ASV Degernbach - FC Dingolfing (Sa., 14 Uhr)
Aller guten Dinge sind drei - nachdem diese Partie bereits zweimal abgesagt werden musste, will der ASV Degernbach das Aufsteigerduell nun unter allen Umständen durchziehen und peilt nach dem 0:1 in Ergolding noch einmal einen Punktgewinn an. "Mir hat im letzten Spiel die Körpersprache unserer Jungs nicht gefallen. So kannst du in dieser Liga nichts holen. Wir brauchen wieder mehr Biss und aggressives Zweikampfverhalten. Das sind die Grundtugenden, auf die unser Spiel aufbaut. Wir wollen im letzten Spiel des Jahres unbedingt nochmal punkten, egal wie der Gegner heißt", lässt ASV-Spielertrainer Norbert Kammerl verlauten. Die Gäste haben nach drei sieglosen Matches den Anschluss nach ganz vorne etwas verloren, können aber mit einem Sieg das tolle Fußballjahr 2017 angemessen beenden. "Wir haben diese Woche ganz normal trainiert und stellen uns auf das Nachholspiel ein, auch wenn es durchaus sein kann, dass es erneut abgesagt wird. Nach zwei Niederlagen wollen wir aber natürlich mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause. Gegen Degernbach haben wir aus der Vorrunde noch etwas gut zu machen, das war unser schwächstes Saisonspiel. Es war bislang eine extrem intensive und lange Saison und die wollen wir erfolgreich abschließen", betont FC-Übungsleiter Holger Götz, der ohne Rinos Bajraktari und Matthias Allmeier auskommen muss. Hinter dem Einsatz von Burim Sadriu steht noch ein Fragezeichen.
ATSV Kelheim - SV Neufraunhofen (Sa., 14 Uhr)
Der SV Neufraunhofen ist durch drei Spielabsagen in den vergangenen vier Wochen aus dem Rhythmus gekommen. Nach drei Niederlagen in Folge ist der Neuling auf einen Relegationsrang abgerutscht und reist daher als Außenseiter in die Donaustadt. "Kelheim ist in diesem Spiel klarer Favorit. Sie haben eine der stärksten Mannschaften und die beste Defensive in der Liga, so ein Team gehört automatisch zu den Aufstiegskandidaten. Wir werden aber nochmal alle Kräfte bündeln und versuchen, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen", verspricht SV-Teammanager Richard Maierthaler. Doch auch die Gastgeber befinden sich momentan alles andere als in Topform. In den vier Partien der Rückrunde sprangen bislang lediglich drei Unentschieden heraus, weshalb die Mannschaft gegen das Kellerkind noch einmal alles aus sich herausholen muss, um zu punkten. Anreiz genug dürfte dabei sein, dass man mit einem Dreier nach Punkten mit dem Zweiten Geiselhöring gleichziehen könnte. "Wir sind uns der Schwere der Aufgabe bewusst und wollen uns für die völlig verdiente 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren", erklärt ATSV-Spielertrainer Thomas Rappl.