2024-04-19T07:32:36.736Z

Umfrage
Stendal (rot-weiß) freut sich auf die Sonntagsspiele. Ammendorf (schwarz) verzichtete unter anderem wegen dem Sonntag als Regelspieltag vor zwei Jahren auf den Aufstieg in die Oberliga.  F: Riemann
Stendal (rot-weiß) freut sich auf die Sonntagsspiele. Ammendorf (schwarz) verzichtete unter anderem wegen dem Sonntag als Regelspieltag vor zwei Jahren auf den Aufstieg in die Oberliga. F: Riemann

Fans favorisieren den Samstag

Umfrage zum Regelspieltag in der Verbandsliga +++ 27,5 Prozent freuen sich auf Sonntagsspiele

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Regelspieltag am Sonntag - mit dieser Information überraschte der Fußball-Landesverband FSA die Verbandsligisten Ende Juni. In einer Umfrage sollen sich die Mehrheit der Vereine, die an der Umfrage teilgenommen hatten, dafür ausgesprochen haben. Andere behaupten, von den acht Vereinen, die sich dazu geäußert hatten, verteilten sich die Stimmen je 4 zu 4 auf den Samstag und den Sonntag. Daraus habe dann der Verband eine "Mehrheit" gemacht.

Was bereits abzusehen war, trat dann auf dem Staffeltag auch ein: Die absolute Mehrheit der Verbandsligisten einigte sich untereinander auf Freitag- oder Samstagspiele. Vor allem Lok Stendal und der Haldensleber SC, aber auch der VfB Sangerhausen, spielen vermehrt am Sonntag. Der Verbandsliga-Spieltag wird sich in der Saison 2015/16 über das ganze Wochenende strecken.

FuPa Sachsen-Anhalt hatte in einer Umfrage die Fans gefragt, was sie vom Sonntag als Regelspieltag halten. Von 921 abgegebenen Stimmen (Stand 3. August 11 Uhr) erklärten 573, dass sie "nichts von Sonntagsspielen in der Verbandsliga halten". 253 stimmten für "Ich freue mich auf Sonntagsspiele" und 95 User zeigten sich abwartend, entschieden sich für "Ich bin skeptisch und warte es mal ab".

62 Prozent der User sprachen sich - vor allem mit Verweis auf Familie oder auch unter den jungen Spielern aufgrund der wegfallenden Partynacht am Samstag - gegen Sonntagsspiele aus. 27,5 Prozent freuen sich darauf und 10,3 Prozent sind demnach noch unschlüssig.

Aufrufe: 03.8.2015, 11:00 Uhr
Thomas RinkeAutor