3:2 – Langen macht da weiter, wo es aufgehört hat

johv Meppen. Schöner hätte Langens Trainer Thomas Uwelius sich den Einstand in der Fußball-Bezirksliga und seinen Geburtstag nicht vorstellen können: Mit einem nicht unverdienten 3:2 (1:1)-Sieg gegen den ASV Altenlingen konnte der Übungsleiter mit seinem Team die ersten drei Punkte einfahren.

„Die Erleichterung nach dem Abpfiff war natürlich riesengroß“, zeigte sich Langens Trainer glücklich nach aufregenden 90 Minuten. Nach der ersten Halbzeit, in der es stetig hin und her ging, stand es 1:1. Die Führung für Altenlingen erzielte Rendi Kildau in der 20. Minute. Den Ausgleich markierte Langens Stürmer Martin Raming-Freesen rund zehn Minuten vor der Pause. Nachdem Altenlingens Sebastian Friedemann die Ampelkarte sah (64.), drehten die Hausherren mit stimmgewaltigen Zuschauern im Rücken nochmals auf und gingen mit einem Doppelschlag von Oliver Holthaus und dem zweiten Treffer von Martin Raming-Freesen mit 3:1 in Front (65., 70.). Das Anschlusstor durch Gäste-Kapitän Max Veer war letztlich nur noch Ergebniskosmetik (88.).

Einen gelungenen Saisonstart konnte auch die Reserve des SV Meppen unter dem neuen Trainer Maik Herrmann feiern. Sie gewannen nämlich beim SVE TV Nordhorn verdient mit 4:1 (1:1). „Wir sind schwer ins Spiel gekommen und auch verdient in Rückstand geraten“, war Herrmann gar nicht zufrieden mit dem ersten Abschnitt. Er fügte hinzu: „Wir standen gar nicht auf dem Platz und dementsprechend ging unser Matchplan nicht auf.“ Nachdem Luca Sellere noch vor der Pause zum Ausgleich traf, spielten die Gäste in den zweiten 45 Minuten besser und gingen durch einen Doppelpack von Neuzugang Giorgio Beltau mit 3:1 in Fürung (50., 59.). Den 4:1-Endstand erzielte noch Connor Gnerlich, der von dem Drittliga-Team des SVM kam und aushalf (81.).

Nicht so erfreulich war der Auftakt für den SV Surwold. Mit einer 1:4-Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten VfL WE Nordhorn mussten die Männer von Trainer Hermann-Josef Bruns duschen gehen. Dabei war Bruns gar nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Jungs: „Es war eindeutig mehr drin. Wir hatten Nordhorn die ersten 40. Minuten im Griff.“ Nach rund einer Viertelstunde gingen die Nordhümmlinger auch durch Jonas Antons in Führung, mussten dann aber der individuellen Klasse der Gäste Tribut zollen.