2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Viermal hatten die Fußballer des SC Altenmünster beim 4:1-Sieg im Hinspiel Grund zum Jubeln. Gersthofens Kapitän Christoph Wagemann (links) wollte da gar nicht mehr hinsehen.	F.: Oliver Reiser
Viermal hatten die Fußballer des SC Altenmünster beim 4:1-Sieg im Hinspiel Grund zum Jubeln. Gersthofens Kapitän Christoph Wagemann (links) wollte da gar nicht mehr hinsehen. F.: Oliver Reiser

Der Hinspielsieg als Hypothek

Altenmünster braucht im Derby beim TSV Gersthofen noch Punkte +++ Fernduell zwischen Holzkirchen und Adelzhausen spitzt sich zu +++ Meitinger Ausfallliste wird immer länger

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Auf den ersten Blick ist in der Bezirksliga Nord nur noch eine Frage offen: Wer geht in die Abstiegsrelegation? Doch beim genaueren Betrachten wird klar, dass diese Frage nicht nur im Fernduell zwischen dem BC Adelzhausen und dem SV Holzkirchen entschieden wird. Auch der SC Altenmünster ist noch nicht ganz aus dem Schneider, weshalb das Derby beim TSV Gersthofen doch noch wichtig ist. Wer in die Aufstiegsrelegation zur Landesliga geht, ist (fast) geklärt. Der SC Bubesheim benötigt beim Absteiger SV Donaumünster lediglich noch einen Zähler, um den einzigen verbliebenen Rivalen TSV Hollenbach auf Distanz zu halten.
TSV Gersthofen - SC Altenmünster (Sa 15:00)
Nach Spielende wird beim TSV Gersthofen ausgeschenkt: Anlässlich es letzten Heimspiels gibt es für jeden Besucher, der eine gültige Eintrittskarte vorlegen kann, ein Freibier. In den 90 Minuten zuvor will man aber im Landkreis-Derby gegen den SC Altenmünster nichts verschenken. „Wir haben noch eine kleine Rechnung offen“, erinnert sich nicht nur 2. Abteilungsleiter Ulf Haas mit Schaudern an das Hinspiel, als der TSV vom Aufsteiger mit sage und schreibe 1:4 das Fell über die Ohren gezogen bekam.
„Die Motivation ist da“, bestätigt auch Spielertrainer Florian Fischer. „Wenn wir uns rehabilitieren wollen, dürfen wir nicht so auftreten wie in Altenmünster, sondern müssen von der ersten Minute an den Kampf annehmen“, erwartet er eine körperbetonte Partie gegen die mitten im Abstiegsstrudel trudelnden Gäste. Außerdem wolle man sich nichts nachsagen lassen, so Fischer, der diesmal auf Niklas Kratzer (Leistenprobleme) und Rudi Kine (dienstliche Gründe) verzichten.
„Ohne dieses 4:1 wäre es leichter“, weiß auch Goran Boric, der Trainer des SC Altenmünster mit Gersthofer Vergangenheit, um die Bedeutung dieses Derbys: „Für viele geht es auch ums Prestige.“ Vier Wochen vor dem Sensationssieg gegen den TSV Gersthofen hatte der Aufsteiger auch das Duell gegen den TSV Meitingen mit 1:0 gewonnen und sich so die inoffzielle Landkreiswertung der Vorrunde gesichert. Damals lag die Truppe von Trainer Goran Boric, die in Expertenkreisen immer als Absteiger gehandelt wurde, sensationell auf Rang neun. Auch zur Winterpause schien man schon fast gesichert. Doch zum Start in die Frühjahrsrunde dauerte es fünf Spiele, bis man wieder ein Erfolgserlebnis feiern konnte. So kommt es, dass der SCA trotz zuletzt drei Siegen in Folge noch immer nicht am rettenden Ufer ist. „Man kann sich auf nichts und niemanden mehr verlassen“, stöhnt Boric. „Nach dem 2:0-Erfolg in Aindling habe ich gedacht, wir sind durch, doch dann gewinnt Holzkirchen gegen Ehekirchen“, schüttelt er den Kopf.
„Schön wäre es gewesen, wenn wir in Gersthofen nichts mehr brauchen würden“, weiß Goran Boric, dass diese Aufgabe „unter normalen Umständen sehr, sehr schwer werden wird.“ Aber man braucht noch dringend Punkte, um dem scheideneden Coach nach den letzten 180 Minuten einen erfolgreichen Abschied bereits zu können. Man darf gespannt sein, ob sich auch die Kicker des SC Altenmünster hinterher ein Bierchen schmecken lassen können. (oli) Lokalsport Labo
Schiedsrichter: Ulrich Reiner (Bissingen)

TSV Meitingen - VfL Ecknach (Sa 15:00)
Bis zuletzt hatte der TSV Meitingen im Aufstiegsrennen seine Finger im Spiel, nach dem 1:4 beim TSV Rain II hat sich das Thema allerdings erledigt. Was auch am unglaublichen Verletzungspech in dieser Saison liegt.
„Wir haben unser Ziel nicht in der Rückrunde, sondern bereits in der Vorrunde verspielt“, stellt TSV-Trainer Pavlos Mavros klar. „Vor allem der Oktober hat uns das Genick gebrochen. Das konnten wir in der Rückrunde nicht mehr richten.“ Was war passiert? Dem TSV Meitingen brach ein Stammspieler nach dem anderen mit schwerwiegenden Verletzungen weg. Das konnten die Lechtaler so einfach nicht mehr kompensieren. Vor dem Heimspiel gegen den VfL Ecknach gibt es die nächste Hiobsbotschaft. René Heugel musste während des Trainings mit einem Schlüsselbeinbruch vom Notarzt abtransportiert werden.
„Der Klassenerhalt stand über allem und der ist jetzt sicher“, geht VfL-Spielertrainer Daniel Framberger entspannt ins Saisonfinale. Mit 41 Punkten haben die Ecknacher in ihrem zweiten Bezirksligajahr momentan so viele Zähler wie zum Ende der Premierensaison. „Wir würden natürlich gerne noch draufsatteln und die Marke vom letzten Jahr überbieten.“ Mehr Planungssicherheit für die kommende Saison ist mit dem Klassenerhalt nicht verbunden. „Bis auf ein, zwei Wackelkandidaten hatten alle Spieler schon früh und ligaunabhängig ihre Zusage gegeben“, berichtet Spartenleiter Jochen Selig. Die Neuzugänge Björn Wohlrab (Holzheim), Tim Sponer (Oberbernbach) und Thomas Helmer (Deuringen) wären auch im Abstiegsfall gekommen. Mit Florian Englhard, Lukas Huck, Maxim Korelko und Christian Wagner, der bereits Spielpraxis in der Bezirksliga sammeln konnte, stoßen zudem vier A-Jugendspieler zum Kader, denen Selig „viel Potenzial“ attestiert. Deshalb wird man auf dem Transfermarkt wohl nicht mehr allzu viel machen. (vra, an) Lokalsport Labo / Lokalsport AN
Schiedsrichter: Felix Wagner (JFG Aschberg)

SV Holzkirchen - TSV Rain/Lech II (Sa 15:00)
Seit vier Partien ist der TSV Rain II ungeschlagen, doch ganz ungetrübt ist die Freude von Trainer Günther Reichherzer keineswegs. Denn beim jüngsten 4:1-Sieg gegen den TSV Meitingen flog Matthias Kühling vom Platz. „Zum einen ist das natürlich schlecht für uns, da ein weiterer Spieler ausfällt, zum anderen ist die Entstehung sehr ärgerlich. Denn Matthias Kühling wurde von seinem Gegenspieler auf das Übelste beleidigt, als er diesen fair zur Rede stellen wollte, wurde aus ihm ein Täter gemacht, obwohl er eigentlich das Opfer in dieser Situation war.“
Weil Kühling damit gesperrt ist, werden sich seine Teamkollegen mit dem „letzten Aufgebot“ auf die Reise nach Holzkirchen mache, betont der Trainer. „Wir wollen dort sportlich fair sein und alles geben und werden versuchen die Punkte mitzunehmen. Wenn Holzkirchen meint, wir würden nicht Vollgas geben, weil es bei uns um nichts mehr geht, täuschen sie sich gewaltig. Da werden elf hochmotivierte Spieler auf dem Platz stehen“, verspricht Reichherzer.
Holzkirchen hat den direkten Abstieg zwar vermieden, nun haben die Rieser auch den direkten Klassenerhalt im Visier. Dazu muss das Team von Trainer Sener Sahin den einen Punkt Rückstand auf den BC Adelzhausen aufholen, der direkte Vergleich spricht ohnehin für den SVH. „Ich bin mir sicher, dass die Siege gegen den Meister Ehekirchen und im Derby beim TSV Nördlingen II uns noch einmal einen Schub geben“, so Sahin, der darauf setzt, dass seine Schützlinge noch zweimal an die absolute Grenze gehen, um die Abstiegsrelegation zu verhindern. (fka, jais) Lokalsport DW / Lokalsport RN
Schiedsrichter: Abdullah Carman (Hollenbach)

TSV Aindling - TSV Nördlingen II (Sa 15:00)
Mit 3:1 setzte sich der TSV Aindling im Oktober beim Team zwei des TSV Nördlingen durch. Magnus Hoffmann verfolgte die Partie als Zuschauer, diesmal wird er als Trainer zuständig sein: „Ich hoffe, dass sie es wiederholen können.“ Damals war Simon Knauer zwei Mal erfolgreich, das wird im Rückspiel nicht möglich sein. Denn der 30-jährige Stürmer, der in 28 Auftritten 24 Treffer erzielt hat, wird in dieser Runde nicht mehr spielen. Er muss sich wahrscheinlich einer Operation am Sprunggelenk unterziehen. Auch für Florian Peischl ist die Saison bereits gelaufen. Der Keeper pausiert wegen einer Handverletzung. In denverbleibenden Punktspielen wird Sven Wernberger zwischen den Pfosten stehen.
Bei den Nördlingern sind die Personalsorgen diesmal enorm. „Von allen Spielern, die am Saisonanfang zur Verfügung standen, fehlen derzeit 23“, erklärt ihr Trainer Andreas Langer, der ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit U19-Trainer Wolfgang Meyer hervorhebt, denn ohne die Spieler des Jahrgangs 2000 würde es momentan nicht gehen. In Aindling stehen Langer gerade mal acht fitte Akteure zur Verfügung. Zudem sind Tim Meyer, Julian Bosch, Julian Wüstner und Michael Meir angeschlagen. (jeb, jais) Lokalsport AN / Lokalsport RN
Schiedsrichter: Moritz Hägele (Joshofen-B.)

Vollen Einsatz wie im Hinspiel müssen die Adelzhauser um Georg Götz (hier gegen Matthias Rutkowski) zeigen, wenn gegen Ehekirchen Punkte herausspringen sollen. Die sind dringend nötig im Abstiegskampf der Bezirksliga Nord. 	F.: Xaver Habermeier
Vollen Einsatz wie im Hinspiel müssen die Adelzhauser um Georg Götz (hier gegen Matthias Rutkowski) zeigen, wenn gegen Ehekirchen Punkte herausspringen sollen. Die sind dringend nötig im Abstiegskampf der Bezirksliga Nord. F.: Xaver Habermeier
Vollen Einsatz wie im Hinspiel müssen die Adelzhauser um Georg Götz (hier gegen Matthias Rutkowski) zeigen, wenn gegen Ehekirchen Punkte herausspringen sollen. Die sind dringend nötig im Abstiegskampf der Bezirksliga Nord. F.: Xaver Habermeier

BC Adelzhausen - FC Ehekirchen (Sa 15:00)
Innerhalb von acht Tagen wird sich beim BC Adelzhausen entscheiden, ob er in die Sommerpause gehen kann oder in die Saisonverlängerung muss. Nachdem man vergangene Woche eine große Möglichkeit vergab und sich beim Konkurrenten SC Altenmünster mit 1:4 geschlagen geben musste, gilt es nun, das Augenmerk auf das Saisonfinale zu legen. „Das Spiel gegen Altenmünster war eines unserer schwächsten in dieser Saison, da haben wir Angsthasenfußball gespielt“, kritisierte BCA-Spielertrainer Wolfgang Klar seine Mannschaft. Ärgerlich war aus seiner Sicht, dass man aus einer 1:0-Pausenführung kein Kapital schlagen konnte und sich am Ende alle Spieler hängen ließen. „So was darf uns nicht mehr passieren, dass einige von uns vorne stehen bleiben und wir hinten ständig in Unterzahlsituationen kommen“, war Klar verärgert über die Art und Weise der Niederlage. „Aber das Spiel ist jetzt abgehakt und wir haben hoffentlich daraus gelernt.“
„Wir brauchen wieder eine kompakte, lauf- und kampfstarke Mannschaft auf dem Platz, die als Einheit auftritt und sich auch Fußball spielen traut“, weiß Klar auf was es gegen den Meister FC Ehekeirchen ankommen wird. Mut machte das Hinspiel, als der BCA mit dem 1:1 einen Punkt beim Ligaprimus entführte.
„Wir wollen auf jeden Fall gewinnen und uns nicht nachsagen lassen, in den Abstiegskampf einzugreifen“, zeigt sich Ehekirchens Spielertrainer Michael Panknin weiterhin ehrgeizig, zumal er beinahe den kompletten Kader zur Verfügung hat kann. Panknin kündigt an, dem ein oder anderen Spieler, der zuletzt wenig Einsatzzeit erhielt, Spielpraxis zu geben. Dafür in Frage kommen die Defensivspieler Peter Füger und Maximilian Wenger. Eine größere Rotation ist ohnehin nicht möglich.
Die Kaderplanung in Ehekirchen geht unabhängig davon weiter. In der Landesliga muss der Klub dann wohl auf zwei Spieler verzichten. Johannes Kranner, der seine gesamte Fußballerkarriere in Ehekirchen verbracht hat, wechselt dem Vernehmen nach als Spielertrainer zum Kreisklassisten SV Holzheim. Auch Lukas Ziegler wird den FCE voraussichtlich verlassen. Ihn zieht es zum TSV Pöttmes zurück. (jüd, sb) Lokalsport AN / Lokalsport NR
Schiedsrichter: Tobias Heuberger (Möttingen)

TSV Hollenbach - TSG Thannhausen (Sa 15:00)
Für den TSV Hollenbach scheint sie nach der Niederlage in Bubesheim und die dadurch vergebene Chance auf die Vizemeisterschaft gelaufen. In den finalen 180 Minuten wollen die Rot-Weißen dennoch gegen die beiden Aufsteiger Thannhausen und Altenmünster alles daran setzen, um den dritten Tabellenplatz zu halten. Außerdem hat man mit Thannhausen noch eine Rechnung offen. Das abgeschlagene Schlusslicht brachte es in den bisherigen 28 Spielen gerade mal auf einen Sieg und der gelang ausgerechnet gegen Hollenbach (1:0). Noch verheerender als die Gesamtbilanz (5 Punkte/119 Gegentore) liest sich die Auswärtsbilanz des Aufsteigers. Alle 14 Versuche endeten mit einer Niederlage. Alles andere als ein Sieg wäre bei dieser Faktenlage inakzeptabel für die Hollenbacher. TSV-Abteilungsleiter Maximilian Golling appelliert: „Wir haben einiges gutzumachen, denn in Thannhausen haben wir wohl die schwächste Leistung seit unserer Bezirksligazugehörigkeit abgeliefert“. Bubesheim sei abgehakt, versichert Golling: „Dort fehlte uns im entscheidenden Moment die Cleverness, deshalb ist das am Ende schon in Ordnung.“ Was die Aufstellung betrifft, hat Coach Christian Adrianowytsch fast uneingeschränkt freie Auswahlmöglichkeit, fehlen wird lediglich Kurzurlauber Christoph Burkhard. (mika) Lokalsport AN
Schiedsrichter: Patrick Rossow (Obernsees)

SV Donaumünster-Erlingsh. - SC Bubesheim (Sa 15:00)
Das ganz große Problem beim SC Bubesheim ist der kleine Kader, deshalb konnten Marvin Länge & Co. dem FC Ehekirchen den Titel auch nicht streitig machen. Spielertrainer Marvin Länge hatte im Frühjahr nur sehr wenige personelle Alternativen. Er selbst leidet an einer Hüftverletzung und hofft, in Donaumünster wieder mitspielen zu können. Fehlen wird auf jeden Fall Qollaki wegen seiner Rotsperre. Trotz dieser Handicaps reicht dem SCB beim Absteiger bereits ein Punkt, um sich die Vizemeisterschaft samt Teilnahme an der Landesliga-Relegation zu sichern.
Für den SV Donaumünster ist der Druck raus, schließlich ist der Abstieg bereits seit zwei Wochen besiegelt. Dennoch zeigte die Gebauer-Elf Charakter und schaffte zuletzt ein Remis beim FC Affing. „Im Moment überwiegt immer noch die Enttäuschung über unsere schwache Saison. Das Spiel gegen Affing war ein kleiner Lichtblick, letztendlich hatten wir zu wenige davon“, bilanziert SVD-Trainer Ewald Gebauer, und schickt hinterher: „Im Mannschaftssport geht es darum auf dem Platz Spaß zu haben, eine Einheit zu bilden, und zu versuchen jedes Spiel an seine Grenzen zu gehen. Deshalb dürfen wir uns auch jetzt nicht hängen lassen, sondern den Verein auf dem Platz ordentlich repräsentieren.“ (ulan, wip) Lokalsport GZ / Lokalsport DW
Schiedsrichter: Florian Pioch (Achsheim)

FC Affing - SSV Glött (Sa 15:00)
Umstellungen im Mannschaftsgefüge gehören beim FC Affing längst zur Norm. „Jede Woche kommt ein neuer Kranker dazu“, sagt Spielertrainer Marc-Abdu Al-Jajeh. Vor dem Heimspiel gegen die SSV Glött hat sich Nino Kindermann krank gemeldet. Constantin Krebs hat aus beruflichen Gründen keine Zeit. Kapitän Maximilian Merwald hat zwar aus gesundheitlicher Sicht Fortschritte gemacht, dennoch ist mit ihm im Bezirksligaspiel nicht unbedingt zu rechnen. Er wird wohl wie bereits zuletzt im Team zwei aushelfen. Al-Jajeh: „Wir wollen die Zweite unterstützen, die gegen den Abstieg kämpft.“ Die Erste Mannschaft soll sich nach seinem Willen mit drei Punkten in die Sommerpause verabschieden: „Wir wollen den Zuschauern mit ‘nem Heimsieg Danke sagen.“
Die noch ausstehenden Partien mit Anstand über die Bühne zu bringen, ist das Hauptziel der als Absteiger festehenden Glötter. Die Umsetzung dieses Vorhabens wird schon in Affing zu einer richtigen Herausforderung, denn sie müssen gleich auf die Hälfte ihres eigentlichen Personals verzichten.
Zu diversen Verletzungen kommen nun auch noch schulische und berufliche Absagen hinzu. Letztlich bietet sich damit erneut ein Spiegelbild einer verkorksten Spielzeit. Personalengpässe – eigenverantwortlich oder unverschuldet – waren nämlich ausschlaggebend dafür, dass man die Liga in diesem Jahr nicht mehr halten konnte. Ob Lilien-Coach Stefan Schneider überhaupt elf Akteure für dieses letzte Auswärtsspiel aufbieten kann, ist fast schon fraglich. (jeb, röb) Lokalsport AN / Lokalsport DZ
Schiedsrichter: Tobias Kinberger (Kaufbeuren)

Aufrufe: 011.5.2019, 07:25 Uhr
Walter BruggerAutor