2024-04-23T13:35:06.289Z

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Der neue Sportlichen Leiter  will die erste Mannschaft langfristig in der Oberliga etablieren und Trainer Nelson Rodrigues in der Kaderplanung unterstützen.  Archivbild: Luge
Der neue Sportlichen Leiter will die erste Mannschaft langfristig in der Oberliga etablieren und Trainer Nelson Rodrigues in der Kaderplanung unterstützen. Archivbild: Luge

Führungswechsel bei der Hassia

Guido Fring wird Sportlicher Leiter bei Hassia Bingen +++ Rodrigues gibt Amt ab +++ Fring bleibt dem Jugendbereich erhalten

BINGEN. Veränderungen im Führungsteam von Fußball-Oberligist Hassia Bingen. Am Donnerstagabend übernahm Guido Fring offiziell die Aufgaben als Sportlicher Leiter. Seit dem Rücktritt von Uwe Frowein im Winter 2016/17 hatte Nelson Rodrigues das Amt zusätzlich zu seiner Rolle als Trainer ausgeübt. Fring bleibt weiterhin Jugendtrainer am DFB-Stützpunkt in Winzenheim.

„Eigentlich wollte ich eine solche Arbeit abseits der Trainertätigkeit nicht aufnehmen“, sagte Fring. Aber schließlich habe er dem Werben Rodrigues' nachgegeben, um der Hassia weiterzuhelfen. Erste Gespräche seien bereits im November der vergangenen Jahres geführt worden. "So lange ist Nels an mir dran", gesteht Fring. Am Donnerstagabend fiel die Entscheidung. Als primäres Ziel sieht es der Gensinger an, die erste Mannschaft langfristig in der Oberliga zu etablieren und Rodrigues in der Kaderplanung zu unterstützen.

„Ich bin und war immer Hassiate“, gibt Guido Fring zu. Zwanzig Jahre lang trug er das rot-schwarze Trikot, anschließend arbeitete er 12 Jahre als Trainer, führte die B- und die A-Jugend in die Regionalliga. Im Jahr 2003 kam der Abschied, der Wechsel in den Aktivenbereich zu Alemannia Waldalgesheim. „Das sind zwar 15 Jahre Pause, aber ich war nie wirklich von der Hassia weg“, sagt Fring. Zumal Sohn Konstantin, der aktuell bei Schott Mainz kickt, zwischenzeitlich seine die Schuhe für die Binger schnürte.

Rodrigues und der Hassia war es bei der Auswahl des neuen Sportlichen Leiters wichtig, jemanden mit "Stallgeruch" zu finden. Einen idealeren Mann für diesen Posten, der den Verein in- und auswendig kennt, hätten wir uns nicht vorstellen können", ist der 40-jährige Coach froh, sich nun ausschließlich auf die Aufgaben als Trainer konzentrieren zu können.

Aufrufe: 012.8.2018, 14:30 Uhr
Jochen WernerAutor