Sieg, Remis und Pleite für den Eintracht-Nachwuchs

A-Junioren-Regionalliga: SV Eintracht Trier 05 – SV Gonsenheim 2:1 (0:1)

Trotz frühen Rückstands gestaltete die U19 von Eintracht Trier den Saisonauftakt in der Regionalliga Südwest positiv. Ephraim Eshele hatte den SV Gonsenheim bereits nach neun Minuten nach einer Ecke in Führung gebracht, die trotz einiger guter Gelegenheiten der Eintracht bis in die zweite Hälfte Bestand haben sollte. Zur Pause wechselte Trainer Jan Stoffels Ahmed Mohamed ein, was sich im Laufe des Spiels noch bezahlt machen sollte. Doch zunächst mussten die Trierer einen weiteren Rückschlag hinnehmen, nachdem Timo Reiland die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Die Trierer zeigten jedoch Moral und kamen in Unterzahl noch einmal zurück: Zunächst war es Jens Schneider, der in der 65. Minute für den Ausgleich sorgte. Acht Minuten später erzielte Mohamed den Siegtreffer für den SVE.

„Wir haben zehn bis 15 Minuten gebraucht, um mit der körperlichen Überlegenheit der Gäste klar zu kommen“, resümierte Stoffels. „Von dem frühen Gegentreffer hat sich die Mannschaft gut erholt. Wir haben zunehmend ins Spiel gefunden und uns einige Chancen erarbeitet. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Ich bin stolz auf die Truppe. Sie hat eine große Energieleistung gezeigt“, freute sich der Trainer über den gelungenen Saisonstart.

Tore: 0:1 Ephraim Eshele (9.), 1:1 Jens Schneider (65.), 2:1 Ahmed Mohamed (73.)

SVE: Luca Merling - Fränz Sinner, Timo Reiland, Ömer Kenan Yavuz, Emre Erkus, Luca Herrig (90.+3 Janik Faldey), Julien Ganser (69. Ruben Goncalves), Leon Pandozzi (46. Ahmed Mohamed), Jens Schneider, Noah Daragmeh (90. Eric Haas), Meris Dervisevic.

Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Timo Reiland (60., SVE)

B-Junioren-Regionalliga: SV Gonsenheim – SV Eintracht Trier 05 ⇥1:0 (1:0)

Das Tor des Tages fiel bereits in der 18. Minute. Filip Markovic traf nach einer Ecke für die Hausherren. In der Folge drängte der SVE auf den Ausgleich und schnürte die Mainzer in der eigenen Hälfte fest. Am Ende fehlte jedoch der entscheidende letzte Pass, um noch zum Ausgleich zu kommen. „Schade, dass wir für den hohen Aufwand nicht belohnt wurden und mit leeren Händen nach Hause fahren mussten“, bilanzierte Trainer Marcel Lorenz, der seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen kann: „Jeder hat gekämpft und alles gegeben. Die Einstellung hat gestimmt, und auch fußballerisch waren wir die bessere Mannschaft. Im letzten Drittel kamen wir nicht zielstrebig genug vor das gegnerische Tor. Da hat die Geilheit gefehlt. Noch ärgerlicher ist es, dass wir aus dem Spiel heraus keine Torchance von Gonsenheim zugelassen haben.“

Tor: 1:0 Filip Markovic (18.)

SVE: Max Becker - Louis Kappes, Philipp Bauer, Maxim Burghardt (53. Fabian Wegner), Noah Herber, Noah Lorenz, Niklas Cillien (65. Yosef Naji), Jonas Brenner, Nico Hansen, Faton Sulejmani, Till Weber.

C-Junioren-Regionalliga: TSV Schott Mainz – SV Eintracht Trier 05⇥0:0

Nach intensiv geführten 70 Minuten, in denen es keine wirklichen Torraumszenen gab, blieb es ergebnistechnisch so, wie die Partie begonnen hatte. „Von der Einstellung her war alles im Soll. Auch die Tatsache, dass wir in unserem ersten Saisonspiel die Null halten konnten, ist sehr erfreulich. Defensiv standen wir im Grunde genommen solide, müssen die spielerischen Aspekte aber weiterhin auf Vordermann bringen. Die Abläufe haben noch nicht ganz so gepasst wie wir uns das vorgestellt hatten“, bilanzierte das Trainergespann Davran/Gottschalk, fand aber auch lobende Worte für seine Elf: „Positiv ist jedoch, dass die Jungs gewillt sind, spielerische Lösungen an den Tag zu legen und sich nicht vom Gegner haben anstecken lassen. Die Basis sitzt, deshalb nehmen wir den Punkt unter den Umständen gerne mit.“

Positive Worte fanden die Trainer auch über die Spieler, die von der Bank kamen und ihre Sache gut gemacht hätten.

SVE: Connor Karas - Linus Biringer (52. Daniel Yushkevich), Luca Behr, Maximilian Hommes, Malte Apel, Noah Erasmy, Noah Tuneke, Denis Kryeziu (60. Mika Seegel), Jannis Bleidt (70. Leonard Yushkevich), Bastian Neises (68. David Wacht), Matteo Heinz.