2024-04-16T09:15:35.043Z

Der Spieltag
Der Bubesheimer Tanay Demir (links) und Nördlingens Max Knöpfle mit ordentlich Körpereinsatz beim zumindest größenmäßig ungleichen Zweikampf. F.: Mayer
Der Bubesheimer Tanay Demir (links) und Nördlingens Max Knöpfle mit ordentlich Körpereinsatz beim zumindest größenmäßig ungleichen Zweikampf. F.: Mayer

Demonstration der Stärke

Bubesheim baut seine Siegesserie aus +++ Aindling und Ehekirchen fahren Kantersiege ein +++ Drei Spiele bleiben torlos

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Das Team der Stunde der Bezirksliga Nord ist und bleibt der SC Bubesheim. Gegen den TSV Nördlingen II landete der Tabellenzweite beim 3:0 den fünften Sieg in Folge. Näher an den in der vergangenen Woche noch bezwungenen FC Ehekirchen ist man allerdings nicht gekommen. Der Tabellenführer gewann gemäß der Erwartungen deutlich bei der TSG Thannhausen mit 5:1. Gar noch höher fiel der Auswärtssieg des TSV Aindling beim BC Adelzhausen aus. Beim 7:1 schickte der Ex-Bayernligiste nochmal eine Message an die Liga. Manche Teams legen allerdings auch den Fokus auf eine stabilere Defensive. So endeten an diesem Wochenende drei Spiele torlos, darunter unter anderem das Verfolgerduell zwischen Hollenbach und Meitingen.

SC Bubesheim - TSV Nördlingen II 3:0
Die Siegesserie des SC Bubesheim geht weiter. Allerdings dauerte es bis zur 59. Minute, ehe den Gastgebern das erste Tor gegen den TSV Nördlingen II gelang. In der Anfangsphase der Partie brachten beide Teams nur sehr wenig zustande. Erst in der 33. Minute gab es die erste Gelegenheit für den SCB. Doch der Querpass von Hakan Polat auf Esse Akpaloo wurde von einem Nödlinger Verteidiger gerade noch abgefangen. Die Gäste hatten während der ersten Halbzeit keine nennenswerte Chance.
Im zweiten Abschnitt agierten beide Mannschaften offensiver. In der 52. Minute köpfte Esse Akpaloo auf Flanke von Axel Schnell den Ball in Richtung Nördlinger Tor. Keeper Sabahudin Cama zeigte eine tolle Parade und konnte klären. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Steffen Hain brachte viel Schwung ins Bubesheimer Angriffsspiel. Nach einem guten Schuss von Julian Schmid aus 25 Metern konnte Gästekeeper Cama den Ball nicht festhalten, Torjäger Hakan Polat setzte nach und schoss den Ball ins Tor.
In der 67. Minute legten die Bubesheimer nach. Das 2:0 entstand aus einem Konter. Die Bubesheimer konnten einen Nördlinger Freistoß abwehren, Mario Lacic schickte Nico Lonsinger auf die Reise, der Defensivmann spielte sich bis zur Grundlinie durch und legte das Spielgerät auf Akpaloo zurück. Der köpfte aus kurzer Distanz ins Tor. Das dritte Bubesheimer Tor erzielte wiederum Hakan Polat, der damit sein Trefferkonto auf 21 Tore nach oben schraubte. Tanay Demir eroberte den Ball und legte auf Polat durch, der Mittelstürmer legte sich den Ball vor, umkurvte Torhüter Cama und schob aus spitzem Winkel ein. In der Schlussphase zeigten die Gäste aus dem Ries gute Moral und erarbeiteten sich einige Chance. Allerdings konnte SCB-Torwart Simon Zeiser seinen Kasten bis zum Schlusspffif sauber halten. (ulan) Heimatsport GZ
Schiedsrichter: Daniel Rosenberger (Stadtbergen) - Zuschauer: 80

Tore: 1:0 Hakan Polat (59.), 2:0 Esse Francois Akpaloo (67.), 3:0 Hakan Polat (76.)


TSV Gersthofen - SV Holzkirchen 0:0
Wenn man zu viel will, klappt es meist nicht. Man konnte zwar das Bemühen und den Willen des TSV Gersthofen erkennen, die Niederlage in Meitingen vergessen zu machen und sich mit einem Sieg in die Winterpause zu verabschieden, doch gegen den SV Holzkirchen sprang nicht mehr als torlose Nullnummer heraus.
Viele weite Pässe kamen sehr ungenau oder man vertändelte den Ball. Trotzdem erspielte man sich mehrere gute Gelegenheiten. Mal kam man die berühmte Fußspitze zu spät, das andere Mal zögerte man zu lange und vergab dadurch eine gute Chance. Und wenn die Gersthofer doch mal gefährlicher aufs Tor schossen, war da noch ein glänzend aufgelegter Andreas Schröppel im Kasten der Rieser.
Zur zweiten Hälfte versuchten die Gersthofer Trainer durch Wechsel dem Spiel neue Impulse zu geben und das Spiel der ihrigen Erfolgreicher zu machen. Doch ohne Erfolg. Angriff um Angriff warf der Gastgeber nun nach vorne, doch keiner brachte das ersehnte Resultat zustande. Je länger das Spiel andauerte umso mehr warf man alles nach vorne und ermöglichte den Gästen natürlich auf diese Weise die eine oder andere Konterchance.
Man hatte den bekannten Eindruck „die einen können nicht und die anderen wollen nicht“. Wobei man erkennen konnte dass der TSV Gersthofen seinem Gegner vollen Einsatz abverlangte und selbst in keiner Sekunde den nötigen Siegeswillen vermissen ließ. Nur halt wollte es einfach nicht mit dem Torerfolg klappen. Selbst als man nach 65 Minuten in Überzahl war, nachdem Holzkirches Armin Rau die Ampelkarte sah. Seine verbliebenen Mannschaftskollegen erkämpften sich die gerechte Punkteteilung. (gumi) Heimatsport Labo
Schiedsrichter: Marco Blösch (SV Pforzen) - Zuschauer: 59

Gelb-Rot: Armin Rau (65./SV Holzkirchen/Foul)


SC Altenmünster - SSV Glött 2:1
Aus einem spielerisch ganz schwachen Derby ging der SC Altenmünster als strahlender Sieger hervor. Lange Zeit schien es so als würde es auf ein typisches 0:0 hinauslaufen, ehe die Glötter vorweihnachtliche Geschenke verteilten. Aus dem Spiel heraus gab es lange Zeit kaum Möglichkeiten zu verzeichnen. Die Gastgeber agieren dabei aus einer sehr stabilen und gut gestaffelten Abwehrreihe, so tat sich die Glötter ganz schwer Chancen zu kreieren. Ein leicht abgefälschter Schuss von Peter Matkey ans Außennetz des SCA sollte für die Blau-Weißen die einzige Einschussmöglichkeit in der ersten Hälfte bleiben. Auch im zweiten Durchgang blieb Julian Henkel, eigentlich gelernter Feldspieler im Tor des SCA, zunächst weitestgehend beschäftigungslos. Die Schneider-Truppe fand in der gegnerischen Hälfte kaum Zugriff.
Bei Altenmünster hingegen trumpfte nun Talent Fahad Barakzaie immer mehr auf und zog das Spielgeschehen an sich. Zum entscheidenden Akteur an diesem Tage sollte aber der eingewechselte Sebastian Mayer avancieren. Der Flügelspieler holte die zu den Toren führenden Elfmeter und Freistoß heraus. Plötzlich ging es Schlag auf Schlag. Die 70. Spielminute war der Startschuss, als Glötts Benedikt Krist im Strafraum gegen Sebastian Mayer zu einem riskanten Tackling ansetzte. Die Folge war ein Strafstoß für den SCA, den Aldin Kahrimanovic anschließend sicher verwandelte. Doch noch in den Torjubel der Gastgeber hinein gelang Glött prompt der Ausgleichstreffer. Nach eine abgewehrten Ecke war Lukas Schwarzfischer zu Stelle und versenkte die Kugel aus 16 Metern. Beide Teams wollten nun mehr. Letztlich sollte ein Freistoßtreffer von Fahad Barakzaie die Entscheidung für Altenmünster herbeiführen. SSV-Torhüter Dominik Trenker wurde von den vorbeispringenden Spielern irritiert und musste den noch aufspringenden Ball ins Tor passieren lassen. (röb) Heimatsport DZ
Schiedsrichter: Abdullah Carman (Hollenbach) - Zuschauer: 100

Tore: 1:0 Aldin Kahrimanovic (70. Foulelfmeter), 1:1 Lukas Schwarzfischer (72.), 2:1 Fahad Barakzaie (76.)

TSV Hollenbach - TSV Meitingen 0:0
Keine Tore, aber ein temporeiches Fußballspiel sahen die Zuschauer. Hollenbachs Spielertrainer Christian Adrianowytsch, diesmal selbst wieder mit von der Partie, musste kurzfristig auf Alexander Greifenegger wegen Leistenprobleme verzichten, dafür rückte Georg Witzenberger ins Team. Meitingen ließ anfangs gut den Ball laufen, doch die sehenswerten Kombinationen endeten zumeist in der aufmerksamen Hollenbacher Abwehr. Nur einmal, als die Platzherren vergeblich eine Abseitsstellung reklamierten, kam Alexander Heider aus spitzem Winkel zum Abschluss, schob die Kugel aber am Hollenbacher Kasten vorbei (13.). Für die Rot-Weißen hätte Jonas Ruisinger treffen können, als Gästeschlussmann Daniel Wagner grundlos seinen Kasten verließ, doch Ruisingers Lupfer verfehlte das Ziel (11.). Zehn Minuten später machte Wagner seinen Lapsus wieder wett, indem er einen Adrianowytsch-Kopfball aus dem Eck fischte. Hollenbach kam mit zunehmender Dauer immer besser in die Gänge, abermals Ruisinger scheiterte (55.). Es war die größte Chance des ganzen Spieles. In der Schlussphase legte Meitingen nochmals einen Zahn zu, doch Hollenbachs Viererkette ließ nichts zu und bügelte die ein oder andere Unsicherheit seines Schlussmannes Rainhold Tinni aus. (mika) Heimatsport AN
Schiedsrichter: Patrick Höpfler (Zell-Bruck) - Zuschauer: 207


Hilfloser Blick bei Adelzhausens Schlussmann Michael Fottner: Der Keeper musste gegen den TSV Aindling gleich sieben Mal hinter sich greifen. Die Elf vom Römerweg überwintert damit auf einem Abstiegsplatz und muss sich gehörig steigern, wenn man in der kommenden Saison nicht in der Kreisliga spielen will. F.: Rummel
Hilfloser Blick bei Adelzhausens Schlussmann Michael Fottner: Der Keeper musste gegen den TSV Aindling gleich sieben Mal hinter sich greifen. Die Elf vom Römerweg überwintert damit auf einem Abstiegsplatz und muss sich gehörig steigern, wenn man in der kommenden Saison nicht in der Kreisliga spielen will. F.: Rummel


BC Adelzhausen - TSV Aindling 1:7
Es gibt so Spiele, da sehnt man als Gastgeber den Schlusspfiff herbei. Nicht nur wegen dem tristen, nasskalten Herbstwetter, sondern wegen der peinlichen Heimvorstellung. Gleich mit 7:1 putzte der TSV Aindling im Derby den BC Adelzhausen vor dessen Kulisse vom Platz.
Holprig war keineswegs der Rasen, sondern lediglich der Auftritt der Heimelf. Verständlich, dass sich Interimscoach Wolfgang Klar am liebsten nach dem Schlusspfiff in der Kabine verkrochen hätte – zumal dies ein sehr dürftiger Auftritt gegen seinen Ex-Klub war. „Wir hatten uns so viel vorgenommen“, schüttelte er fast ratlos den Kopf, „aber da war einfach nichts zu spüren und zu sehen.“ Sein Gegenüber war verständlich bestens gelaunt. Herbert Wiest freute sich zurecht über die „tolle Reaktion, welche meine Jungs heute gezeigt hatten“ und meinte damit die eher schwachen Leistungen in der Vergangenheit.
Aindling nutzte seine Freiräume optimal. Wie aus dem Lehrbuch zirkelte Moritz Buchhart, der eine ganz starke Partie ablieferte, in der vierten Minute den Ball in den Strafraum und fand Simon Knauer - 0:1. Schockstarre beim BCA, die sich fortsetzte. Ausgerechnet Wolfgang Klar unterlief ein stümperhafter Aufbaufehler. Quer durch den Strafraum wollte der Adelzhauser Coach Albustin bedienen; Hasret Inan hatte aufgepasst und bedankte sich nach dem dynamischen Antritt mit dem 2:0. Gespielt waren gerade zwölf Minuten.
Nach dem Seitenwechsel wartete man vergeblich auf die Antwort der Adelzhauser. Simon Knauer gab sofort wieder die Richtung vor und ließ Aindling das 3:0 bejubeln. Wenig später durfte Buchhart ein Zuspiel von Inan zum 4:0 verwerten. Lukas Wiedholz hatte keine Mühe, sich den Ball am gegnerischen Strafraum abzuholen; seinen Querpass drückte der blendend aufgelegte Knauer zum 5:0 über die Torlinie. Patrick Stoll machte das halbe Dutzend voll, Patrick Modes legte mit einem abgefälschten Schuss das 7:0 nach. Und just in dem Moment, als Herbert Wiest mitteilte, „dass es leider nie ohne Gegentreffer geht“, bestätigte Christoph Mahl in der 89. Minute die Vorahnungen des Aindlinger Trainers mit dem Ehrentreffer. (rr) Heimatsport AN
Schiedsrichter: Moritz Osteried (Augsburg) - Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Simon Knauer (4.), 0:2 Hasret Inan (12.), 0:3 Simon Knauer (49.), 0:4 Moritz Buchhart (57.), 0:5 Simon Knauer (63.), 0:6 Patrick Stoll (78.), 0:7 Patrick Modes (83.), 1:7 Christoph Mahl (89.)


FC Affing - TSV Rain/Lech II 1:0
Der FC Affing hat jetzt bereits die Marke von 30 Punkten genommen. „Ich bin megastolz auf die Mannschaft“, versicherte Spielertrainer Tobias Jorsch nach dem 1:0 am Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Rain II. „Man hat gemerkt, jetzt kommen die schweren Beine.“ Dennoch waren die Hausherren in der Lage, in der 82. Minute den Siegtreffer zu erzielen. „Der wollte den Ball ins lange Eck lupfen“, beschrieb Jorsch jene Szene, in der Florian Tremmel zu seinem ersten Saisontreffer kam.
Im ersten Durchgang waren die Affinger primär darauf bedacht, wieder ohne Gegentor zu blieben. Jorsch: „Da sind wir nicht so richtig in die Zweikämpfe gekommen.“ Danach wurden die Hausherren offensiver und versuchten den Ball schneller nach vorne zu bringen. Diese Spielweise wurde mit einer Reihe von Torchancen belohnt, etwa durch Maximilian Merwald. Florian Kronthaler hatte bereits in der ersten Halbzeit einen Pfostenschuss zu verzeichnen. (jeb) Heimatsport AN
Schiedsrichter: Patrick Meixner (DJK Hochzoll) - Zuschauer: 110

Tor: 1:0 Florian Tremmel (82.)

SV Donaumünster-Erlingsh. - VfL Ecknach 0:0
Der VfL Ecknach kam beim abstiegsbedrohten SSV Donaumünster-Erlingshofen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. In einem mit viel Kampf geführten Spiel hatten die Hausherren sogar leichte Vorteile, weshalb man in Ecknach mit der Punkteteilung leben kann.
Bei kaltem, diesigem Wetter und auf tiefem Boden entwickelte sich im Ries kein Leckerbissen für die Zuschauer. Der VfL fand nie richtig in die Partie und selbst Leistungsträgern wie Mittelfeldmotor Michael Eibel und Abwehrchef Johannes Grimm unterliefen ungewohnt viele leichte Fehler, sowohl im Spiel nach hinten als auch nach vorne. So war es nicht überraschend, dass der Tabellenvorletzte aus Donaumünster mit andauernder Spielzeit mehr und mehr daran glaubte, dass er gewinnen und so den Anschluss zum rettenden Ufer wieder herstellen könnte. Jedoch fehlten der Gebauer-Truppe oft die fußballerischen Mittel, die Ecknacher Defizite an diesem Nachmittag noch klarer aufzudecken. Und wenn man vorm VfL-Gehäuse auftauchte, war man nicht kaltschnäuzig genug oder scheiterte am hervorragenden Keeper Richard Schwarzer. Der 38-jährige Routinier half aus, weil bei Ecknach alle drei etatmäßgen Torhüter verletzt oder krankheitsbedingt fehlten. Mitte der zweiten Halbzeit wäre aber auch Schwarzer machtlos gewesen, als Donaumünster das vermeintliche 1:0 erzielte. Der Jubel der Gastgeber verstummte jedoch schnell, weil der Assistent an der Linie auf Abseits entschieden hatte. Von Ecknach kam über die gesamte Spielzeit zu wenig. (sel) Heimatsport AN
Schiedsrichter: Felix Wagner (JFG Aschberg) - Zuschauer: 100


TSG Thannhausen - FC Ehekirchen 1:5
Eine stark ersatzgeschwächte TSG Thannhausen hat gegen den Tabellenführer FC Ehekirchen „nur“ mit 1:5 verloren. Dass es für den Tabellenletzten nicht die nächste Klatsche setzte, lag vor allem an Torwart Ozan Hakin, dem besten Thannhauser dem Platz.
Der junge Keeper hatte offenbar einen guten Tag erwischt und vereitelte zahlreiche klare Chancen der besten Offensive der Liga. Bei der TSG fehlte nahezu die gesamte Stammoffensive. Neben den bereits seit längerem ausfallenden Müller, Brugger, Cam und Köroglu waren gegen Ehekirchen auch Yildiz, Tafaj und Rrezja nicht dabei. Mit Mathias Gschrey und Ibrahim Selimaj standen zwei Spieler in der Startelf, die eigentlich für die zweite Mannschaft in der B-Klasse sie Stiefel schnüren. Zwei weitere Reservekicker saßen auf der Bank.
Der Beginn verlief erwartungsgemäß, bereits nach einer Viertelstunde lag Thannhausen 0:3 zurück. Den Anfang machte Simon Schmaus mit einem Doppelpack. Der Ehekircher war zunächst per Nachschuss erfolgreich, als Torwart Hakin einen Ball nur abklatschen konnte (10.). Nur drei Minuten später traf der 29-Jährige nach feinem Doppelpass mit Scharbatke zum zweiten Mal (13.). Der Torjäger selbst schoss dann nach einer Flanker von links freistehend sein 22. Saisontor.
Thannhausen kam nach dem Schock etwas besser ins Spiel, konnte sich immer wieder befreien und wurde schließlich mit dem Anschlusstreffer belohnt. Spielertrainer Anil Zambak verwertete per Kopf einen Freistoß von Ömer Yilmaz. Nach der Pause war Ehekirchen dann wieder am Drücker. Doch Scharbatke scheiterte entweder an Keeper Hakin oder schoss knapp vorbei. Stattdessen legte der starke Schmaus das 1:4 durch Julian Hollinger (53.) auf und lupfte den Ball beim 1:5 sehenswert über Hakin ins Tor (61.). Thannhausen war stehend k. o. und stand nur noch in der eigenen Hälfte. Ehekirchen vergab weitere dicke Chancen. (ulan) Heimatsport MN
Schiedsrichter: Florian Faab (Oberostendorf) - Zuschauer: 62
Tore: 0:1 Simon Schmaus (10.), 0:2 Simon Schmaus (13.), 0:3 Fabian Scharbatke (17.), 1:3 Anil Zambak (40.), 1:4 Julian Hollinger (53.), 1:5 Simon Schmaus (61.)

Aufrufe: 025.11.2018, 22:55 Uhr
Timo FinkeAutor