Mit Helder Massango, Moritz Brauer, Simon Eisenschink und dem noch 17-jährigen Torwart Leo Resch konnte man gleich vier Nachwuchstalente von der JFG Gäuboden Straubing nach Bogen holen. Ebenfalls fixierte man die Verpflichtung eines weiteren jungen Torwarts: Nico Becker vom ESV Haselbach (A-Bogen). Trainer Schrepel über die feststehenden Neuzugänge: "Die Jungs haben wir seit Winter regelmäßig beobachtet. Sie haben enormes Entwicklungspotenzial. Alex und ich werden sie langsam an den Herrenbereich heranführen und versuchen, Ihnen in jeglicher Art und Weise weiterzuhelfen. Natürlich erhoffen wir uns eine ähnlich positive Entwicklung wie bei Christoph Schambeck, Korbinian Sipmeier oder Stefan Pfaffl.“
Für die optimale Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, soll der aus dem Bayerischen Wald stammende und bei der Jahn Reserve spielende Maximilian Vogl sorgen. Trainer Geiger zu dieser Personalie: "Ich kenne Max schon seit meiner Jugendzeit und habe seinen sportlichen Werdegang stets verfolgt. Wir erwarten uns von Ihm, dass er durch seine langjährige Landesligaerfahrung unserer Defensive mehr Stabilität verleiht. Er passt sowohl menschlich als auch sportlich zu 100% in unsere Truppe."
Weiterhin haben dem Verein vom aktuellen Kader bereits elf Spieler ihre Zusagen gegeben. Den TSV verlassen Matthias Weiß (nach Stallwang), Michael Bachl-Staudinger (Wallersdorf), Michael Pleintinger (Pleinting), Manuel Wurm (unbekannt) und Bobby Lenz (Aiterhofen). In Zukunft wird man versuchen, die sportlichen Ziele mit einer jungen, hungrigen Mannschaft in Verbindung mit 4-5 Führungsspielern zu erreichen. Ziel ist es in der Saison 2011/12, die zweite Mannschaft mit dem Spielertrainer Vasile Holom in die Kreisklasse zu führen. Dazu die beiden Spielertrainer Geiger und Schrepel: "Wir wollen in Bogen langfristig etwas Erfolgreiches aufbauen. In Zukunft wird es nur noch Neuzugänge geben, die sich mit dem Verein und unserem Konzept identifizieren und nicht wegen irgendwelchen Geldern nach Bogen wechseln, wie es vielleicht in der Vergangenheit des Öfteren der Fall war." Zudem hatte das Trainerteam weitere potentielle Neuzugänge auf dem Zettel. "Wir hätten diese Spieler gerne verpflichtet, konnten und wollten aber nicht gegen die Vereine aus der näheren Umgebung konkurrieren."