2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Daniel Heinze (in schwarz) traf gegen Rudolstadt gleich zwei Mal.     (Foto: Christian Donner)
Daniel Heinze (in schwarz) traf gegen Rudolstadt gleich zwei Mal. (Foto: Christian Donner)

Chemie eröffnet gegen Bernburg

Vorschau auf den 25. Spieltag +++ Chemie Leipzig will Spitzenposition gegen Askania Bernburg behaupten

Verlinkte Inhalte

Am Freitag empfängt der Spitzenreiter BSG Chemie Leipzig, zum Auftakt des 25. Spieltages in der NOFV-Oberliga Nordost Süd, den TV Askania Bernburg. Anpfiff im Alfred-Kunze-Sportpark ist bereits um 18.00 Uhr, als Schiedsrichter ist der Sportkamerad Daniel Bartnitzki (Erfurt) angesetzt.


BSG Chemie Leipzig - TV Askania Bernburg (Fr 18:00)

Nach dem souveränen 4:1-Erfolg beim FC Einheit Rudolstadt am vergangenen Wochenende kommt mit Askania Bernburg ein Team aus dem unteren Tabellendrittel ins Leutzscher Holz. Im Hinspiel siegten die Chemiker klar mit 5:1, Tommy Kind mit zwei Treffern, Daniel Heinze, Sven Schlüchtermann und Andy Müller waren erfolgreich.

Drei Punkte sollten Pflicht sein, da der nur zwei Punkte hinter den Chemikern lauernde Verfolger VfB Germania Halberstadt an diesem Wochenende gleich zweimal punkten kann. Zunächst empfangen die Halberstädter am Freitag den FC Union Sandersdorf und am Montag im Nachholspiel den VFC Plauen. BSG-Chefcoach Dietmar Demuth ist das aber: „Egal. Wir wissen was zu tun ist. Am Ende der Saison wird abgerechnet.“ Die Gäste aus dem Salzlandkreis rangieren derzeit nur auf dem 14. Tabellenplatz, haben aber aus den letzten drei Partien sieben Punkte geholt. Letzte Woche bezwangen die Bernburger den Brandenburger SC Süd mit 1:0 und trennten sich davor von Einheit Rudolstadt – ebenfalls zu Hause – mit 2:2. Im letzten Auswärtsspiel bei der Reserve des FC Carl Zeiss Jena gelang ihnen ein 3:2.

"Wir sind drei Spiele ungeschlagen, das soll auch so bleiben"

Der Askania-Trainer Benjamin Lehmeier ist optimistisch: "Wir sind drei Spiele ungeschlagen, das soll auch so bleiben. Unser Kader ist wieder komplett und wir können aus dem Vollen schöpfen. Wir wollen die Chemiker am Freitag ärgern." Chemie-Trainer Dietmar Demuth ist gewarnt: "Wir müssen hochkonzentriert zu Werke gehen und dürfen Bernburg nicht unterschätzen. Sie werden versuchen uns das Leben schwer zu machen, wie anderen Teams davor auch schon." Auf den verletzten Sven Schlüchtermann und den gesperrten Marko Trogrlic muss der Trainer verzichten.

Chemie ist in dieser Saison zu Hause ungeschlagen. Das letzte Heimspiel gegen Jenas auswärtsstarke „Zweite“ endete mit einem Remis (1:1). Darauf folgten ein 0:0 in Halberstadt und zuletzt der deutliche Sieg in Rudolstadt. Der letzte Heimerfolg war das 2:0 gegen Wismut Gera. Trifft Torjäger Tommy Kind, wäre das sein 40. Tor im chemischen Dress.

Aufrufe: 027.4.2017, 10:57 Uhr
PM/ Chemie LeipzigAutor