Emden siegt dank später Treffer im Apollo-Optik-Super-Cup

Vor rund 700 Zuschauern ging Emden im Endspiel durch Suda in der 35. Minute in Führung. Nach einer Flanke von der linken Seite faustete Firrels Torwart den Ball in die Mitte, Suda traf flach aus 16 Metern zur Führung. Firrel hatte mit dem Pausenpfiff die Riesenchance zum Ausgleich, aber Emdens Kapitän Manuel Menzel rettete per Kopf auf der Linie.

Im zweiten Durchgang verflachte die Partie zunächst etwas. Das änderte sich erst in der 69. Minute. Nach einem 30-Meter-Traumpass von Bernd Grotlüschen hinter dem eigenen Standbein traf Rene Otto im Nachfassen zum 1:1.

Danach war Firrel zeitweise das bessere Team, ohne jedoch Kapital daraus schlagen zu können. In der 85. Minute hatte Emden dann nach einen indirekten Freistoß im Strafraum die Riesenchance zur Führung, aber Suda schlenzte den Ball über das rechte Eck. Dass es nicht zum Elfmeterschießen kam, lag an der Emder Offensive, die in der Nachspielzeit zwei Mal zuschlug. Erst traf Hiller nach einer Ecke von der linken Seite per Kopf (92.), dann sorgte Holger Wulff nach einem Konter im zweiten Versuch für die Entscheidung (96.).

Vorher holte sich Bunde im Spiel um Platz Drei den Sieg. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit stand es 1:1. Nach einem schönen Zuspiel traf Özdemir in der 38. Minute zur Führung für Loga, aber nur vier Minuten später sorgte Keno Schmidt für den Ausgleich. Im zweiten Durchgang war Loga das etwas aktivere Team, aber Bunde machte die Tore. In der 85. Minute markierte Wirtjes nach einer Ecke von links freistehend per Kopf das 2:1, nur drei Minuten später entschied Eike Schmidt mit einem Flugkopfball die Partie.