2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Auf Tore von Jonas Gottwald (weißes Trikot) hofft man beim Kissinger SC.  Foto: R. Fischer
Auf Tore von Jonas Gottwald (weißes Trikot) hofft man beim Kissinger SC. Foto: R. Fischer

Kissing schielt weiter auf Platz eins

Allerdings ist die Personalsituation beim KSC ziemlich angespannt +++ Mindelheim hat es in der eigenen Hand +++ Bobingen will sich nicht in die Knie zwingen lassen

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Keine zwei Tage nach dem Sieg im Kreisfinale des Toto-Pokals muss der Kissinger SC schon wieder ran – und zwar wieder auf dem Rasen des Ernst-Lehner-Stadions in Augsburg. Der Gegner heißt aber nicht Viktoria, sondern Schwaben Augsburg. Auch der FC Stätzling (nach Neugablonz) und der TSV Friedberg (nach Wiggensbach) gehen auf Reisen. Es ist das, was sich Sportler immer wünschen: Die Entscheidung über einen Erfolg in der eigenen Hand zu haben. Genau das hat der TSV Mindelheim nun in der Bezirksliga. Wenn der Mannschaft um Kapitän Patrick Eckers im Heimspiel gegen den FC Königsbrunn ein Sieg gelingt, ist der Klassenerhalt in trockenen Tüchern.

TSV Schwaben Augsburg - Kissinger SC (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2013: 1 Sieg Schwaben – 2 Remis – 0 Siege Kissing)
Aus eigener Kraft kann der TSV Schwaben den dritten Rang nicht mehr erreichen. Doch Coach Reinhardt verspricht den Zuschauern im letzten Heimspiel: „Wir wollen dem Kissinger SC noch mal einen heißen Kampf liefern und beweisen, dass wir auch mit den Spitzenteams mithalten können.“
Großen Respekt zollte Kissings Trainer Sören Dreßler seiner Mannschaft am Abend des Vatertags. „Das war toll, was die Truppe in der momentanen Situation abgerufen hat. Es war ein schweres Spiel, vor allem auch im Hinblick auf diesen Spieltag bei Schwaben“, so der Ex-Profi. Der erwartet einen heißen Tanz, schließlich könne Schwaben befreit aufspielen und die Violetten wollen bestimmt ihrem scheidenden Trainer Bernd Reinhardt einen Sieg im letzten Heimspiel schenken. Bei seinem Team müsse man abwarten, wie es das Pokalfinale verkraftet hat. „Das Spiel hat geschlaucht, auch vom Kopf her und wir mussten bis zum Anschlag gehen“, meinte Dreßler. Zudem hat sich an der Personalsituation nichts verbessert – eher im Gegenteil. Koch, Mühlberger und Wrba fallen weiter sicher aus, am Donnerstagabend schied auch Quirin Springer mit Problemen im Oberschenkel aus. Tendenz: wohl eher kein Einsatz. Der Kader wird also dünner. Dennoch gibt sich Dreßler kämpferisch: „Wir haben die Chance auf Platz eins und die versuchen wir zu wahren. Und wenn Türkspor patzen sollte, dann wollen wir da sein“, erklärte er. Eines wollte Dreßler im Vorfeld dieses Spiels noch nicht bestätigten – nämlich dass er im kommenden Jahr bei den Violetten auf der Bank sitzen werde. „Da wird viel spekuliert, da gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts Konkretes zu vermelden“, meinte er.

Schiedsrichter: Abdullah Carman (O`bernbach)

BSK Olympia Neugablonz - FC Stätzling (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2011: 0 Siege Neugablonz – 1 Remis – 6 Siege Stätzling)
„Ich erwarte eine klare Leistungssteigerung“, sagt BSK-Vorstandsmitglied Sabine Dittrich im Vorfeld der Partie des BSK Olympia Neugablonz gegen den FC Stätzling. Dabei geht es ausgerechnet gegen den Angstgegner.
Sieben Mal trafen beide Kontrahenten in der Bezirksliga seit der Saison 2011/12 aufeinander. Lediglich ein Remis gab es für den BSK, der in diesem Zeitraum sechsmal das Nachsehen hatte. „Sicherlich ist Stätzling ein harter Brocken. Gegen diesen Gegner haben wir uns in der Vergangenheit sehr schwer getan. Aber hier kann sich die Mannschaft beweisen und ein echtes Ausrufezeichen setzen“, sagt Dittrich.
Dass das ausgegebene Ziel, ein Platz unter den ersten Fünf, verfehlt wurde, nimmt sie mit Fassung. „Wir haben frühzeitig den Klassenerhalt perfekt gemacht und einen einstelligen Tabellenplatz sicher. Alles andere wäre nur noch Zugabe gewesen.“
Wieder mit Torjäger Marvin Gaag tritt der FC Stätzling die Fahrt nach zu Olympia Neugablonz an. Dafür fehlt neben den Verletzten Schäffler, Hassmann, Löffler und Losert diesmal auch Urlauber Stefan Reinthaler. „Wir wollen die letzten Spiele ohne Niederlage überstehen, Platz drei wäre ein gutes Abschneiden in einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen“, erklärte Stätzlings Trainer Helmut Riedl.

Schiedsrichter: Tobias Heuberger (Möttingen)

SVO Germaringen - TSV Bobingen (Sa 15:30)
(Bilanz seit 1989: 7 Siege Germaringen – 3 Remis – 7 Siege Bobingen)
Germaringen steht im letzten Heimspiel unter Zugzwang. Die Ostallgäuer, die auf einem Relegationsplatz stehen, müssen gegen den TSV Bobingen unbedingt gewinnen. Zudem hofft der SVO auf Ausrutscher des SSV Wildpoldsried und Mindelheim.
„Es ist für uns ein Spieltag mit Hoffen und Bangen. Wir müssen aber unsere Hausaufgaben erledigen“, sagt Stürmer Peter Wahmhoff. Bobingens letzter Erfolg liegt schon drei Spieltage zurück – ein 1:0 in Wiggensbach. „Sie spielen offensiv. Sie haben keinen Druck mehr“, erklärt Wahmhoff. Schönspielen sei nun nicht mehr gefragt. Es gehe lediglich darum, drei Punkte zu erkämpfen. Egal wie.
Derweil denkt Trainer Michael Grigoleit schon an die Relegation. „Das wird richtig brutal“, sagt er. Noch am Feiertag absolvierte die Mannschaft eine Trainingseinheit. „Wir wollen nicht absteigen, dafür werden wir alles Erdenkliche tun“, meint Michael Grigoleit.
Trotz einer negativen Serie des TSV Bobingen, mit nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen, ist Tabellenplatz vier für die Truppe von Charly Pecher durchaus noch in erreichbarer Nähe. Ein besonderes Augenmerk gilt es, in Germaringen auf Gästestürmer Peter Wahmhoff zu richten, der in dieser Spielzeit bereits zehnmal einnetzen konnte. Bobingens Cheftrainer Charly Pecher zieht vor dem letzten Auswärtsspiel dieser Saison schon mal eine Kurzbilanz: „Selbst wenn wir in den letzten Spielen fußballerische Magerkost angeboten haben, bin ich mit der Saison sehr zufrieden. Das hat uns im Vorfeld niemand zugetraut. In Germaringen wollen wir gewinnen, auch wenn uns leider einige Spieler verletzungsbedingt fehlen. Für unseren Gegner geht es ums Überleben. Da müssen wir dagegenhalten, wenn wir die Punkte mitnehmen wollen.“
Neben dem Langzeitverletzten Tim Müller sind Marco und Roberto Di Santo, Murat Calli sowie Emre Mutlu fraglich. Auch hinter dem Einsatz von Michael Vogt steht ein Fragezeichen. Trotzdem wird Pecher eine schlagkräftige Truppe aufbieten.

Schiedsrichter: Tobias Beyrle (TSVFriedberg)



Schiedsrichter: Tobias Beyrle (TSVFriedberg) Das Hinspiel gewann der TV Erkheim (rot) gegen Fellheim mit 4:1. Nun kommt es erneut zum Duell. Archivfoto: Michl

TV Erkheim - ASV Fellheim (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2011: 3 Siege Erkheim – 1 Remis – 1 Sieg Fellheim)
Zum Derby hat der TV Erkheim den ASV Fellheim zu Gast. TVE-Trainer Christian Körper kann in dieser Begegnung bei einem Sieg seiner Mannschaft das zur Winterpause ausgegebene Saisonziel von 50 Punkten übertreffen. Durch den 3:1-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den TSV Bobingen zog der TVE an den Singoldstädtern vorbei und rückte auf den fünften Tabellenplatz vor. „Mit viel Einsatz, einer tollen Laufbereitschaft und einer vorbildlichen Moral wandelten wir den 0:1-Rückstand noch in einen Sieg um“, sagte Körper. Im letzten Heimspiel will er sich mit seinem Team mit einer guten Leistung vor dem heimischen Publikum verabschieden. Außerdem will er sich bei den Fans bedanken, die der Mannschaft bei den Auswärtsspielen stets zahlreich den Rücken gestärkt haben. Für das Erkheimer Trainergespann Christian Körper und Roland Uttenreuther, die beide mehrere Jahre in Fellheim als Spieler beziehungsweise Trainer aktiv waren, ist es ein „normales“ Spiel, das nicht von Emotionen geprägt sei. Die Gäste, die erst sechs Punkte in der Rückrunde holten, stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben nur noch eine theoretische Chance auf den Relegationsplatz. Das Hinspiel gewann der TVE mit 4:1.



Jerome Faye und Türkspor Augsburg fehlen noch vier Punkte zum Titel und zum Landesliga-Aufstieg. Foto: Hochgemuth

Türkspor Augsburg - TSV Haunstetten (Sa 15:30)
(Bilanz seit 1996: 5 Siege Türkspor – 2 Remis – 6 Siege Haunstetten)
Mit einem Sieg gegen den TSV Haunstetten hätte Türkspor Augsburg die besten Aussichten im Kampf um den direkten Aufstieg in die Landesliga Südwest. Sollte der gelingen, würde Türkspor am letzten Spieltag in Friedberg ein Punkt – aufgrund des direkten Vergleichs gegen den Kissinger SC – reichen, um die Meisterschaft einzufahren. Trainer Gerhard Kitzler, der wie Co-Trainer Stefan Scheurer, seinen Vertrag bereits verlängert hat, warnt aber vor verfrühter Euphorie. „Wir wissen um die Stärke Haunstettens, gegen die wir in der Vorrunde verloren haben. Aber wir konzentrieren uns ganz auf uns selbst. Zwei Punkte Vorsprung auf den Kissinger SC sind gar nichts“, so Kitzler. Zu seinem zuletzt durch Ausfälle dezimierten Kader wird nach seiner Verletzungspause wieder Yildirim Dönmez stoßen.
Mit dem hohen 6:0-Sieg gegen Wiggensbach beseitigte das Team von Coach Thomas Maier die letzten Zweifel und geht nun wohl der Abstiegs-Relegation aus dem Weg. „Jetzt können wir befreit und ohne Erfolgsdruck im Derby gegen Türkspor aufspielen“, durfte Spartenleiter Günther Schmid erleichtert aufatmen. Das Lokalderby wird gelassen angegangen.
Zuletzt musste Trainer Maier, der seinen Vertrag verlängerte, auf den angeschlagenen Daniel Greimel verzichten. Mit Lukas Baß (14 Tore) und Admir Hajdarevic (8) hat Haunstetten aber äußerst gefährliche Torschützen in seinen Reihen. Mit Sedat Yilmaz ist außerdem ein Mittelfeldspieler dabei, der zuvor das Türkspor-Trikot trug. Auf der anderen Seite imponierte zuletzt die Defensive von Türkspor um Selcuk Akdemirci und Burak Tok.

Schiedsrichter: Wolfgang Bschorr (Bonstetten)

TSV Mindelheim - FC Königsbrunn (Sa 15:30)
(Bilanz seit 1991: 10 Siege Mindelheim – 2 Remis – 7 Siege Königsbrunn)
Den Grundstein für den Klassenerhalt legte der TSV Mindelheim am vergangenen Wochenende: Der 2:1-Sieg beim Kellerkind ASV Fellheim war so etwas, wie ein „Big Point“ im Abstiegskampf. Denn dank dieser drei Punkte haben die Mindelheimer nun zwei Spieltage vor Saisonende vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz (SVO Germaringen), fünf Punkte sind es auf den ersten direkten Abstiegsplatz (SSV Wildpoldsried). Trainer Marcus Eder konnte am Wochenende nicht nur mit der Punkteausbeute zufrieden sein, sondern auch mit der Art und Weise, wie seine Spieler agierten.
Gegen den FC Königsbrunn fehlt Eder jedoch auf der Bank. Für ihn übernimmt Co-Trainer Marian Argintaru die Betreuung des Teams. Er kann wieder auf alle Spieler zurückgreifen. Im Tor dürfte wieder Dennis Motzer stehen. Er hat seine Rot-Sperre abgesessen. Vertreten hatte ihn in Fellheim Gottfried-Hubert Wesseli. Der gelernte Stürmer stellte sich einmal mehr in den Dienst der Mannschaft und sich zwischen die Pfosten, da sonst kein Torhüter mehr verfügbar war. Kurios: Wesseli schaffte es auf ungewohnter Position in die Elf der Woche, die wöchentlich von den Lesern des Online-Portals www.fupa.net gewählt wird.
Seit vergangenen Sonntag ist es amtlich: Der Klassenerhalt ist für den FC Königsbrunn geschafft, ohne dass die Mannschaft positiv dazu beitragen musste.
Die Brunnenstädter können damit ganz entspannt die letzten beiden Saisonspiele angehen.
Trainer Robert Hellhammer fordert trotzdem in den Spielen in Mindelheim und eine Woche später daheim gegen Erkheim eine engagierte Leistung: „Jetzt kann jeder Spieler ohne Druck zeigen, was er drauf hat. Auch wenn es für uns um nichts mehr geht, gehen wir in jedes Spiel mit dem Willen zu gewinnen. Wir wollen uns nicht nachsagen lassen, dass wir den Abstiegskampf, in dem sich unser Gegner Mindelheim noch befindet, sportlich unfair beeinflussen.“
Und gegen Mindelheim wollen sich die Brunnenstädter auch für die knappe Vorrundenniederlage revanchieren. Mit 1:2 verloren sie da durch ein spätes Gegentor in der letzten Spielminute. Diesmal wollen sie es besser machen. Mit einer ähnlich starken Leistung wie vergangenes Wochenende gegen Tabellenführer Türkspor Augsburg sollte ein Erfolgserlebnis durchaus möglich sein.
Stürmer Daniel Schnürle hat derzeit einen guten Lauf. In den jüngsten Spielen hat er immer getroffen und so seine Saisonbilanz auf neun Tore hochgeschraubt. Eine gegenläufige Entwicklung nimmt dagegen Mindelheims Christian Landsberger. Der zu Saisonbeginn vom B-Klassisten Loppenhausen gekommene Stürmer der Mindelstädter hat bisher zwar zwölfmal getroffen, seinen letzten Treffer erzielte er jedoch in der Vorrundenbegegnung in Königsbrunn. Seitdem hat er Ladehemmung.
Dass das so bleibt, dafür wollen Kapitän Mathias Hagen und Co. sorgen. Sie haben sich vorgenommen, hinten gut und kompakt zu stehen und vorne soll das „magische Dreieck“, Fabio Ucci, Dardan Jasigi und Daniel Schnürle, die Hausherren vor große Probleme stellen.
So stellt sich das jedenfalls Hellhammer vor, der abends dann mit seiner Mannschaft auf dem Frühlingsfest auf der Sportanlage an der Benzstraße den Klassenerhalt feiern kann.

Schiedsrichter: Thomas Sprinkart (Burgberg)

FC Wiggensbach - TSV Friedberg (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2000: 2 Siege Wiggensbach – 3 Remis – 4 Siege Friedberg)
Wiedergutmachung in zweifacher Hinsicht ist beim FC Wiggensbach beim letzten Saisonheimspiel gegen Schlusslicht TSV Friedberg angesagt. Zum einen blamierte sich der FCW beim 0:6 in Haunstetten mit einer desolaten Leistung bis auf die Knochen, zum anderen kam die Christl-Elf beim Hinspiel in Friedberg nicht über ein mageres 1:1-Unentschieden hinaus. Trotz der Niederlage in Haunstetten ist der Klassenerhalt aufgrund der Wildpoldsrieder Schützenhilfe in trockenen Tüchern. Einstellung und Laufbereitschaft müssen sich von Grund auf ändern, um gegen Friedberg mit einem Sieg die Saison versöhnlich zu beenden. Beim Personal vertraut Trainer Gerhard Christl auch mangels Alternativen auf den Kader der letzten Wochen.
Die weiteste Auswärtsfahrt hat sich der TSV Friedberg bis zum Schluss aufgehoben. Trainer Willi Gutia vertraut dabei dem Kader, der sich zuletzt gegen Stätzling so achtbar geschlagen hatte. Das einzige Fragezeichen steht hinter Yilmaz Yildirim – der plagt sich mit Kniebeschwerden herum. „Wir wollen was holen. gegen die haben wir in der Vorrunde 1:1 gespielt, vielleicht gelingt uns ja ein Dreier“, erklärte Gutia.

Schiedsrichter: David Feistauer (FC Penzberg)

TSG Thannhausen - SSV Wildpoldsried (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2014: 1 Sieg Thannhausen – 0 Remis – 0 Siege Wildpoldsried)
Dass es für die TSG in der Tabelle um nichts mehr geht, haben die Thannhauser auch ihrem Samstags-Gegner zu verdanken. Seit dem jüngsten 3:0 des SSV gegen den SV Olympia Germaringen können die Mindelstädter für die Bezirksliga planen. Trotz einer Negativserie von fünf Niederlagen in Folge kann die TSG nicht mehr absteigen.
Gegen den SSV Wildpoldsried wollen die Thannhauser endlich wieder einmal ein Heimspiel gewinnen. Der letzte Dreier auf eigenem Platz datiert vom 29. November 2014. An diesem Tag feierte die TSG einen 2:1-Erfolg über den TSV Wiggensbach. Allerdings werden die Gäste sicher nicht nach Thannhausen kommen, um die Punkte kampflos abzuliefern. Die Allgäuer stecken mitten im Abstiegskampf und benötigen jeden Zähler.
Dank des klaren 3:0-Siegs gegen Germaringen ist der Relegationsplatz für Wildpoldsried in Reichweite, doch für SSV-Coach Stefan Feneberg kommt es knüppeldick. Florian Fink fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus und für Timo Lang ist die Saison nach einem Muskelfaserriss ebenfalls gelaufen. Nachdem auch Peter Wiedemann (Urlaub) nicht zur Verfügung steht, stehen die Vorzeichen nicht gut. Trainer Feneberg gibt sich aber kämpferisch und hofft auf eine „Jetzt erst recht“-Reaktion seiner Mannschaft.

Schiedsrichter: Karin Weber (Hofstetten)
Aufrufe: 016.5.2015, 07:49 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor