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BV Sturm Wissel: Soccerhalle statt Rasenplatz
Beide Plätze auf der eigenen Anlage sing gesperrt
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Der BV Sturm Wissel hat es derzeit nicht leicht, sich für den schweren Abstiegskampf in der Kreisliga A vorzubereiten. Denn an einen geregelten Übungsbetrieb ist in diesen Tagen nicht zu denken, weil die beiden Rasenplätze des Vereins gesperrt sind. „Wir gehen entweder zum Spinning oder in die Soccerhalle. Wir versuchen halt, irgendwie das Beste aus der Situation zu machen“, sagt Marco Schacht, Trainer der Mannschaft, die auf dem drittletzten Platz steht und drei Punkte Abstand zum rettenden zwölften Rang aufweist.
Den nimmt der SC Auwel-Holt ein, der am Mittwoch eigentlich zum Nachholspiel in Wissel antreten sollte. Doch die Partie fällt ins Wasser, weil auf dem Rasen beim BV der Ball nicht rollen darf. Schacht macht keinen Hehl daraus, dass ihm diese Absage nicht ungelegen kommt. „Denn diese Partie ist für uns enorm wichtig. Und da möchten wir natürlich optimal vorbereitet sein, was aktuell nicht der Fall ist“, sagt der Coach.
Vor gut zwei Wochen sah das noch anders aus, als noch auf den Plätzen beim BV Wissel trainiert werden konnte. Schacht war mit dem, was sein Personal bis dahin in der Vorbereitung geleistet hatte, zufrieden. „Man konnte sehen, dass es jetzt eine ganz andere Konkurrenzsituation gibt als vor der Winterpause, als noch einige Spieler gefehlt haben“, sagt der 49-Jährige. Er hofft jetzt, dass er mit seinen Akteuren am Freitag wieder auf den Rasen trainieren kann. Schließlich steht genau eine Woche später um 20 Uhr schon die vorverlegte Heimpartie gegen den Tabellenvierten Kevelaerer SV an.
Aufrufe: 019.2.2020, 17:00 Uhr
RP / Schwenk, JoachimAutor
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