wir uns vorgenommen, ruhiger zu spielen und den Ball trotz des holprigen Rasens laufen zu lassen", sagte Flachsenberger.

Nach tollen Chancen traf schließlich die angeschlagen ins Spiel gegangene Lena Behrends zum 4:1 (65.). "Großer Respekt, dass sie sich durchgekämpft hat", lobte der Trainer. Durch zwei individuelle Fehler kassierte der VfL dann noch zwei Gegentore von Anna Kemper (81. und 89.). "Der Sieg geht so in Ordnung", befand Flachsenberger, der mit dem Saisonstart "sehr zufrieden" ist.

Aufrufe: 022.8.2017, 09:53 Uhr
Ellen KranzAutor