2024-05-10T08:19:16.237Z

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Fünfkampf um André Hahn

Fast ein halbes Dutzend Bundesliga-Clubs soll den Otterndorfer inzwischen jagen / Aber was will er?

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Hertha BSC oder Eintracht Frankfurt – das war die Situation rund um den Otterndorfer André Hahn vor zwei Wochen. Doch in 14 Tagen kann im Poker-Becken Bundesliga viel passieren. Und das ist es in Bezug auf den Cuxland-Kicker offenbar auch. Inzwischen wird der 26-jährige Stürmer, der bei Borussia Mönchengladbach zuletzt nur Ersatzmann war, von der halben Liga gejagt.

Laut mehrerer Medien sollen neben Hertha und Frankfurt angeblich auch der FC Augsburg, bei dem Hahn von 2013 bis 2014 spielte, und der Hamburger SV Interesse bekundet haben. Das HSV-Gerücht ist besonders hübsch, denn: Die Hamburger, bei denen Hahn zwischen 2008 und 2010 für die U19 und U23 am Ball war, hatten den Stürmer einst aussortiert. Chef der Jugendabteilung war damals ein gewisser Jens Todt, und der ist heute bekanntlich Sportchef des HSV. Holt Todt Hahn nun zurück? Abwarten.

Auch der SV Werder Bremen, der im Poker um Hahn eigentlich schon raus schien, wird weiter als Hahn-Interessent genannt. Erst recht nach dem Wechsel von Serge Gnabry zu den Bayern.

Aber was sagt der Cuxland-Kicker, der in Otterndorf bei Cuxhaven aufgewachsen ist und in der Jugend unter anderem für den FC Bremerhaven gespielt hat, zu den ganzen Spekulationen? Seine Antwort: kein Kommentar! "Ich äußere mich nicht zu den Gerüchten und mache mir auch keinen Stress damit", zitiert ihn die „Rheinische Post“. Zu welchem Club er tendiert - unklar. Vielleicht bleibt er ja sogar. Noch soll es offziell kein Angebot für ihn geben, sagen die Gladbacher.

Seinen Durchbruch als Profi feierte Hahn einst in Augsburg. Seit seinem Wechsel nach Gladbach (Vertrag bis 2018) zeigt die Leistungskurve allerdings leicht nach unten. In der letzten Spielzeit bremsten ihn etliche Verletzungen. Seine Ausbeute: nur 3 Tore und 2 Vorlagen.
Aufrufe: 015.6.2017, 07:30 Uhr
FuPa / Christian HeinigAutor