2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die Jungs von Stefan Thünemann müssen Punkten. F: Lars Schröer
Die Jungs von Stefan Thünemann müssen Punkten. F: Lars Schröer

Emsbüren in der Pflicht

Sonntag um 15 Uhr Zuhause gegen Spelles U23

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Für den SV Concordia Emsbüren laufen jetzt die Wochen der Wahrheit in der Fußball-Bezirksliga. Nach 25 Spieltagen stehen nur 25 Punkte auf dem Konto, der SV belegt dadurch den 14. Tabellenplatz, der nicht für den Klassenerhalt reichen würde. Dazu gilt es den Rückstand von drei Zählern auf einen Nichtabstiegsplatz wettzumachen.

Auf Nachfrage zur aktuellen Situation antwortet Emsbürens Obmann Stefan Humbert: „Das haben wir uns natürlich anders vorgestellt. Wir hatten aber auch mit vielen Verletzten zu tun, sodass auf die Männer 13 bis 18 Verlass sein musste.“

Am Sonntag (15 Uhr) wird Spelles U 23 um Trainer Otto Rechtien im heimischen Hanwische Park zu Gast sein. An das Hinspiel haben die Emsbürener keine guten Erinnerungen. Damals ging die Partie an der Venhauser Straße 3:0 für die Speller aus. Laut Humbert wäre nichts zu holen gewesen, denn schon nach 18 Minuten wäre die Messe gelesen gewesen. Die SCSV-Kicker führten zu dem Zeitpunkt nämlich schon mit dem endgültigen 3:0-Endstand.„Daher gilt es am Ergebnis zu schrauben“, zeigt sich Humbert ehrgeizig. Er fügt hinzu: „Vielleicht werden es auch 90 Minuten, die uns liegen, da wir nicht selbst das Spiel machen müssen.“

Er hofft, dass seine Jungs an die Leistung gegen Union Lohne anknüpfen. „Dort haben wir nicht wie ein Absteiger gespielt und hätten auch mindestens vier Tore schießen müssen“, blickt Emsbürens Obmann zurück. Doch die Partie am vergangenen Wochenende ging in Lohne mit 0:3 verloren, „weil wir einfach unsere Möglichkeiten nicht genutzt haben und deren Torwart stark gehalten hat.“ Eines ist klar: Emsbüren muss in den nächsten Wochen punkten, um an der Reserve des SV Meppen (13.) dranzubleiben und im Showdown in drei Wochen (21. Mai) alles selbst für den Klassenerhalt in der Hand zu haben. All das fordert Humbert, der bestätigt, dass alle daran glauben würden.

Aufrufe: 029.4.2017, 08:30 Uhr
Johannes VehrenAutor