Favoriten in Torlaune

Erst durch den Ausgleich in der Schlussphase konnten die Hausherren zumindest noch einen Punkt im Wasserland halten. Zuvor hatte Pützchen die Begegnung für sich gedreht. Brindon Mensah-Assiakoley (73.) und Valerian Skorobogatko (76.) waren die Torschützen bei den Gästen. Heiner Hoster (28.) und Paul Nagel (88.) trafen auf Seiten der Fortuna. „Für uns ist das ein etwas unglückliches Unentschieden. Trotzdem ist die Punkteteilung aber leistungsgerecht“, sagte TuS-Coch Jörg Amthor.

Ennert-Coach Thorsten Bung zeigte sich mit dem ersten Durchgang nicht sehr zufrieden. Seine Mannschaft lag zwar durch die Tore von Jim-Luca Merz (41.) und Thomas Weißkopf (45.) in Führung dennoch nannte Bung es „lockeren Sommerfußball“. Nach der Pause wurde es bei den Hausherren besser und Weißkopf (47.), Pascal Schmidt (57.), Mohammed Madaghri (63.) und Luis Eck (72.) schraubten das Ergebnis deutlich in die Höhe. Das Tor von Abdullah Guel war für Wormersdorf lediglich etwas Ergebniskosmetik. „Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden und wir konnten uns steigern“, so Bung.

„Wir sind mit dem Spiel nicht zufrieden, aber sehr glücklich über den Sieg“, freute sich der RW-Coach. Georg Webelhaus (65.) und ein Eigentor von Christian Heinemann (68.) sorgten für den lang ersehnten Dreier. Kevin Burggraf brachte die Germania zunächst in Front.

Viele Tore und einen Favoritensieg sahen die Zuschauer in Hersel. Bilal Yousfi (5., 56.), Bilal El Morabiti (45.), Barawan Fendi (52.). Samir Malaab (93., 96.) und ein Eigentor von Stefan Tittelbach (48.) sorgten für den Sieg vom MSV. Durch die Treffer von Kevin Büstrin (41.), Daniel Gödderz (65.) und Marvin Gudra (68., 90.) hielt der TuS bis zum Abpfiff dagegen.

Beim Favoriten spielte die Hertha bis zum Ende mit und musste sich etwas zu deutlich geschlagen geben. „Die Jungs haben das toll gemacht. Leider fehlt uns noch die Erfahrung, dann einfach mal ein Tor zu machen“, sagte Hertha-Coach Mike Langer. Julian Schicke (18., 87.), Soufian Ben Amar (28.), Omed Saeed (65.), Tim Schneider (83.) und ein Eigentor von Dennis Schönenstein markierten die Treffer für Ippendorf. Rosario Kaufmann (40.) war bei der Hertha erfolgreich.

Der Spitzenreiter konnte das Gastspiel in Ippendorf bereits zur Pause für sich entscheiden. Tim Kukelka (14., 29.) und Martin Racipovic (39.) legten in der ersten Hälfte den Grundstein für den FC-Sieg. Stephan Bremer (50.) und Kukelka (90.) waren für Flerzheim nach der Pause erfolgreich. Srecko Jurin (72., 81.) erzielte für die Hausherren ein Doppelpack.

Torlos ging es nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kam Vorgebirge besser ins Spiel und konnte binnen weniger Minuten die Weichen auf Sieg stellen. Lars Heiliger (56.) und Ferhat Yildiz (58.) waren erfolgreich. Ein Eigentor von Tim Jännsch sorgte für die Entscheidung. Der Treffer von Mike Lessing (79.) diente am Ende nur zur Ergebniskosmetik. „Der Sieg geht in Ordnung, auch wenn der erste Durchgang nicht sehr gut war“, so SV-Coach Volkan Deniz.