Geographische Gründe: Zwei Gruppen bereits fix

"Wie in der Liga müssen wir auch beim Liga-Pokal geographische Einteilungsgrenzen ziehen und es kann dementsprechend zu Härtefällen kommen. Hätten wir uns streng nach der Kilometerberechnung orientiert, hätten die beiden Stadtvereine Dingolfing und Teisbach getrennt werden müssen und wären nicht in den gleichen Lostopf gekommen. Nun haben wir aber in Rücksprache mit allen beteiligten Vereine eine akzeptable Lösung gefunden", informiert Sedlmaier.

In der Gruppe 3 sind nun der SSV Eggenfelden, die TuS Pfarrkirchen, der ASCK Simbach und der FSV Landau am Start. In Gruppe 4 duellieren sich die SpVgg Niederaichbach, der TSV Vilsbiburg, der SV Neufraunhofen und der TSV Velden.

Die beiden anderen Staffeln der Bezirksliga West und die beiden Gruppen der Bezirksliga Ost werden - wie im Vorfeld angekündigt - ausgelost .Wann dieses Event stattfindet, ist noch ungewiss. "Wir brauchen erst endgültige Gewissheit, wann wir starten können. In dieser Angelegenheit sind die Vorgaben der bayerischen Staatsregierung maßgebend", weiß der Ihrlersteiner, der auch schon Pläne entworfen hat, wenn es nicht - wie geplant - am 5. September losgehen kann. "Ich werde dann natürlich die Vereine ins Boot holen. Eine Option wäre es, in jeder Gruppe nur die beiden erstplatzierten Teams weiterkommen zu lassen und die Zwischenrunde entfallen zu lassen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Gruppenphase ohne Rückspiele auszutragen. Dann würde nach der Vorrunde - wie wir es eigentlich geplant haben - keine Mannschaft ausscheiden. Aber das sind alles Denkspiele, wir müssen jetzt einfach abwarten und gegebenenfalls flexibel reagieren."