Zwei Eigentore ebnen den Weg

BSV Berg im Gau - BC Rinnenthal 0:3
Mit 3:0 gewann der BC Rinnenthal sein Nachholspiel beim BSV Berg im Gau und benötigte dabei zwei Eigentore. In der ersten Hälfte war vom BCR so gut wie gar nichts zu sehen, die Heimelf hatte die besseren Aktionen. In der achten Minute rettete die Latte nach einem Kopfball von Heinrich. Dann tauchte Bichler alleine vor Torwart Felix Fuhrmann auf, zielte aber drüber. Von Rinnenthal kam gar nichts und Spielertrainer Vincent Aumiller musste wohl in der Halbzeitansprache die richtigen Worte gefunden haben. Zudem kamen mit Jo Stadler, Markus Roppel und Matthias Reisinger drei frische Spieler. Rinnenthal zwang das Schlusslicht nun zu Fehlern und mit zwei Eigentoren innerhalb von sieben Minuten bezwang sich Berg im Gau eigentlich selbst. Zuerst fälschte Stachel eine Flanke von Reisinger zum 1:0 für den Gast ab, beim zweiten Eigentor schlug Dominik Graf eine Flanke von rechts, die Sojer ins eigene Tor bugsierte. Zu allem Übel verschoss die Heimelf auch noch einen Foulelfmeter, den Niklas Müller in der 72. Minute an die Latte nagelte. Der BCR kam in der 85. Minute zu einem weiteren Tor. Beim schönsten Spielzug des Spiels vollendete Elias Bradl nach Barbano-Vorarbeit zum 3:0-Endstand.
Schiedsrichter: Christian Wiedel (Geisenfeld) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Manuel Sojer (50. Eigentor), 0:2 Manuel Sojer (57. Eigentor), 0:3 Elias Bradl (86.)
Besondere Vorkommnisse: Niklas Müller (BSV Berg im Gau) scheitert mit Foulelfmeter (72.)

FC Stätzling II - DJK Langenmosen 0:3
Mit einer am Ende verdienten Niederlage verabschiedet sich die zweite Garde des FC Stätzling in die Winterpause. „Heute war Langenmosen ein Stück cleverer. Der Sieg geht in Ordnung“, musste FCS-Coach Christian Jauernig eingestehen. Sein Team hielt vor allem in der ersten Hälfte gut mit, konnte aber wenig Torgefahr ausstrahlen. Nach dem Wechsel entschied dann ein Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten die Partie: Weindl und Wenger profitierten von Abstimmungsfehlern in der Stätzlinger Defensive und netzten jeweils ein. Danach warfen die Hausherren alles nach vorne, es fehlte jedoch der richtige Zug zum Tor. Die endgültige Entscheidung fiel eine Viertelstunde vor dem Abpfiff, als erneut der starke Spielertrainer Wenger das 3:0 markierte. Stätzling II überwintert auf dem vorletzten Tabellenplatz der Kreisliga Ost. „Die Pause tut uns jetzt gut, wir können uns sammeln und vielleicht noch verstärken“, betonte Jauernig.

Schiedsrichter: Josef Simnacher (Konzenberg) - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Benjamin Weindl (60.), 0:2 Florian Wenger (62.), 0:3 Florian Wenger (75.)