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Kopfnuss-Schiri gesperrt
Nach der Partie zwischen dem SV Glienicke und dem BSV Blumberg gingen dem Schiedsrichter-Assistenten die Nerven durch
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Hat ein Schiedsrichter-Assistent einen Spieler attackiert? Dieser Frage ging gestern Abend das Sportgericht des Fußballkreises Oberhavel/Barnim nach. Ab 18.30 Uhr wurden in Finow (Stadion am Wasserturm) die Vorkommnisse im Rahmen der Partie der Kreisliga Ost zwischen SV Glienicke und BSV Blumberg vom 10. Spieltag verhandelt. Ein Urteil wurde gefällt.
Nach Abpfiff der Begegnung soll Schiedsrichter-Assistent Kevin Henck den Glienicker Spieler Steven Marks erst getreten und dann eine Kopfnuss verpasst haben.
Schiedsrichter Kevin Henck ist am Montagabend vom Sportgericht des Fußballkreises Oberhavel/Barnim bis zum 24. Februar gesperrt worden. Zudem muss der Referee, der für Grün-Weiß Ahrensfelde pfeift, 150 Euro Geldstrafe zahlen.
Henck hatte am zehnten Spieltag der Kreisliga Ost in der Partie zwischen dem BSV Blumberg und dem SV Glienicke als Assistent amtiert und sich einen folgenschweren Aussetzer geleistet. Nach dem Spielende streckte der Unparteiische auf dem Weg in die Kabine Gäste-Spieler Steven Marks mit einem Kopfstoß zu Boden und verletzte ihn.
Aufrufe: 022.11.2016, 07:00 Uhr
MOZ.de / Christian Heinig / Steffen KretschmerAutor
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