"Die Gegner stehen gegen uns tief in der Defensive, da braucht es Zeit und Geduld. Die Mannschaft hat das gut gelöst, auch wenn das Warten auf die Lücke nicht immer der schönste Fußball ist", sagte Borussias Trainer Mike Schmalenberg. Bereits vor Simons' 1:0 hatte der Gast einige Gelegenheiten, um in Führung zu gehen.
Doch nach der Pause tat der Tabellenführer noch etwas für die Tordifferenz. Julia Koj und die kurz zuvor eingewechselte Anne Cathrine Kufner trafen nach einer Stunde binnen weniger Minuten jeweils nach einer Standardsituation. Für den Schlusspunkt sorgte Valentina Oppedisano mit einem sehenswerten Distanzschuss (75.).
"Wir hatten viel Ballbesitz und Rheine letztlich keine nennenswerte Torchance. Das war ein souveräner Auftritt, auch wenn wir noch an unserem Passspiel arbeiten können. Manche Aktionen waren noch zu hektisch. Wenn wir da das Feingefühl verbessern, können wir uns die Aufgaben noch leichter machen", sagte Schmalenberg, dessen Team weiterhin fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Warendorf hat.