Braunweilerer watschen Sponheim ab

FSV Rehborn – SG Schmittweiler-Callbach II 10:0 (5:0). – Einen Kantersieg feierte der FSV Rehborn gegen die Gäste aus Schmittweiler. Zusätzlich durfte sich Fabian Müller über einen Hattrick freuen – binnen fünf Minuten erzielte er drei Treffer. „Obwohl wir in der ersten Hälfte noch etwas unkonzentriert waren haben wir doch ein sehr überlegenes Spiel geboten“, beschreibt FSV-Coach Erhard Urbansky die Leistung seiner Mannschaft. Dabei hätte seine Defensive keine einzige Torchance zugelassen. „Ich muss die Gäste aber loben. Schmittweiler hat sich trotz Unterlegenheit stets fair verhalten“, so Urbansky weiter. – Die Torschützen: Fabian Müller (30., 35., 44., 49., 50.), Kevin Skaletz (47., 65.), Christian Drumm (53., 64.) und Benjamin Dilfer (5.).

VfL Simmertal – TuS Monzingen 3:1 (2:0). – Die Zuschauer erlebten ein packendes Derby mit einem nicht unverdienten Sieger aus Simmertal. „In der ersten Hälfte waren wir schon ein wenig besser“, meint VfL-Pressesprecher Thore Pasenau. Mit einem Doppelschlag brachte Tim Hein die Gastgeber in Führung (15. und 17.). Im zweiten Abschnitt übernahmen die Monzinger das Kommando. Lohn war der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit durch einen Freistoß von Tumaj Dehghan. Im Gegenzug machten die Simmertaler aber dann alles klar: Rico Reis erzielte das 3:1 ebenfalls per Freistoß.

SG Steyerbachtal – SG Weinsheim 0:2 (0:1). – In einem umkämpften Spiel hatten die Gäste aus Weinsheim das Glück des Tüchtigen. „Es war nicht einfach für uns. Die Steyerbachtäler habe es uns enorm schwer gemacht“, so Weinsheims Abteilungsleiter Patrick Donau. Nach den Führungstreffer per Freistoß durch Oliver Kurz (10.) dauerte es bis kurz vor dem Ende der Partie, als die Gäste mit dem 2:0 durch Nico Kuss alles klar machten. „Leider haben wir einen Elfmeter kurz nach der Pause nicht für uns genutzt“, moniert Donau. Dann wäre es ein ruhigerer Abend geworden.

SG Hüffelsheim/Niederhausen II – TuS Waldböckelheim 0:1 (0:1). – Es war ein enges Derby zwischen der zweiten Mannschaft der SG Hüffelsheim/Niederhausen und den Gästen aus Waldböckelheim. „Eigentlich hätten wir einen Punkt verdient gehabt“, so SG-Trainer Pascal Berg. Im ersten Abschnitt hätten die Waldböckelheimer seinem Team gezeigt, was Zweikampfführung bedeutet. So war das 1:0 für den TuS durch Simon Schmidt (7.) nicht unverdient. „In der zweiten Halbzeit waren wir aber tonangebend“, bedauert Berg, dass nichts Zählbares herauskam.

VfL Sponheim – SG Braunweiler/Simmerloch 2:7 (2:4). – Gegen die Gäste aus Braunweiler und Sommerloch erlebte die Mannschaft des VfL Sponheim einen rabenschwarzen Tag. „Wir wussten zwar schon, was heute auf uns zukommt. Trotzdem waren wir immer ein, zwei Meter zu weit weg“, erklärte hiernach VfL-Trainer Sebastian Grünewald das Zusandekommen des Ergebnisses. Dies sei auch in der Höhe absolut verdient für die Kombinierten gewesen. – Die Torschützen: 0:1 und 0:2 Alan Zimmermann (20., 24.), 0:3 David Lukas (26.), 1:3 Marcel Fischer (32.), 1:4 Daniel Bartsch (38.), 2:4 Marco Fischer (44.), 2:5 und 2:6 Christopher Fehrer (49., 51.), 2:7 Zimmermann (81.).

TuS Roxheim – SG Guldental 0:2 (0:0). – „Wenn wir am Wochenende gegen Weinsheim einen glücklichen Punkt geholt haben, dann haben wir heute unglücklich Punkte liegen lassen“, so Roxheims Trainer Joachim Reimann. Die Heimmannschaft sei wieder schwer ins Spiel gekommen und sich erst zum Ende der ersten Halbzeit eine Feldüberlegenheit erspielt. Zwingende Chancen hätte man sich aber nicht erarbeitet. „Der Doppelschlag hat uns dann das Genick gebrochen“, beschreibt Reimann die beiden Tore der Guldentaler durch Jonas Hauschild in der 77. und 78. Spielminute.

SG Fürfeld/Neu-Bamberg – SV Medard 3:3 (1:3). – Mit einem Hattrick brachte Medards Torjäger Marius Gillmann seine Mannschaft 3:1 in Führung (26., 37. und 40.). „Nach der frühen Führung haben wir das Spiel eigentlich bestimmt“, so SG-Trainer Günter Nessel. Vor allem der zweite Treffer war ein Kuriosum: ein Fürfelder Befreiungsschlag traf den Schiedsrichter, der unfreiwillig die Vorlage für den Treffer gab. „Im zweiten Abschnitt haben die Jungs dann eine tolle Moral bewiesen“, lobte Nessel. Christoph Klingenschmitt erzielte den Anschlusstreffer (58.). Christian Schmidt sorgte für den Ausgleich (65.). „Mit etwas Glück wäre sogar noch mehr drin gewesen.“