2024-04-16T09:15:35.043Z

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F: Georg Glania/Thomas Kruska
F: Georg Glania/Thomas Kruska

Arminen brauchen Geduld

DJK muss sich in der A-Liga erst einmal zurechtfinden.

Geplant war das nicht: Dennoch musste die DJK Arminia Bochum in der kommenden Saison in der Kreisliga A antreten. Mit einem Abstieg ist auch immer ein personeller Umbruch verbunden - Grund genug, tief zu stapeln.

Nach dem feststehenden Abstieg verließen sieben Spieler den Verein. Darunter auch Keeper Alan Acun und Nermin Dervisbegovic, die künftig beide für Fortuna Herne auflaufen werden. Auch Hendrick Borchert (Union Bergen), Akin Recber, Shahab Shahpasand und Khaled Merhi (Ziele unbekannt) zieht es in die Fremde. Um diese Abgänge zu kompensieren kommen Arne Ledandeck (SV Höntrop), Alexander Bilstein (BW Grümerbaum), Mehmet Cil, Kevin Pittelkow, Fabian Klemz und Michael Keller.

Nach dem Abstieg will sich die Arminia erst einmal in der A-Liga zurecht finden. Der direkte Wiederaufstieg spielt allenfalls im Hinterkopf eine Rolle: „Es wird sich zeigen, ob wir die zahlreichen Ausfälle direkt kompensieren können. Wir brauchen sicher eine gewisse Zeit, um eine neue Mannschaft zu formen. Trotzdem peilen wir den oberen Tabellenbereich an“, sagte Trainer Mike Röslert gegenüber der WAZ.

Ursachenforschung haben sie in Bochum auch betrieben. Als Knackpunkt für den Abstieg macht Röslert die Monate Mai und April aus. Dort wurden die Spiele gegen die direkte Konkurrenz verloren. "Deshalb sind wir letztlich auch verdient abgestiegen. Es lag sicherlich nicht am fehlenden Potential. Wir haben uns häufig einfach zu blöd angestellt“, so der Übungsleiter.

Aufrufe: 04.7.2017, 12:00 Uhr
Moritz HammelAutor