TuS Bruchmühlen ist klarer Favorit im Kreisderby

TuS Bruchmühlen – SV Oetinghausen. Während die Hausherren nach dem Sieg in Espelkamp vor Selbstvertrauen strotzen dürften, ging der SVO in der Vorwoche mit 3:8 gegen den TuS Lohe unter. „Wir gehen natürlich als Favorit ins Spiel, aber wir werden die Partie nicht mit links gewinnen können, die Einstellung muss passen“, warnt TuS-Trainer Michael Bernhardt. „Wir haben im vergangenen Jahr im Pokal in Oetinghausen 0:2 verloren, daran sollten wir denken.“

Seine Abwehr muss Bernhardt auf zwei Positionen umbauen, da mit Matthias Warnow (beruflich verhindert) und Maximilian Wöhler (privat verhindert) zwei etatmäßige Defensivkräfte ausfallen. Zudem fehlen die beruflich unabkömmlichen Alkan Görler und Patrick Wesseler.

TuS Jöllenbeck – BV Stift Quernheim. Zwei Mannschaften, die beide nicht so recht wissen, wo sie derzeit stehen, treffen laut Stift Quernheims Trainer Rolf Kuntschik am Sonntag im Jöllenbecker Naturstadion aufeinander. „Jöllenbeck hat sich das nach dem Wechsel der Staffel sicher anders vorgestellt, aber auch bei uns schleichen sich immer wieder unerklärliche Schwächephasen ein“, erklärt Kuntschik. „Wenn ich mir die Spiele beim SC Enger und zuletzt gegen Kutenhausen-Todtenhausen angucke, müssten wir eigentlich fünf Punkte mehr haben.“ Die Gastgeber schätzt der BV-Trainer als ein sehr kompaktes Team mit einigen überdurchschnittliche Akteuren ein. „Die Tagesform wird entscheiden“, glaubt Kuntschik.

Verzichten muss der BV auf den privat verhinderten Christian Fahrnow und den gelb-gesperrten Mihail Yanev, ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Simon Hebrock. Dafür rückt nach langer Verletzungspause voraussichtlich Maxi Laege wieder in den Kader. „Er hat beschwerdefrei trainiert und fühlt sich gut“, freut sich Kuntschik, dass der schnelle Offensivspieler auf den Platz zurückkehrt.

TuS Tengern II – RW Kirchlengern. Da die Gemeinde Hüllhorst die Rasenplätze bereits am Freitag sperrte, müssen sich die Rot-Weißen nicht auf den Weg nach Tengern machen.