Da sind natürlich in erster Linie die Aufsteiger. Mit den vier Landesligameistern TSG Öhringen, Spfr Dorfmerkingen, TSG Tübingen, SSV Ehingen-Süd und der SKV Rutesheim gibt es gleich fünf an der Zahl. Dass sie zunächst einmal bestrebt sind, nicht direkt wieder runter zu müssen, ist nicht außergewöhnlich. Wobei die Spfr Dorfmerkingen immerhin auch einmal als möglicher Meister genannt werden. Neben den Neulingen setzen sich auch andere einfach nur das Minimalziel. Der FC Wangen und der FC Albstadt beispielsweise. Beide Clubs haben in der vergangenen Runde gerade so die Abstiegsrelegation vermeiden können. Zu den Minimalisten gesellt sich aber auch ein Team wie der VfL Pfullingen. Dabei ist der Aufsteiger der Vorsaison doch voll durchgestartet und auf Anhieb auf Platz vier gelandet.
Als Meisterschaftsfavorit geht der TSV Ilshofen ins Rennen. Gleich 14 Mal wird der Club von der Konkurrenz als Titelanwärter Nummer eins genannt. Die einzig logische Konsequenz nach der Saison 2016/2017? Schließlich kam das Team von Spielertrainer Ralf Kettemann hinter den beiden Aufsteigern SGV Freiberg und TSG Backnang als Tabellendritter ins Ziel. Die Verantwortlichen des Vereins aus dem Landkreis Schwäbisch Hall sehen keinen Automatismus, dass nun sie und ihre Kicker dran wären. Allerdings halten sie sich zumindest für stark genug, um „oben mitzuspielen“.
Genau das hat die SKV Rutesheim in den vergangenen Jahren regelmäßig in der Landesliga getan. Jetzt war die Mannschaft von Trainer Rolf Kramer einfach mal dran. Auch wenn sie sich bei der TSG Backnang bedanken muss, die als Tabellenzweiter den Aufstieg in die Oberliga geschafft hat und damit einen weiteren Platz in der Verbandsliga freimachte. Nach sechs Jahren in der Staffel 1 der Landesliga meldet sich der Club in Württembergs Oberhaus zurück und ist damit nun auch der alleinig klassenhöchste im Altkreis Leonberg.
Zwei zweite und zwei dritte Plätze, ein vierter und ein achter Rang stehen in der Landesliga zu Buche: die Geduld des Übungsleiters und der Abteilungsführung, sowie das Bestreben, mit entsprechendem Unterbau nach oben zu marschieren, haben sich ausgezahlt. Ob es zum Drinbleiben reicht, muss sich zeigen – wenn doch schon so viele andere nichts anderes im Sinn haben.
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