Pokalfinals in Corona-Zeiten: So läuft's mit den Tickets

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen finden die Trier/Saarburger Kreispokalfinals im Hochwaldort Schöndorf statt. Freitag, 19 Uhr, erfolgt der Anpfiff des C-/D-Liga-Endspiels zwischen dem SV Farsch­weiler und der SSG Mariahof. Samstag, 16 Uhr, kommt es zum Aufeinandertreffen der A-/B-Konkurrenz, wenn Ehrang und die Thomm um die 1000-Euro-Siegprämie kämpfen. Die coronabedingt begrenzte Zahl von je maximal 350 Besuchern auf der Anlage managt der Fußballkreis nach Angaben des stellvertretenden Sachbearbeiters Sebastian Junk so: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Bis auf die üblichen Kontingente von je 30 Karten pro Finalteilnehmer für Aktive, Trainer, Betreuer und Verantwortliche vergeben wir keine Pakete an die Vereine.“ In Schöndorf sind zwei Eingänge eingerichtet. Die Kassierer stünden untereinander in Verbindung – und würden bei erreichter Höchstzahl die Tore schließen. Junk rät zu einer frühzeitigen Anreise, damit es bei der Erfassung der Kontaktdaten nicht zu längeren Wartezeiten kommt. Die Anlage sei gut eineinhalb Stunden vor dem jeweiligen Anpfiff geöffnet.

Um genügend Luft zwischen den beiden Finals der C- und D-Ligisten sowie der A- und B-Ligisten zu haben und so zweimal die zugelassene Kapazität von 350 Personen auf der Sportanlage ausschöpfen zu können, finden die Eifel-Endspiele zwischen der SG Fließem II und Schönecken (12 Uhr) sowie zwischen dem Speicher und dem SV Neunkirchen-Steinborn (17 Uhr) im Stadion in der Dell in Prüm am kommenden Samstag zeitlich entzerrt statt. Karten im Vorverkauf gibt es bis zur Höchstzahl von jeweils 100 bei den jeweiligen Finalteilnehmern, 40 Karten für das Finale des A/B-Pokals verkauft zudem der Ausrichter FC Prüm, die übrigen Karten (150 C/D-Pokal und 110 A/B-Pokal) sind laut Kreisvorsitzendem Walfried Hacken Samstag am Eintritt bis zur Höchstgrenze von insgesamt 350 Besuchern erhältlich. Dies betrifft auch Personen, die freien Eintritt haben wie etwa Schiedsrichter oder Verbandsmitarbeiter.

Das Salmtalstadion ist die Spielstätte des Mosel-Kreispokalfinales aus der vergangenen Saison 2019/20: Am Sonntag, 23. August, 17 Uhr, treffen der SV Zeltingen-Rachtig und die SG Mont Royal Reil in Salmrohr aufeinander. Nach dem Plan von Kreissachbearbeiter Vinzenz Klein sollen die Tickets möglichst über den Vorverkauf abgesetzt werden. Jeder Endspielteilnehmer erhält 125 Eintrittskarten. Der Verkauf erfolgt über die Vereine, und diese führen dann auch Listen mit den Kontaktdaten der Zuschauer. Geöffnet ist ausschließlich die Haupttribüne in Salmrohr. Klein betont, dass Besucher bis zum Erreichen des Sitzplatzes einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen.