Goalgetter von Rot-Weiß Schönow in der Corona-Warteschleife

Zwölf Tore in acht Spielen, kann man mal machen. Rik Roelofs hat das geschafft. Der 21-Jährige von Rot-Weiß Schönow führt damit die Torschützen-Tabelle in der Kreisoberliga Oberhavel/Barnim an. Das weckt Begehrlichkeiten. Doch der Goalgetter ist auch ein echtes Schönower Urgestein. Anfragen von anderen Vereinen lehnt er regelmäßig ab.

Sportlich läuft es aber mal so richtig im Leben von Rik Roelofs. Zum ersten Mal spielt der BWL-Student in dieser Saison auf der Position des Stürmers. "Früher habe ich Verteidiger gespielt, dann im Mittelfeld, jetzt zum ersten Mal Sturm, ich arbeite mich vor", stellt er lachend fest. Dass er sich mit der neuen Aufgabe offenbar pudelwohl fühlt, zeigt seine Torausbeute.

Wenn der Vater Trainer und später auch Vize-Präsident ist, liegt der Weg in dessen Verein natürlich nah. "Aber theoretisch hätte ich auch woanders hingehen können. In der Umgebung gibt es ja genug Vereine. Aber mit Schönow hat das von Anfang an einfach gut gepasst", erinnert sich der Stürmer zurück. "Wir wohnen im Ort, hier habe ich viele Freunde."

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