2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Machte es mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:4 nochmal spannend: Niclas Hauser. Martin Wols 
Machte es mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:4 nochmal spannend: Niclas Hauser. Martin Wols 

Katastrophenstart bringt SC Wörthsee auf die Verliererstraße

SC Wörthsee unterliegt BVTA Fürstenfeldbruck in torreichem Spiel 

Der SC Wörthsee konnte trotz dreier Tore und sensationeller Aufholjagd keine Punkte gegen Fürstenfeldbruck holen.

SC Wörthsee – BVTA FFB 3:5 (4:0)
Tore: 0:1 Koc (3./FE), 0:2 Stetinger (7./ET), 0:3 Kamara (8.), 0:4 Colhaye (44.), 1:4 Grell (57./ET), 2:4 Kirchmeier (68.), 3:4 Hauser (76.), 3:5 Kamara (82.)

Eine schlimmere Anfangsphase hätte sich Michael Weidinger, Trainer des SC Wörthsee, wohl kaum vorstellen können. Im Heimspiel gegen den BVTA Fürstenfeldbruck traf nach gerade einmal drei Spielminuten Paul Stetinger einen Gegner unglücklich im eigenen Sechzehner und verursachte so das erste Gegentor per Strafstoß. „Man kann den Elfmeter geben, muss man aber nicht“, sagte Weidinger. Fünf Minuten später standen bereits ein Eigentor und ein unglückliches Weitschusstor gegen die Hausherren zu Buche. Es war der Anfang vom Ende für den SCW, der als 3:5-Verlierer vom Platz ging. „Ich weiß leider auch nicht, was da los war“, meinte der Trainer der Hausherren ratlos. Im Anschluss an den Katastrophenstart übernahm seine Mannschaft jedoch die Kontrolle und kam zu guten Chancen. Niclas Hauser und Tobias Bartelmus scheiterten allerdings am gegnerischen Torwart. Kurz vor der Pause gab es dann noch einen Dämpfer: Nach einem Konter der Gäste musste Wörthsee mit einem 0:4-Rückstand in die Kabine gehen. „Wir haben uns trotzdem vorgenommen, weiterzumachen und es fertig zu spielen“, so Weidinger. Und seine Spieler taten mehr als das: In einer lobenswerten zweiten Halbzeit kam der SCW noch einmal bis auf ein Tor heran. Für einen Punktgewinn reichte es aber nicht mehr, und Weidinger klagte: „Ein Sieg hätte uns in der aktuellen Situation sehr geholfen, und ohne die ersten zehn Minuten hätten wir das auch geschafft.“

Aufrufe: 023.4.2019, 15:50 Uhr
Starnberger Merkur / Redaktion StarnbergAutor