2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Wenn der Spitzenreiter FC Ehekirchen auf den TSV Meitingen trifft, sind zwei Hauptdarsteller der jüngeren Vergangenheit nur aufmerksame Beobachter aus der Ferne. Ehekirchens Simon Schröttle hält sich aktuell im Ausland aus, der Meitinger Marco Lettrari ist im Osterurlaub.   F.: Karin Tautz
Wenn der Spitzenreiter FC Ehekirchen auf den TSV Meitingen trifft, sind zwei Hauptdarsteller der jüngeren Vergangenheit nur aufmerksame Beobachter aus der Ferne. Ehekirchens Simon Schröttle hält sich aktuell im Ausland aus, der Meitinger Marco Lettrari ist im Osterurlaub. F.: Karin Tautz

Eine hohe Hürde für den FC Ehekirchen

Spitzenreiter kann gegen den TSV Meitingen einen Riesenschritt Richtung Titel machen +++ Bubesheims Coach Länge hofft auf Schützenhilfe +++ Gersthofen vermeldet den dritten Zugang +++ Zwei Nachholspiele am Ostermontag

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Es gibt zweifellos schlechtere Ausgangssituationen als die des FC Ehekirchen in der Bezirksliga Nord. Fünf Spiele sind noch zu absolvieren, komfortabele sechs Punkte Vorsprung hat der Tabellenführer auf Verfolger SC Bubesheim. Doch auf dem Weg zum Titel wartet auf die Ehekircher diesmal ein richtiger Brocken. Der TSV Meitingen eilt seit der Winterpause von Erfolg zu Erfolg und kann im Erfolgsfall sogar noch an die Aufstiegsränge ranschnuppern. Vorausgesetzt, dass auch der SC Bubesheim im Heimspiel gegen den BC Adelzhausen Federn lässt. Doppelt im Einsatz sind über Ostern die beiden Rieser Vertreter. Denn sowohl der TSV Nördlingen II als auch der SV Holzkirchen genießen in den beiden Nachholspielen am Ostermontag Heimrecht.

Spiele vom Karsamstag

FC Ehekirchen - TSV Meitingen (Sa 15:30)
Ist der Kampf um die Meisterschaft bereits entschieden? „Natürlich nicht“, entgegnet Ehekirchens Spielertrainer Michael Panknin. Aktuell sehe es „zwar sehr gut für uns aus und ich bin zuversichtlich“, dennoch bleibe er lieber vorsichtig. Einen Meilenstein in Richtung Landesligaaufstieg kann der FCE vollziehen, wenn mit dem TSV Meitingen die wohl größte Hürde im Saisonendspurt genommen wird. Mit 26 von 30 möglichen Punkten führt Meitingen die Rückrundentabelle an, im Jahr 2019 gewann das Team von Pavlos Mavros sämtliche fünf Spiele. „Meitingen hat eine hohe individuelle Qualität im Kader, dazu einen Lauf“, sagt Panknin voller Respekt über den Gegner.
Verstecken braucht sich der FC Ehekirchen freilich nicht. Mit 22 Zählern in der Rückrunde weist auch der Spitzenreiter eine starke Bilanz auf und hat zuletzt zurück in die Spur gefunden. War lange Zeit die Offensive das Prunkstück des Ligaprimus, sticht aktuell vor allem die Defensive heraus. Trotz des Fehlens von Abwehrchef Simon Schröttle präsentiert sich die Hintermannschaft äußerst stabil, was gerade einmal drei Gegentore in sechs Partien im Jahr 2019 belegen. Gegen Meitingen kann Panknin personell erneut nahezu aus dem Vollen schöpfen. „Bei unserem kleinen Kader ist sehr wichtig, dass wir keine Ausfälle haben“, weiß der 29-Jährige.
„Was wäre nur möglich gewesen, wenn wir nicht so viele Urlauber und Verletzte im Herbst ersetzt hätten müssen“ sinniert Meitingens Abteilungsboss Torsten Vrazic. Apropos Urlaub: Gerade gegen den Liga-Primus fehlen zu den zahlreichen bereits bekannten Schwerverletzten nun auch noch Alexander Heider, Marco Lettrari und Marius Schuster bei den Schwarz-Weißen, die sich in den Osterurlaub verabschiedet haben. „Das ist ärgerlich und stimmt mich extrem traurig“, murmelte Meitingen Coach Pavlos Mavros, der auch noch Sorgen um die Einsatzfähigkeit von Christian Lang (Sprunggelenk) und Kapitän Arthur Fichtner (Erkältung) hat. „Egal, jetzt schlägt die Stunde unseres tollen Nachwuchs, der letzte Woche bewiesen habt, was er bereits kann“, schlägt die Stimmung auf Kampfmodus um. Gegen Altenmünster durften sich die A-Junioren Yannik Ruinat, Tobias Gassner und Jacob Wünsch beweisen. Auch Benjamin Sörgel oder Florian Sentpaul durften schon ran.
„Ich fahre nicht nach Ehekirchen, um uns abschlachten zu lassen, wir werden alles in die Waagschale schmeißen, um weiterhin die tolle Serie auszubauen“, sagt Mavros. (bs, vra) Lokalsport NR / Lokalsport Labo
Schiedsrichter: Patrick Meixner (Rinnenthal)

TSG Thannhausen - TSV Aindling (Sa 12:00)
In den verbleibenden sechs Partien der TSG Thannhausen geht es nur noch darum, sich ordentlich aus dem schwäbischen Oberhaus zu verabschieden. „Wir sind zwar schon abgestiegen, wir spielen aber immer noch in der Bezirksliga und wollen keine Punkte herschenken“, appelliert Spielertrainer Anil Zambak an seine Akteure. Die Thannhauser haben vor den beiden Ostereinsätzen beim TSV Aindling und am Montag in Holzkirchen große Personalsorgen, berichtet Zambak. „Wir haben nur neun Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft zur Verfügung, die restlichen Akteure kommen aus der zweiten Mannschaft.“ Der Spielertrainer muss ebenso passen wie Ahmet Cam. Beide haben sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und werden voraussichtlich drei Wochen pausieren. Verletzt sind außerdem Ömer Yilmaz, Leutrim Tafaj und Ibrahim Selimaj. Aus beruflichen Gründen fehlt Michael Müller. Aufgrund des Personalmangels wird Torwart Ozan Hakin als Feldspieler auflaufen.
Sechs Wochen vor Saisonende macht Anil Zambak die fehlende Konstanz für den Abstieg aus der Bezirksliga verantwortlich: „Ich habe in den elf Spielen, in denen ich jetzt hier bin, nicht zwei Mal hintereinander dieselbe Mannschaft aufs Feld schicken können.“ Dadurch sei es unmöglich gewesen, Automatismen einzuüben. Ein weiterer Grund für den Abstieg ist auch die fehlende Qualität im Kader.
Aindlings Trainer Magnus Hoffmann warnt trotzdem: „Wir können nur verlieren, es wird ein Sieg von uns erwartet.“ Um einer möglichen Blamage entgegenzuwirken, hat er seinen Leuten in dieser Woche zweimal ins Gewissen geredet: „Es darf nichts schief gehen, wir werden sie wie gegen Bubesheim zu Fehlern zwingen. Wir gehen kein Risiko ein.“ In personeller Hinsicht wird sich kaum verändern. Kilian Huber ist noch einmal mit dabei. Thomas Zimmermann wird wohl in der U19 aushelfen. (ulan, jeb) Lokalsport MN / Lokalsport AN
Schiedsrichter: Fabian Härle (Germaringen)

SV Donaumünster-Erlingsh. - TSV Hollenbach (Sa 15:30)
Mit elf Punkten Rückstand auf den Relegationsrang ist der SV Donaumünster-Erlingshofen praktisch abgestiegen. „Wir sind natürlich mit der ganzen Saison nicht zufrieden“, sagt Trainer Ewald Gebauer. Bei der jüngsten 0:5-Pleite in Gersthofen sei sein Team chancenlos gewesen. Richtig weh tun aber die knappen Niederlagen, bei denen für den SVD mehr drin gewesen wäre, so Gebauer. „Jetzt nehmen wir jedes Spiel wie es kommt und wollen noch Spaß am Fußball haben“, erklärt er. So wolle sich Donaumünster noch mit Anstand aus der Bezirksliga verabschieden.
In den verbleibenden Partien will Gebauer noch junge Spielern, wie Thomas Kastenmayer, einsetzen, damit diese Erfahrung sammeln können. Das Verletzungspech bleibt der Mannschaft jedenfalls weiterhin treu. Die alte Muskel-Verletzung (Oberschenkel) von Peter Kastenmayer ist in dieser Woche im Training wieder aufgebrochen. „Der Kader ist für diese Liga auch einfach zu klein“, sagt Gebauer.
Vor 21 Jahren, beim ersten, nur zwei Jahre lang andauernden Bezirksligadasein des TSV Hollenbach landeten die Rot-Weißen als Aufsteiger mit 45 Punkten auf Rang fünf, die beste Platzierung einer TSV-Mannschaft. Diese 45-Punkte-Marke könnte das aktuelle Team über Ostern in den beiden Spielen in Donaumünster und Holzkirchen knacken. „Das hab ich der Mannschaft auch gesagt, wir könnten pünktlich zum 90-jährigen Vereinsjubiläum heuer die beste Tabellenplatzierung der Klubgeschichte feiern“, so Abteilungsleiter Maximilian Golling. (sut, mika) Heimatsport DW / Heimatsport Labo
Schiedsrichter: Moritz Osteried (Augsburg)


TSV Nördlingen II - VfL Ecknach (Sa 15:30)
Gegen den Tabellenführer Ehekirchen mussten die Ecknacher zuletzt die erste Niederlage im Jahr 2019 hinnehmen. Für Spielertrainer Daniel Framberger aber kein Grund Trübsal zu blasen. „Das war kein schlechter Auftritt von uns, aber Ehekirchen ist heuer einfach eine Klasse für sich, das muss man dann auch anerkennen.“ Nun trifft der VfL mit der Bayernligareserve des TSV Nördlingen auf einen Gegner, der die gleiche Kragenweite haben sollte. „Eine junge und technisch gute Mannschaft, die in Teilen auch über Bayernligaerfahrung verfügt“, weiß Framberger. In den drei bisherigen Aufeinandertreffen gab es neben einem Unentschieden zwei deutliche Siege für den VfL. In den Kader zurückkehren wird Philipp Elbl, der zuletzt berufsbedingt fehlte. Auch Co-Trainer Jan Plesner ist eine Alternative.
Nördlingens Trainer Andreas Langer spricht von einem „wichtigen Osterwochenende mit zwei Heimspielen. Wir können einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen, jedoch werden es zwei schwere Aufgaben. Aufgrund von zwei Spielen innerhalb von nicht mal 48 Stunden werden wir uns rasch regenerieren müssen und frische Kräfte mit in die Spiele bringen“, meint Trainer Langer, der auf Julian Bosch sowohl gegen Ecknach und als auch am Montag gegen Thannhausen sicher verzichten muss. Die Einsätze von Maxemilian Hintermeier und Moritz Taglieber sind fraglich. (an, jais) Lokalsport AN / Lokalsport RN
Schiedsrichter: Sebastian Deak (TSV Rain)


TSV Rain/Lech II - SSV Glött (Sa 15:30)
Alles andere als entspannt ist das Osterwochenende für die Glötter. Für die taumelnde SSV könnte Partie beim TSV Rain II erneut in einem Desaster enden. Im Hinspiel kam sie daheim 0:5 unter die Räder. Co-Trainer Peter Eggle spricht von einer „sehr schweren Aufgabe“, denn die Personalsituation hat sich kaum verbessert. Zwar kehrt er selbst nach seiner Rotsperre zurück auf das Feld, doch die Mannschaft wird sich erneut von selbst aufstellen. „Personell lichtet sich die katastrophale Situation zu einer schwierigen“, kommentiert Eggle den Notstand vor diesem Auswärtsspiel. Keeper Dominik Trenker wird verletzungsbedingt erneut nicht zwischen den Pfosten stehen, Dennis Waidele einmal mehr einspringen. Ob Andres Schrettle eingreifen kann, entscheidet sich kurzfristig. Immerhin können die Glötter auf „Feuerwehrmann“ Tony Espig zurückgreifen – ein willkommener Aushilfskicker in der aktuellen Situation.
Von den Problemen hat auch Trainer Günther Reichherzer gehört, der aber vor der Partie warnt: „Glött ist grundsätzlich ein harter Brocken, sie kämpfen um ihre letzte Chance, um noch die Liga halten zu können. Leichtfertig werden wir nicht in dieses Spiel gehen. Wenn wir uns nicht konzentrieren, gewinnen wir dieses Spiel auch nicht“, betont der Trainer. (röb, fka) Lokalsport DZ / Lokalsport DW
Schiedsrichter: Franz-Ludwig Haltmeir (G`beckerzell)

Steht erstmals in diesem Jahr wieder im Kader des SC Altenmünster: Routinier Sergej Scheifel (links im roten Trikot).	F.: Karl Aumiller
Steht erstmals in diesem Jahr wieder im Kader des SC Altenmünster: Routinier Sergej Scheifel (links im roten Trikot). F.: Karl Aumiller

SC Altenmünster - SV Holzkirchen (Sa 15:30)
Wer aus fünf Spielen nach der Winterpause nur ein einziges Pünktchen geholt hat, bei dem sollte die Gefühlslage eigentlich im Keller sein. Könnte man zumindest meinen. Beim SC Altenmünster ist dies aber nicht der Fall. Hängen lässt sich beim Neuling keiner. Vor dem Heimspiel gegen den SV Holzkirchen kommt sogar eine „Jetzt-erst-Recht-Stimmung“ auf.
Die Zuversicht beim SC Altenmünster basiert unter anderem auf der Tatsache, dass in dieser Woche Sergej Scheifel ins Training eingestiegen ist und für den Schlussspurt der Mannschaft wieder zur Verfügung steht. Außerdem ist Winter-Neuzugang Mario Kalkbrenner nach Ablauf seiner Wechselsperre jetzt spielberechtigt. Der Allrounder gehört ebenso wie Scheifel zum Kader. Von beiden Akteuren erhofft sich SCA-Trainer Goran Boric wichtige Impulse, allein können sie es aber nicht regeln. Vor allem die individuellen Fehler im Defensivverhalten gilt es zu minimieren. Im Hinspiel gelang dies ganz und gar nicht. Da kassierte Altenmünster mit 1:6 die höchste Saisonniederlage. „Das Vorrunden-Duell interessiert im Moment niemanden. Da musste sogar ich von Anfang an spielen, weil wir bei weitem nicht komplett waren“, erinnert sich Boric.
„Wir haben in den letzten drei Spielen sechs Punkte geholt. Der Sieg gegen Thannhausen war brutal wichtig. Ich hoffe, dass wir jetzt auch ein bisschen Selbstvertrauen getankt haben. Jetzt haben wir quasi sechs Endspiele vor der Brust“, sagt Sener Sahin, der Trainer des SV Holzkirchen, dessen Ziel es ist, an Ostern mindestens vier Punkte zu holen. Denn sein Team ist doppelt im Einsatz, schließlich steht am Montag noch das Nachholspiel gegen den TSV Hollenbach auf dem Programm. Und da setzte er auch auf Tobias Rau, der zuletzt als Doppeltorschütze in Erscheinung trat. Was nach Meinung seines Trainers nicht von ungefähr kommt: „Tobias ist einer der Trainingsfleißigsten. Er gehört mit Abstand zu denen, die in der Rückrunde konstant gut spielen.“ (her, jais) Lokalsport WZ / Lokalsport RN
Schiedsrichter: Philipp Sofsky (Zell-Bruck)


SC Bubesheim - BC Adelzhausen (Sa 15:30)
Zwar sind es sechs Punkte Rückstand auf den FC Ehekirchen, aber der Bubesheimer Spielertrainer Marvin Länge und sein Team haben die Hoffnung auf den Meistertitel noch nicht aufgegeben. Länges Rechnung könnte tatsächlich aufgehen: „Ehekirchen spielt gegen Meitingen, bei einer Niederlage beträgt unser Rückstand nur noch drei Zähler. Voraussetzung dafür ist aber dann auch noch ein Sieg von uns über Adelzhausen.“
Allerdings wird das Unterfangen, am Ende ganz oben zu stehen, sicher nicht einfach. Der kleine Kader der Bubesheimer ist im Saisonendspurt sicher ein großes Handicap. Wie schon in den vergangenen Jahren blieb das Verletzungspech dem SCB auch in dieser Saison treu. „Bei uns spielen acht oder neun Spieler ohne Unterbrechung seit drei Jahren durch, das geht an die Substanz“, weiß Länge, der selber zu diesen Akteuren gehört. Aber im Saisonendspurt werden sich alle Bubesheimer noch einmal zusammen reißen und alles geben.
Einen Rückschlag musste der BC Adelzhausen mit der 3:4-Heimniederlage gegen den FC Affing zuletzt verkraften. „In Donaumünster hatten sich schon einige Nachlässigkeiten angedeutet, und das hat sich gegen Affing jetzt fortgesetzt“, war Abteilungsleiter Jürgen Dumbs nicht zufrieden. Vor allem in Sachen Kompaktheit und Konzentration habe man nachgelassen. „Ein Punkt in Bubesheim wäre im Abstiegskampf schon Gold wert“, hofft Dumbs. (ulan, jüd) Lokalsport GZ / Lokalsport AN
Schiedsrichter: Maximilian Wirkner (Mertingen)


FC Affing - TSV Gersthofen (Sa 15:30)
Der 5:0-Sieg gegen den SV Donaumünster war schnell abgehakt, da blickten Florian Fischer und Mario Schmidt schon wieder nach vorne. Zum Derby beim FC Affing. „Da haben wir noch etwas gutzumachen“, erinnerte sich das Trainerduo des TSV Gersthofen nur ungern an das Hinspiel, das die Gäste in der Abenstein-Arena. „Da haben wir unglücklich mit 2:3 verloren“, sagt Florian Fischer, „deshalb wollen wir es diesmal besser machen und in Affing gewinnen.“
Kein Wunder, dass sich die Affinger auf dem Gersthofer Terrain wohl fühlten. Viele kennen sich dort bestens aus. Längst gilt der FC Affing als „Filiale“ des TSV Gersthofen. Mit dem Trainergespann Marc-Abdu Al-Jajeh und Tobias Jorsch sowie Danny Dörr, Maximilian Lipp, Maximilian Leicht oder Ronny Roth, der sich in der Vorbereitung allerdings den dritten Kreuzbandriss zugezogen hat, stehen sechs Spieler im Kader, die schon das schwarz-gelbe Trikot der Lechstädter getragen haben.
Während sich das Gersthofer Trainerduo weiterhin aufs Coachen beschränkt, weil Schmidt verletzt ist und Fischer derzeit keinen Bedarf sieht, sich selbst ins Spiel zu bringen, kehrt Kapitän Okan Yavuz nach abgesessener Rotsperre wieder zurück. Auch die Kaderplanungen für die neue Saison schreiten weiter voran. Vom Süd-Bezirksligisten Viktoria Augsburg kommt Mittelfeldspieler Aykut Atay, der beim SV Mering und FC Stätzling schon Landesliga–Erfahrung gesammelt hat. Nach Ricardo Anzano (TSV Hollenbach) und Michael Göttling (TSV Rain II) ist der 22-Jährige der dritte Neuzugang.
Drei Mal haben die Affinger in diesem Jahr bereits versucht, einen Heimsieg zu erringen. Drei Mal misslang dieses Vorhaben. Wer die lange Liste mit den Namen der vielen verletzten oder kranken Spieler im Kader des Aufsteigers sieht, der findet schnell eine Erklärung dafür, warum die Fieberkurve in diesem Frühjahr nach unten zeigt. Zuletzt haben sich Florian Kronthaler, Florian Tremmel und Maximilian Merwald krank gemeldet, Manuel Steinherr und Maximilian Leicht machen Zerrungen zu schaffen. Dazu kommt, dass Marc-Abdu Al-Jajeh, Ronny Roth und Benjamin Seidel schon seit längerem fehlen, ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen. Da war es mehr als nur ein Trost, das dem FCA zuletzt in Adelzhausen ein 4:3-Sieg gelang, der zur Folge hatte, dass man nun sich keinerlei Gedanken mehr machen muss um den Erhalt dieser Spielklasse. (oli, jeb) Lokalsport Labo / Lokalsport AN
Schiedsrichter: Franklin Kratzer (Langenmosen)

Nachholspiele vom Ostermontag

TSV Nördlingen II - TSG Thannhausen (Mo 13:30)
Schiedsrichter: Leonhard Schramm (JFG A-West)


SV Holzkirchen - TSV Hollenbach (Mo 15:00)
Schiedsrichter: Markus Rackl (Westendorf)

Aufrufe: 020.4.2019, 06:58 Uhr
Walter BruggerAutor